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Hochhädrich, Allgäuer Alpen, 1565m; 33km/1000hm

3/6/2023

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Und schon wieder brodelts
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Vom namenlosen Sattel Richtung Alpe Glutschwanden, im Hintergrund der Hädrichkamm
Landschaftlich sehr schöne Mountaibikerunde in der östlichen Nagelfluhkette mit Blick weit ins Vorland und natürlich auf den immer noch gut schneebedeckten Allgäuer Hauptkamm. Die Tour beginnt in Weißach südlich unterhalb von Oberstaufen an der Abzweigung der Straße nach Steibis (großer Parkplatz, ca. 650m). Von dort kurbelten wir zum Einfahren die Fahrstraße hinauf nach Steibis, ein paar Abkürzungen gäbe es, aber die sind recht steil. Von dort folgt man immer der geteerten, nie zu steilen ehemaligen (und jetzt gesperrten?) Mautstraße vorbei an der Waltnersalpe (1115m) ...
​… und dem Imberghaus (1218m) in einen namenlosen Sattel zwischen Imbergkamm und Fluh (ca. 1210m). Hier ist dann Schluss mit Teer und Autoverkehr. Wir biegen rechts ab, nehmen die mittlere der drei Möglichkeiten und folgen in stetem auf und ab dem schmalen, aussichtsreichen Fahrweg am Südhang der Fluh. Kurz hinter der Alpe Glutschwanden überquert man die Grenze zu Vorarlberg und erreicht nach der Moosalpe, 1230m, die Fahrstraße, die von Hittisau zum Almhotel Hochhädrich (1227m) mit seinem kleinen Schigebiet heraufkommt. 
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Kurz vor der Grenze; der Rücken links zieht zum Hochhädrich
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Blick zurück zum Kamm der Fluh
​Dahinter wird’s dann wieder ruhiger und über die sehr aussichtsreich gelegenen Alpen Hennenmoos und Gehren ist beim Berggasthof Hochhädrich auf gut 1500m bald der Endpunkt der Straße erreicht. Von dort sind es nur wenige Minuten zum kreuzgeschmückten Gipfel des Hochhädrich, 1565m, der unbedingt einen Abstecher wert ist. Zum einen blüht es jetzt im Frühsommer wunderbar da oben und der Blick reicht vom Alpstein mit dem Säntis über den Bregenzer Wald bis zum Bodensee. Auf der anderen Seite steht die ganze Nagelfluhkette in ihrer ganzen Pracht vor der Nase und natürlich der Allgäuer Hauptkamm um Oberstdorf. 
​Wenn man sich satt gesehen hat und an der Alpe eventuell ein elektrolytisches Hopfengetränk zu sich genommen hat, geht’s auf dem gleichen Weg ein Stück zurück, bis in der letzten Kehre vor der Gehrenalpe auf ca. 1400m rechts (nach Osten) ein unbezeichneter Fahrweg abzweigt. Dieser wird immer schlechter und mündet in den direkten Fußabstieg vom Berggasthof Hochhädrich. Ab dort gilt dann Fahrradfahrverbot. Über mal bessere, mal schlechtere Passagen mit großen Stufen und teilweise ausgespült schieben wir über die Landesgrenze zurück nach Bayern bis zum Hubertushaus, ca. 1290m. 
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Fluh von der Gehrenalpe
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Blick in den Bregenzer Wald
​Endlich wieder im Sattel kurbeln wir weiter zur Hörmoosalpe am anderen Ende des Stausees und steil hinauf Richtung Falkenhütte. Am P. 1340 lassen wir es gut sein, biegen links ab und folgen dem guten Fahrweg vorbei an der Schneelochalpe zu den Ziehenalpen. Noch einmal auf grobem Schotter steil bergauf zur mittleren Stiegalpe und dann heißt es nur noch rollen lassen bis hinunter zur Talstation der Hochgratbahn, 851m. Da Steibis leider deutlich höher liegt, die Weißach sich aber zu stark einschneidet, folgt ein letzter Anstieg, 
​den man entweder schnell und wenig schön auf der Fahrstraße hinter sich bringt oder auf der Ostseite der Weißach bis man diese bei einer Brücke überqueren kann. Spätestens dann hat man auch bei der zweiten Variante einen ordentlichen Gegenanstieg zurück nach Steibis. Von dort läufts dann abschließend rasant zurück nach Weißach. Insgesamt eine nicht allzu anspruchsvolle MTB-Tour (vorausgesetzt es wird geschoben, wo das Fahren verständlicherweise verboten ist). 

​Mit etwa 1000hm (+50hm zum Gipfel) und 33km eine gute Halbtagsunternehmung, aber nur für wahre Radler. Die Akkufuzzis werden ihre tonnenschweren Motorräder verfluchen bei der Unmenge an Gattern und Zäunen, über die man sein Karbonradl mit zwei Fingern lupft. Unsere Fahrzeit betrug ohne Stress und mit viel schauen etwa 3½ Stunden. Hilfreich könnte der Rother Bike Guide „Allgäuer Alpen“ von Bauer & Bauer und die AV-Karte BY 1 „Allgäuer Voralpen West – Nagelfluhkette, Hörnergruppe“ sein.

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Knabenkraut am Gipfel
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Hochhädrich
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Denneberg von der Stiegalpe
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