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Gletscherfälle (Safiental), Adula, ca. 2120m, „Breiter Fall“, 4 SL/WI 3+

4/3/2025

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Quergang auf dem Eisbandl der 2. SL
Talwechsel aber gleiche Spielart. Damit der Powder nicht umsonst die Landschaft verziert, sind wir mit Tourenschi zugestiegen. Auch diese herrlichen Fälle hatten wir immer wieder auf dem Programm, die Verhältnisse passten aber nicht so oft wie in Sertig. Obwohl dieses Mal die Bedingungen gut und Lawinenlage ideal war, führten nur wenige alte Spuren zum „Breiten Fall“, auch unser Ziel, und ein paar mehr zum zum „Linken Couloir“. Der Rest wurde scheinbar schon länger nicht mehr beklettert. ​Vom sehr schön gestalteten Depot- und Umziehbereich waren es nur noch ein paar Meter links rüber zum Einstieg. 
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Blick von Z’Hinderst zu Tällihorn bis Fess

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Sertigfälle, Albula, 2250m, „Kleine Säule links“ Wi 4- , 3 SL

3/3/2025

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Doch steiler, als man meint (3. SL)
So überlaufen die Sertigfälle im Frühwinter manchmal sind, so ruhig liegen sie jetzt Anfang März da. Das ausgesprochen milde Wetter mit viel Grün im Vorland tat wohl ein Übriges und das Wochenende war auch weit weg. Trotz des auch um Davos recht schneearmen Winters entschieden wir uns für einen Zustieg mit Tourenski, die abschließende (sehr) kurze Abfahrt zurück nach Sand kann sogar als Genuss bezeichnet werden. Außer uns werkelte nur noch eine weitere Seilschaft in den Wasserfällen herum; das war’s dann mit dem Andrang. 
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Ducantal und Sertigfälle

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“Pisciadu Eisfall” (Kolfuschg), Dolomiten (Sella), ca. 1815m, WI 4/3 SL

23/2/2025

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2. Stufe
Frühlingshafte Temperaturen von über 15°C im Inntal und im Alpenvorland, immer noch mild, aber doch deutlich frischer auf der Südseite der Alpen. Somit war die Auswahl an schönen, nicht allzu anspruchsvollen Eisfällen um Kolfuschg herum schier endlos. Auch die Zustiege waren kurz genug, da sich gerade ein paar Schnupfenviren austobten. Unbekannt ist dieses phänomenale Eissortiment natürlich nicht geblieben, aber bei antizyklischem Verhalten – in unserem Fall früher Einstieg – hatten wir die Tour für uns allein, zumindest rauf.
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Kaum zu verfehlen

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Torre Vitty, Dolomiten (Sella), 2640m, N-Couloir „Wer suchet der findet“, 7-8 SL, WI 4/M 4

22/2/2025

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Charakter: Ausgesprochen schöne, landschaftlich beeindruckende und nicht allzu schwere Couloirkletterei durch einen tiefen Schlund mit einem erfreulich kurzen Zustieg oben drauf. Was für Normalsterbliche eben. Wenn man da so auf die Wand zugeht, fragt man sich die ganze Zeit, wo da eigentlich eine fast reine Eistour durch die ganzen Felswände ziehen soll. Der Name ist tatsächlich Programm: Kompliment an die Erstbegeher; das ist wirklich ein Fund. Hoffentlich mussten sie nicht zu lange suchen … ​Dolomiten-typisch steckt nicht viel fixes Material in der Tour, ... 
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Sass de la Chiesa und unterster Teil des Zustiegs vom Grödner Joch

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Ochsengarten „Tomb Raider“, Stubaier Alpen, ca. 1625m, max. WI5-, 2-4 SL

