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Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1452m, SW-Kante „Überholspur“, 7-, 4 SL & S-Wand „Dreiplattenweg“, 6+, 3 SL & „Für Andi“ 6, 7 SL

13/4/2025

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4. SL „Überholspur“, Ausstiegsverschneidung
​Das schöne Wetter der letzten Tage macht erst mal Pause, die angekündigten Schauer hatten aber scheinbare auch keine rechte Lust und so blieb es bis in den Nachmittag hinein trocken. Teilweise kam sogar die Sonne etwas durch. Müsste sich also ausgehen, zumal wir die Touren gut kannten. Wir starteten vorsichtshalber recht früh per MTB am relativ leeren Parkplatz „Klamm“ (830m) und kurbelten so schnell es ging und unter Einsatz sämtlicher Assistenzsysteme die Straße ins noch kühle Schwarzbachtal hinein bis rechts der anhaltend steile Forstweg abzweigt (980m) und zum Beginn des Leonhardstein Normalwegs führt (1170m). 
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Blick aus der „Überholspur“ zum Buchstein

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Westliche Törlspitze, 2427m & Leutascher Dreitorspitze, 2689m, Wetterstein

5/4/2025

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Abfahrt an der ersten Steilstelle der Hirschbichlschlucht
Ausgangspunkt der langen Tour ist der Wanderparkplatz hinter Schloss Elmau, 1010m. Mit den MTBs (echte Radl, keine Motorradl) erst flach am Kalten Bach entlang, statt von Schnee war der Fahrweg von Leberblümerl, Huflattich und Pestwurz gesäumt. Nach dem ersten, langen Stich kam auf 1170m die erste größere Schneepassage, die Hoffnung täuschte aber, denn danach war die Straße noch weitere 2km aper. Auf etwa 1370m war dann aber Schluss mit fahren. ​Der Neuschnee der letzten Woche sorgte für eine teilweise geschlossene Schneedecke. 
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Leberblümchen neben der Forststraße

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Pilgerschrofen, 1769m, Ammergauer, NO-Wand „Gerner“, M4/5-6 SL

16/3/2025

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Schottische Gefühle im Turfparadies am Pilgerschrofen - 4. SL beim Abseilen
Auch so ein Ziel, das wir immer mal ansteuern wollten und dann doch wieder aus dem Blick verloren haben. Dank des neuen Ammergauer Kletterführers (Panico), gab’s keine Ausreden mehr. Nachdem der Neuschnee der letzten Tage bereits intensiv ausgenutzt worden war, stand einer kurzen Mixedkletterei mit viel Gewühle nichts im Weg. Die Lawinenlage passte trotzdem, das Wetter war eh egal und die Forstweg bis etwa 1200m mit dem MTB fahrbar. Ohne Motorradl übrigens! Der Schifahrer in mir ließ mich die 99cm Schi an den Rucksack hängen, so kam auch die Gaudikomponente nicht zu kurz. 
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Ein grauer Tag beginnt (St. Coloman)

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Jochberg, Bayerische Voralpen, 1564m, „rechtes Gully“, 400hm, WI3-4

17/1/2025

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Winter ist einfach genial - 12., letzte und filigranste Eisstufe
Winter! Und schon über eine Woche recht frische Temperaturen. Da muss was gehen am Jochberg – obwohl, eigentlich geht ja immer was am Jochberg, die Frage ist nur, wie hoch der Eisanteil ist. Bereits der erste Versuch am Mittwoch war besser als erwartet. Los ging‘s diesmal etwas unterhalb des fast völlig leeren Parkplatzes (mittlerweile ebenfalls exorbitant überteuert, Radl mitnehmen und boykottieren, vgl.  https://freieberge.wordpress.com/2023/08/27/einkehrtouren-wo-im-allgaeu-und-ausserfern-passt-das-noch/ oder https://freieberge.wordpress.com/ 2024/06/10/nur-ein-depp-zahlt-mit-app-contra-dem-parkwucher/) an der Kesselbergstraße. 
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So lange man meint vom Tourismus ohne Touristen leben zu wollen …