9/2/2025

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Fast schon wieder aus.
Da wir eh schon in der Gegend waren, suchten wir uns einen weiteren, nicht zu schweren und kurzen Eisfall im Ochsengarten aus. Auch diese Region war uns zwar vom Schifoan, nicht aber vom rumpickeln bekannt.
Charakter: Im „Eiskletterführer Tirol“ etwas zu rosig beschrieben. Die ersten beiden SL gibt’s eigentlich nicht: da is nix WI 3, eher reines Gehgelände mit ganz kurzen, flachen Eispassagen und das, obwohl heuer schon kaum Schnee liegt. ​Das läuft auf jeden Fall noch unter Zustieg. Außerdem liegen sehr viele große Bäume kreuz und quer im Graben. 
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Einstieg und Rucksackdepot

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„Luibisbodenfall“, Ötztaler Alpen, ca. 1850m, max. WI4+, 6-7 SL

8/2/2025

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Am Ende der langen 4. Stufe
Da man daheim den guten Schnee suchen oder mit langen Hatschern „erkaufen“ muss, geht’s lieber ins zentralalpine Eis. Kurze Zustiege, dafür längere Routen und mal ein paar gut eingepickelte Routen klettern war die perfekte Alternative. Der Luibisbodenfall, sicher einer der (zurecht) meistbegangenen Vierer-Eisfälle weit und breit stand schon lang auf der Wunschliste, aber der meist große Andrang hielt uns ab. Mit früh aufstehen und somit zeitigem Einstieg ließ sich das aber besser lösen, als befürchtet. Auf jeden Fall einen Besuch wert. 
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Zumindest nachts noch kalt genug

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Grenzfall (Engetal), Allgäuer Alpen, ca. 1300m „Eisstreifen“, 3 SL/WI 3

1/2/2025

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2. SL, schaut stabiler aus, als es ist.
Nach einem sonnigen Powdervormittag wollten wir am Nachmittag mal schauen, wie viel Eis Inversionslagen, Föhn und sonstiges Tauwetter der letzten Tage noch übrig gelassen haben. Von der Straße sah es nicht sehr überzeugend aus, aber weit muss man ja nicht gehen. Leider reichte der Sonnenschein nur bis knapp hinter Grän, so dass wir nun mit Nebelgrau vorlieb nehmen mussten. Links, im unteren Teil der „Rampe“ war noch gut Eis vorhanden, was auch bepickelt wurde. Der linke (und leichtere) Einstieg des „Eisstreifens“ hatte ebenfalls noch Eis, ...
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Vormittag auf Schi über dem Nebel, …

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„Rechter Benifall“, Ammergauer, 250hm, max. WI4(+) & „Linker Benifall“, 130hm, max. WI 5

19/1/2025

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linker Benifall, Schlüsselseillänge
Wenig Schnee und dafür endlich auch bei uns mal wieder sogar in tieferen Lagen relativ brauchbare Eisverhältnisse. Deshalb ging‘s nach Ettal zu den Benifällen. Kurzer Zu- und Abstieg und von ein paar wenigen Begehungen bisher noch kaum ausgepickelt. Bis auf ein paar nasse Passagen fast schon Plaisirpickeln. Aufgrund der kaum existenten Schneeauflage müheloser Zu- und Abstieg, wenn man mal vom ganzen Laub und Gras absieht, das die Zacken der Steigeisen verstopft. Warum also in der Ferne pickeln, wenn‘s fast vor der Haustür (noch) geht. Unterwegs mit Andi, Steffi und Christine, von denen auch ein Teil der Bilder stammt.
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1. Stufe (Foto A. Dick)

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Jochberg, Bayerische Voralpen, 1564m, „rechtes Gully“, 400hm, WI3-4

17/1/2025

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Winter ist einfach genial - 12., letzte und filigranste Eisstufe
Winter! Und schon über eine Woche recht frische Temperaturen. Da muss was gehen am Jochberg – obwohl, eigentlich geht ja immer was am Jochberg, die Frage ist nur, wie hoch der Eisanteil ist. Bereits der erste Versuch am Mittwoch war besser als erwartet. Los ging‘s diesmal etwas unterhalb des fast völlig leeren Parkplatzes (mittlerweile ebenfalls exorbitant überteuert, Radl mitnehmen und boykottieren, vgl.  https://freieberge.wordpress.com/2023/08/27/einkehrtouren-wo-im-allgaeu-und-ausserfern-passt-das-noch/ oder https://freieberge.wordpress.com/ 2024/06/10/nur-ein-depp-zahlt-mit-app-contra-dem-parkwucher/) an der Kesselbergstraße. 
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So lange man meint vom Tourismus ohne Touristen leben zu wollen …

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Heimgarten, Estergebirge, 1791m, N-Flanke „Dornröschen“ WI3/M3, 5 SL

13/12/2024

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2. SL mit wenig Eis
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Kurz unter der Bärenfleckhütte
Mittlerweile gibt’s eine ganze Menge an schönen Eis- und Mixedtouren im Eiskeller oberhalb der Bärenfleckhütte. Und selbst früh in der Saison geht immer was, lediglich das Verhälnis von Eis und Mixed verschiebt sich etwas Richtung Fels. Nach einigen schönen Schitouren war die Powderlust vorerst gestillt so dass endlich Steigeisen und Pickel aus dem Keller kamen. Die hier beschriebene Route ist wohl die leichteste da oben, wenngleich man bei so wenig Eis wie momentan eher M4 auswerfen könnte. 700hm Zustieg sind zwar nicht gerade kurz, haben sich heute aber definitiv gelohnt. Los war noch nicht viel: vor uns waren Spuren von einer oder zwei Seilschaften.

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Grießkopf, Lechtaler Alpen, 2581m, „Kälberlochfälle“, WI2-4

2/3/2024

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Spindrift ohne Ende im rechten Kälberlochfall, dann halt nur eine Linie!
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Kurz vor der Kaisersalpe, Grießkopf, Kälberlochfälle und Kaisersteinspitz tauchen auf
Nach vielen ruhigen Touren war nun mal wieder Zeit, sich am Panico Skitourenführer „Lechtal“ abzuarbeiten. Bis zur Kaiseralpe war dann auch ordentlich was los, aber kaum verlässt man den Feuerspitz-Highway, hört und sieht man keinen Menschen mehr. Aber vor dem Wedeln sollst du pickeln, schließlich hat’s noch genug Eis in diesem Kühlschrank da oben, vielleicht sogar mehr als in den letzten Wintern. Man muss in diesem Jahr halt kreativ sein bei der Wahl des Eisvergnügens und die Einstiege auf über 1800m legen, dann ist’s ein richtig guter Eiswinter heuer.

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Gefrorene Wand, Zillertaler Alpen, 2305m, „Spannagelgully“ WI 3-4, 2 SL

16/2/2024

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„Spannagelgully“, 2. SL
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Vom Schidepot zum Einstieg
Charakter: Echt eine gute, leider aber sehr kurze Eiskletterei mit herrlichem Softeis in toller Färbung. Geht aufgrund der Höhenlage auch nach einer langen Warmphase wie momentan. Der Zustieg erfordert sichere Verhältnisse, die Eiskletterei selbst ist relativ wenig lawinengefährdet. Bei milden Temperaturen sollte man dennoch nicht zu spät einsteigen, da der rechte Gullybereich Sonne abbekommt und deshalb für Stein- oder Eisschlag sorgen kann. Damit sich's lohnt entweder das Gully auf etwas schwierigerer Linie weiter rechts durchsteigen, ...​

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Sertigfälle, Albula, 2250m, „Couloir“ Wi 2-3 & „Namenlos 2“, WI 3-4, je 3-4 SL

12/2/2024

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„Namenlos 2“, 3. SL
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Mittaghorn und Plattenflue über der Grossalp
So überlaufen die Sertigfälle im Frühwinter manchmal sind, so ruhig liegen sie jetzt Richtung Saisonende da. Das ausgesprochen milde Wetter mit viel Grün im Vorland tat wohl ein Übriges dazu, dass die Leute lieber draußen Eis essen als darauf herumzuhauen und das Wochenende war auch weit weg. Aufgrund des vielen Schnees um Davos war der Zustieg mit Tourenski die angenehmere Wahl, die (sehr) kurze Abfahrt zurück nach Sand kann sogar als Genuss bezeichnet werden. 