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Calanques: En Vau, Sektor „Garçons de Café”, Provenzalische Alpen, ca. 151m, W-Wand „Directe de la Serpentine“, 5, 5 SL

27/12/2024

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Schön strukturierte Platten in der 4. SL
Charakter: Kurze, unterhaltsame und nie wirklich schwierige Abenteuertour. Da in der Route so gut wie kein fixes Material steckt, ist der Fels noch so rau wie bei der Erstbegehung 1936. Der Zustieg ist deshalb kaum ausgetreten und es braucht schon eine Portion Spürsinn (oder Glück) den Einstieg auf Anhieb zu finden. Dasselbe gilt für die nicht so recht definierte Route. Möglichkeiten gibt es viele; man muss sich halt vorher überlegen, welche Linie man sich zutraut. Insgesamt eine schöne Tour mit ein paar wirklich guten Passagen, aber es kommt einem auch immer wieder der ein oder andere hohle Griff, ...
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Am ersten Stand

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Calanques: Socle (Sektor “Temple”) & la Grande Candelle (Sektor “Centrale”), Provenzalische Alpen, 465m, S-Wand „Civa“, 6+, 8 SL & “Couloir Suspendu”, 6+, 5 SL

26/12/2024

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„Civa“, ab durch die Röhre (1. SL)
Charakter: Einmal sollte es auf jeden Fall zur Candelle gehen. Damit sich der (für uns) lange Zustieg lohnt, war angedacht erst über die Route „Civa“ durch den Vorbau zu steigen und dann, sollte die Zeit an diesem kurzen Wintertag reichen, noch das „Couloir Suspendu“ in der Gipfelwand anzuhängen. Auf den „Arête de Marseille“ verzichteten wir bewusst, denn irgendwann ist’s mit Marmorgriffen auch wieder gut. Die „Civa“ wird hoch gelobt, im Kletterführer gar als herausragend bezeichnet. Für die SL 1-4 mag dies durchaus gelten: ...
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Zeitiger Start in Cassis

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Calanques: En Vau, Sektor „Sirènes”, Provenzalische Alpen, ca. 120m, SW-Kante „Pilier de la Sans Nom“, 5, 5 SL

25/12/2024

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1. SL, noch recht schön
Charakter: Schöner Sektor, eher fade Tour, dennoch ein viel begangener, leichter Calanques-Klassiker. Nach unterhaltsamen Anfang viel Leerlauf. Deshalb statteten wir beim Rückweg der Grande Aiguille mit ihren kurzen, gut gesicherten Südwandrouten noch einen Besuch ab („Voie Abeille“, 4; „L’A.M.E“, 4+; „La G.H.M.“, 6). Zustieg auf deutlichen Steigspuren im Schutt direkt nach (vom Meer kommend) dem N-Wand Einstieg und bald rechts zu ebenem Platz unter der Südwand. Wenige Minuten. Abstieg durch abseilen (20-25m) vom Routenende. 
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Überall wächst Rosmarin fürs Abendessen

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Calanques: Gardiole/Belvédère d’ Oule, Sektor „Toujoursjamais”, Provenzalische Alpen, ca. 180m, S-Wand „Futurs Croulants“, 7, 7 SL

24/12/2024

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6. SL – die Mutter aller Quergänge!
Charakter: Einer der Calanques-Klassiker schlechthin! Wie heißt es so schön im Kletterführer: route exceptionelle! Dem können wir nur zustimmen. Nach langem Zustieg von Cassis jagt ein Highlight das nächste: auf und ab über ein Band direkt über dem Meer, dermaßen abgefahrene Felsstrukturen in der 2. und 3. Seillänge, dass man gar nicht weiß, wie man das beschreiben soll, ein Quergang, der seinesgleichen sucht. Direkt oberhalb ein weit ausladendes Dach, wenige Zentimeter unter den Füßen verschwindet die Wand unter einem weiteren Riesendach und in dem schmalen Bereich dazwischen quert man unvorstellbar exponiert nach rechts. 
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Alles klar? Am Col de la Gardiole

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Calanques: En Vau, Sektor „Saphir”, Provenzalische Alpen, ca. 165m, SW-Kante „La Saphir & Sortie des Artistes“, 6-, 5 SL

23/12/2024

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Ausstieg aufs Plateau
Charakter: Wieder ein Calanques-Klassiker, und ein relativ gemäßigter und gut abgesicherter noch dazu. War gerade recht bei dem frischen Mistrallüfterl. Ein herrliches Zitat (sinngemäß) aus dem Calanques-Kletterführer: Die Route „Saphir“ ist oft die erste Mehrseillängenroute, die die Besucher hier klettern. Sie ist häufig überfüllt. Kletterer werden zornig, streiten und brüllen sich in vielen verschiedenen Sprachen an und seilen gelegentlich über die Route ab, während andere nach oben unterwegs sind. Besser ist es hier im Winter oder zu anderen, ruhigeren Zeiten zu klettern. Außerdem ist der Fels in der kalten Jahreszeit besser zu klettern, weil er dann weniger rutschig ist …“ 
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Calanque de Port Miou, rechts dahinter die Halbinsel von En Vau

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Calanques: En Vau, Sektor "Pouce", Provenzalische Alpen, ca. 150m, W-Wand „Pouce Normale“, 6-, 5 SL

21/12/2024

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Stand im „Daumenloch“
Charakter: Die Besteigung des Daumens mit seinem markanten Riesenloch kurz unter dem höchsten Punkt bietet eine ideale Möglichkeit, um sich der Kletterei in den Calanques anzunähern: mittlere Zustiegslänge durch herrliche Mittelmeerlandschaft, meist guter, teils aber schon polierter Fels, gemischte Absicherung, die noch Eigeninitiative fordert und recht humane Bewertung. Unsere erste Tour in dieser Region überhaupt, somit war der Lerneffekt relativ groß: Einsatz des MTB trotz breiter Kiesstraßen nur teilweise legal (Nationalpark!), bei Mistral (kalter, oft sturmartiger Nordwind) fordernd,
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Kurz vor dem Radlstellplatz

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Schüsselkarspitze-Westgratturm, Wetterstein, ca. 2400m, SE-Wand „Knapp/Köchler“, 7+ (6+ obl.), 8 SL

10/11/2024

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Was für ein Farbspektakel!
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Sonnenaufgang am Oberreintalschrofen vom steilen Stich zur Wangalm
Charakter: Eindrucksvolle Kletterei in großartiger Umgebung. Allein schon die verschiedenartigen Felsstrukturen – links gewaltig überhängend, rechts die charakteristische Riesenplatte – und Farben von grau über gelb bis orange sind eine Begehung wert. Wenn das alles noch unter einem dunkelblauen Herbsthimmel stattfindet, ist der Klettertag nicht mehr zu toppen. Außerdem höchst abwechslungsreich: von Platten (die den Namen auch verdienen) über Risse, Verschneidungen und Kamine bis hin zu ausladenden Überhängen ist alles geboten. 

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Coste dell‘ Anglone, Gardaseeberge, ca. 450m, O-Wand „Archangelo“ (11 SL, 7+; 6+ obl.)

31/10/2024

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Einer der vielen Sinterquergänge, 7. SL
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Einstieg
​Charakter: Genial durch die Dächer gelegte Linie in traumhaftem Fels! Tropfsteinsäulen, Sinterfahnen, Tropflochplatten und versteinerte „Blumenkohlröschen“ wechseln sich ab, und das in allen erdenklichen Farben. Zahlreiche elegante Querungen ermöglichen einen erstaunlich logischen Weg durch die steile, oft auch überhängende Wand. Wie lange die Erstbegeher wohl vorher mit dem Fernglas die Wand studiert haben um diese Linie zu realisieren? Auf jeden Fall eine Riesenleistung, eine derart elegante Tour zu finden und dann auch noch sauber von unten zu erschließen. 

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Coste dell‘ Anglone, Gardaseeberge, 430m, O-Wand „Sguarauunda“ (9 SL, 8-; 7- obl.)