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Westlicher Geierkopf, Ammergauer, 2145m, „Direkte N-Wand“, 360hm; WI5-/M5

4/2/2024

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Geierkopf direkte Nordwand, erste Schlüsselstelle im Eis, ca. WI5-
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Schneemäßig wird’s langsam sakrisch wenig
Trotz teilweise anhaltend frühlingshafter Temperaturen, Tauwetter bis weit über 2000m und einem lauen Föhnlüfterl hat sich das Eis (im Gegensatz zum Schnee) in diesem Winkel der Ammergauer erstaunlich gut gehalten – aber nach wie vor erst ab 1750m. Allerdings hat die „Scotch on the Rocks“ in der Ausstiegssäule ordentlich Eis verloren und scheint nicht mehr durchgängig als Eislinie möglich zu sein, ebenso wie die Glasurlänge des „Marihuanabam“. Bei uns stand heute aber ohnehin die eher geschützte Gullykletterei der „Direkten“ auf der Wunschliste. 

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Jochberg, Bayerische Voralpen, 1564m, „rechtes Gully“, 400hm, WI3-4/M4

14/1/2024

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Anfang der kurzen, senkrechten Passage weit oben.
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​Gemütlicher, nicht allzu früher Start am fast völlig leeren Parkplatz (und mittlerweile ebenfalls exorbitant überteuert, Radl mitnehmen und boykottieren) an der Kesselbergstraße. Ein paar Spuren wiesen uns den Weg zu den Rinnen und Gullies hoch über dem Loch Koch. Bereits nach 10 Minuten standen wir am markanten Block der den Einstieg zur Rinne markiert. Etwas Restschnee unter dem Powder machte das Bachbett gut gehbar. Eine gefrustete Seilschaft kam uns bereits im Abstieg entgegen und meinte, dass gar nix geht?!? Schau ma mal ...

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Westlicher Geierkopf, Ammergauer, 2145m, N-Wand „Milchbuben & -mädchen“ (leichtere Varianten zu „Scotch on the Rocks“, 450hm/WI4

13/1/2024

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Die schwerste Stelle des „Milchmädchens“ ist geklettert - traumhaft schön!
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Blick am Morgen von der Ammerwald Alm zu Hochblasse und Hochplatte
​Alle guten Dinge sind mindestens drei. Und bei der Durchsteigung von „Scotch on the Rocks“ und „Mariuhuanabam“ ist uns ein genial schöner Eisquergang ins Auge gestochen, der bei den momentan hervorragenden Eisbedingungen an den Geierköpfen einfach noch gemacht werden musste! Es ist immer das gleiche: eine Tour macht man und fünf neue fallen einem dabei ein. Also wieder in den Ammerwald und zum dritten Mal rein ins Geierkar. Bei frischen -14°C und gesetztem Neuschnee ging‘s gleich von der Alm mit Fellen los. 

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Westlicher Geierkopf, Ammergauer, 2145m, N-Wand „Scotch on the Rocks & Ausstieg Marihuanabam“, 450hm/WI5

5/1/2024

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Ausstiegssäule „Marihuanabam“ (Foto: A. Dick)
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Querung vom Schidepot zur ersten Stufe (Foto: A. Dick)
Weils so schön war letzte Woche heute gleich noch Mal! Gleiche Wand, anderer Partner, etwas andere Linie. Zur Auswahl standen die „Direkte Nordwand“ und der „Marihuanabam“, wobei letzterer aufgrund des fast 100%-Eisanteils den Sieg davontrug. Ganz hat’s dann doch nicht geklappt, weil uns das etwas dünne Eis der zweiten SL der eigentlichen Route doch zu mager und nach den ganzen milden Tagen etwas zu abplatzwillig erschien. Noch vor Sonnenaufgang starteten wir um 7:45 Uhr an der Ammerwaldalm (1102m) Richtung Eisgenuss. 