30/10/2024

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Schlüssellänge der „Sguarauunda“ (#7)
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Bisschen was kann man noch lesen.
Charakter: Trotz voller Sternchenzahl im Filippi-Führer „Hohe Wände bei Arco“ wohl eher relativ wenig begangene Tour, vor allem im plattigen Bereich kaum abgeklettert. Vielleicht liegt’s am unaussprechlichen Namen? Vor allem im unteren Teil kommt einem immer wieder – ehemals ausgeschnittenes und wieder munter nachwachsendes – Gestrüpp und Gras in die Quere. Etwas weniger von der schwarzen Algenauflage auf den Platten würde auch nicht schaden, wenngleich das Zeug im trockenen Zustand nicht viel stört. 

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Coste dell‘ Anglone, Gardaseeberge, 505m, O-Wand Via „Il profondo rispetto dell’Indria“ (13 SL, 6+)

29/10/2024

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La spaccata!
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Am Einstieg
Charakter: Relativ wenig begangene, kaum abgekletterte und geschickt durch den Felsriegel zwischen Ceniga und Dro gelegte alpine Linie. Der Fels ist gut bis sehr gut, plattige Passagen wechseln sich mit ordentlich steilen Rissen, Kaminen und Verschneidungen ab. Trotz einiger schrofig-botanischer Passagen rückt Grün eher in den Hintergrund – es dominiert Fels in grau, gelb, orange und braun. Die Stände sind solide, die Route selbst ist mit BH, NH und SU-Schlingen abgesichert. In den vielen Rissen und Verschneidungen, wo gut mit Cams abgesichert werden, kann steckt eher wenig, was aber mobil gut verbessert werden kann.

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Cima alle Coste (Sektor Lo Scudo), Gardaseeberge, ca. 700m, O-Wand „Luca 'Franz' Franceschini“ 7+ (6- obl.), 17 SL

28/10/2024

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Herrliche Platten in der 11. SL
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Da schau her, mal ein neues Schild
Ein weiterer traumhafter Herbsttag mit T-Shirt-Temperaturen und am Nachmittag strahlend blauer Himmel! Mittlerweile waren auch die Felsen nach dem vielen Regen der letzten Wochen ganz gut abgetrocknet. Da wir bei einem früheren Arco Aufenthalt von der nicht weit entfernten Route „Dinosauri“ einen schönen Blick auf die „Franceschini“ hatten und die Tour gerade im oberen Bereich recht schön herschaute, entschieden wir uns dafür, diese Linie auch mal unter die Finger zu nehmen. Plaisir im Sarcatal darf auch mal sein. 

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Noaferbichl (Glaning), Sarntaler Alpen, 827m, „Sonntagsspaziergang“, 7 SL, 6-, „Wintergarten“, 8 SL, 7-

27/10/2024

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„Wintergarten“, 3. SL
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Goldener Herbst beim Zustieg zur Wand
Charakter: Wunderbares, kleines Klettergebiet fast direkt über den Dächern von Bozen mit gut bis sehr gut abgesicherten Routen in rauem, rotem Porphyr. Aufgrund der sonnseitigen und relativ niedrigen Lage eher ein Ziel für die Übergangsjahreszeiten und den Winter. Die Wand ist weder besonders steil, noch besonders kompakt; teilweise unterbrechen Bänder oder längere leichte Passagen die Kletterei. Die Schwierigkeiten sind nie anhaltend, in der Route „Wintergarten“ wurde sogar mit Sika und gebohrten Griffen nachgeholfen. 

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Zwerchwand, Tannheimer, 2042m, S-Wand „Zwerchen-Anni“ 6, 6 SL & Gimpel SO-Vorbau „Zeit zum Fädeln“, 6-, 4 SL

20/10/2024

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„Zwerchen-Anni“, geht gleich steil los (1. SL)
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Blick ins Außerfern
Ein Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte! Föhnig warm und strahlende Sonne, ideal nicht nur zum Klettern, sondern auch für die Bergmesse zum Hüttenabschluss im Gimpelkar. Mit vielen anderen ging‘s zügig zum Gimpelhaus, gleich weiter ins Gimpelkar und auf Steigspuren gerade hinauf zum Einstiegsbereich der Westlichen Zwerchwand. Immerhin, der Andrang hielt sich in Grenzen. Vom Grasband geht’s gleich richtig zur Sache. Nach ein paar leichteren Metern zum ersten Bohrhaken spreizt man steil zum nächsten Haken, bevor man dann genau über dem Sichernden an tollen Henkeln rechts hinaus quert. 

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Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1452m, SW-Kante „Überholspur“, 7-, 6 SL & S-Wand „Für Andi“ 6, 4 SL

18/10/2024

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„Überholspur“, Ausstiegsverschneidung (6. SL)
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Radldepot
Die vormittägliche Regenfront sollte am frühen Nachmittag die Berge um den Tegernsee hinter sich lassen, die nächste erst am frühen Abend eintreffen. Müsste sich ausgehen, zumal wir die Tour gut kannten. Wir starteten wie immer am Nachmittag per MTB am fast leeren Parkplatz „Klamm“ (830m) und kurbelten so schnell es ohne Motor geht auf Straße ins Schwarzbachtal hinein bis rechts der anhaltend steile Forstweg abzweigt (980m) und zum Beginn des Leonhardstein Normalwegs führt (1170m). Da sich tatsächlich immer wieder ein paar Sonnenstrahlen zu uns verirrten, wurde es bald ordentlich warm. 

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Rabensteinhorn, Chiemgauer Alpen, 1363m, SW-Wand „Rauer Rabe“, 6+/6 SL & „Für Gabi“, 6/5 SL

21/9/2024

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Rabensteinhorn S-Wand „Für Gabi“, 3. SL - ein Frühherbsttraum
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Einstieg Nr. 1
Nach dem heftigen Wettersturz Mitte September mit gewaltigen Neuschneemengen über 1500m sind die geringen Gipfelhöhen in den Chiemgauer Alpen ideal, wenn man trockenen, warmen Fels schätzt. Beide Touren stehen ohnehin schon länger auf unserer Wunschliste; bald zweihundert Wiederholer seit der Erstbegehung können nicht irren. Und sie irrten auch nicht. Bester, sehr rauer Kalk, sonnseitige Exposition und eine perfekte Absicherung mit ideal gesetzten BH machen die ganze Unternehmung zur perfekten Frühlings- oder Herbsttour. 

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Falkenpfeiler, Karwendel, 2252m, N-Wand „Falkenpfeiler Direkt “, 7 (7- obl.), 11SL

8/9/2024

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„Falkenpfeiler Direkt“, 2. SL, teilweise etwas mürber Fels
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Kaltwasserkarspitze vom Rissbach bei der morgendlichen Radlauffahrt
Kaum Niederschlag in letzter Zeit, angenehme Temperaturen und noch halbwegs gutes Wetter bis in den Nachmittag hinein: N-Wandbedingungen eben, zumindest wenn die Tour wegen des für den Spätnachmittag angesagten Wetterumschwungs nicht zu lang wird. Seit mich das Wandbild dieser Route im mittlerweile nicht mehr ganz brandneuen Panico Karwendelführer zum ersten Mal angelacht hat, steht sie auf der Wunschliste. Der Fels soll gut sein, der Zustieg für Karwendelverhältnisse nicht übermäßig lang und unsere Ruhe sollten wir im sommerlichen Falkenkar auch haben. 

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Scharnitzspitze, Wetterstein, 2463m, SW-Wand „Montana“, 6-, 5 SL

29/6/2024

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Recht schön und recht clean - Martin hätt's gefallen: Riss am Beginn der 3. SL
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Zustieg über den Grasrücken vom Scharnitzjoch; Scharnitzspitze, östl. Wangscharte, Westgratturm & Schüsselkarspitze
Charakter: Eine kaum bekannte und mit sehr wenig fixem Material versehene Tour (erst ganz oben kommen ein paar BH einer neueren Tour daher), die dementsprechend selten begangen wird – zurecht wie wir meinen. Im Panico Kletterführer „Wetterstein Süd“ ist sie (noch) enthalten, könnte aber ohne Schaden für die kletternde Nachwelt entnommen bzw. nur in die Routenübersicht verschoben werden. Im grenzenlosen Netz findet man nichts, deshalb hier eine Beschreibung. Sehr abwechslungsreiche Felsqualität: von hervorragend (selten) bis brüchig/splittrig ist alles dabei. 

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Östliche Törlspitze, Wetterstein, 2443m, Südwand „Östlicher Weg“, 6 SL/6 (+)

13/4/2024

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Östl. Törlspitze „Östlicher Weg“, fotogene 3. SL vor dem winterlichen Öfelekopf
Höchste Zeit für die jährliche Schitour auf die Meilerhütte, bevor der Schnee weiter unten noch ganz abhaut. Wieder eine ideale Mischung: am Nachmittag des Aufstiegstags bei sommerlichen Temperaturen in einer steilen, strohtrockenen Südwand in Hüttennähe klettern und am nächsten Tag eine schöne Schitour bei genialen Verhältnissen auf die Leutascher Dreitorspitze. Zeitdruck beim Rückweg gibt’s auch nicht, da man die Abfahrt durchs Angerlloch ohnehin nicht zu früh angehen sollte. Der Schnee in diesem Kühlschrank ist lange hart, und dann ist die Abfahrt nicht nur unangenehm, sondern gefährlich.

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Benediktenwand, Bayerische Voralpen, 1801m, N-Wand „Maximiliansweg “, 3 (Winterbegehung), 3SL

11/11/2023

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Unterhalb der Rippe
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Herbstliches MTB-Stilleben
Ein paar Zentimeter Neuschnee ab etwa 1200m, weiter oben lag sogar eine dünne Unterlage. Zum Schifahren war’s uns trotzdem zu dürftig, zumindest in diesen Höhenlagen und im Vergleich zum letzten Wochenende erst recht. Also zum vierten Mal heuer auf die Benediktenwand; eine Winterbegehung des Maximilianswegs stand sowieso schon lange auf der Wunschliste. Und der Zustieg war ideal heute, da der lange Hatscher noch problemlos mit dem Radl ging und auch der Abstieg aufgrund der geringen Schneemenge mühelos zu gehen war. Ruhig war's noch dazu.

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Zwerchwand, Tannheimer, 2042m, S-Wand „Zwerchen-Anni“ 6, 6 SL

14/10/2023

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„Zwerchen-Anni“, 2. SL
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Früher Blick durchs Föhnfenster zur Loreagruppe
Jede Schönwetterphase hat ein Ende, und wenn sie vorher noch so lange angedauert hat. Der Tag war heute, leider genau am Tag vor der Bergmesse im Gimpelkar. Bis Mittag sollte der Föhn noch halten und dann Regen einsetzten. Also Start noch in der Dunkelheit bei ein paar durch die Wolkenlücken funkelnden Sternen und möglichst schnell aufs Gimpelhaus, das am Sonntag zumacht. Grau kam‘s schon von Westen daher, trotzdem sorgte der Föhn noch für einen schönen Sonnenaufgang. Vom Haus gleich weiter ins Gimpelkar und auf Steigspuren gerade hinauf zum Einstiegsbereich der Westlichen Zwerchwand. 

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Kopfkraxen, Wilder Kaiser, 2178m, S-Wand „Blue Moon“ 6+, 14 SL

7/10/2023

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„Blue Moon“ – Traumverschneidung bei Traumwetter (SL 6)
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Statt Edelweiß blühen Silberdisteln in der Wand
Mal wieder in den Kaiser. Einmal im Jahr muss das schon sein und nach zahlreichen Wetterstein-touren in absoluter Einsamkeit sind ein paar andere Menschen in den Routen ringsherum auch mal wieder ganz nett. Und nach dem ganzen Cam- und Friendgewurstel der letzten Touren war ein Bisschen Bohrhakenklinken auch mal wieder ganz nett. Auf eine schattige Nordwand hatten wir keine Lust, also fiel die Wahl auf die sonnigen, etwas längeren Wände an der Kopfkraxen. Beim Jägerwirt, als ob wirs geahnt hätten, ging‘s dann schon in der Früh ordentlich zu und Seilschaft um Seilschaft pilgerte Richtung Fels. 

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