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Westlicher Geierkopf, Ammergauer, 2145m, N-Wand „Scotch on the Rocks“, 450hm/WI5

29/12/2023

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Geierköpfe N-Wand „Scotch on the Rocks“, Schlüsselstelle
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Laubeneck & Teufelstättkopf aus dem unteren Geierkar
Endlich mal wieder fettes Eis in den Ammergauern – aber halt erst ab 1750m! Am Heiligabend sind uns schon vom Scheinberg aus sämtliche Eislinien an Kreuzspitze und Geierköpfen förmlich in die Augen gesprungen. Trotz der relativ milden Temperaturen ist beispielsweise die „Devil’s Line“ an der Kreuzspitze seit 5 Jahren mal wieder durchgewachsen (keine Ahnung wie stabil die beiden Säulen sind), auch die ganzen anderen Routen dort haben deutlich mehr Eis als in den letzten Jahren. An den Geierköpfen schien die „Scotch on the Rocks“ komplett als Eistour zu stehen, ebenso wie die Ausstiegslänge des „Marihuanabam“. 

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Nasse Wand (Lüsens ), Stubaier Alpen, ca. 2000m, „Hängende Gärten“, WI 6, 4 SL

16/12/2023

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3. SL: Querung und Zapfen
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Durch den Eiskeller des Fernerbodens auf den Lüsenser Fernerkogel zu
So mager es bei uns draußen ausschaut mit dem Eis – nicht besonders kalt, dann viel Schnee und wieder Regen bis fast 2000m – so gut schaut’s an den „Hängenden Gärten“ oberhalb Lüsens aus. Nachdem die Schlüssellänge in den letzten Jahren gar nicht erst gewachsen war, steht sie heuer besonders fett da. Hervorragend schöne Eiskletterei momentan am Oberklassiker der Region, besser wird’s wahrscheinlich nicht mehr. Auch die Mixed Routen „Domenicus“ & „Paracelsus“ stehen heuer als reine Eislinien da. 

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Mont Maudit, 4465m, NO-Flanke, 60° & SW-Grat, 50°; Mont Blanc, 4810m, Dôme du Gouter, 4304m, Col des Aiguilles Grises, 3810m

21/8/2023

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Durch die wilden Séracs zum Col du Mont Maudit
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Mont Blanc du Tacul und Teufelsgrat aus der N-Flanke des Mont Maudit
Technisch relativ einfacher Abschluss unserer Monster-Traverse der Mont Blanc Gruppe. Wo wir jetzt schon Mal so kurz vor dem "Monarchen" waren und ja auch wieder irgendwie runter mussten (und das möglichst ohne Seilbahn oder Hüttenkontakt und schon gleich gar nicht über das Grand Couloir), ging's zum Abschluss noch mal früh aus den Federn. Vom eindrücklichen Gipfelbiwak auf dem Tacul stiegen und seilten wir mit den Lampen Richtung Taculschulter ab (s.o.) und hinüber auf dem üblichen Weg der Längsüberschreitung weiter zum Col Maudit, 4029m. 

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Pointe Chaubert, 4074m, Pointe Médiane, 4097m, Pointe Carmen, 4109m, Mont Blanc du Tacul, 4248m, „Teufelsgrat (Arrête du Diable)“, 5+/50°, ca. 8 SL

20/8/2023

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Médiane von der Carmen
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Morgen wird’s im Cirque Maudit
Charakter: Traumtag, Traumtour, warmer Fels, Bombengranit und ein Panorama zum Niederknien. Beim Start um 3:30 Uhr bekamen wir zwar noch nicht viel davon mit, aber spätestens nach dem dritten Sonnenaufgang hoch oben im Mont Blanc Gebiet! Die Tour selbst? Einfach nur herrlich, zumindest im mittleren Teil, der Zustieg ist eher rustikal, ebenso der restliche Grat zum Mont Blanc du Tacul. Die eigentliche Kletterei ist sehr ausgesetzt, erfolgt in großer Höhe und sollte deshalb nur bei bestem Wetter unternommen werden. 

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Walchergrat, 3804m, Gross Fiescherhorn, 4049m NW-Grat & Hinter Fiescherhorn, 4024m, Berner Alpen (max. 50°, 2-3)

29/5/2023

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Himmelsleiter: Gross Fiescherhorn NW-Grat hoch über dem Eismeer
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Mönchsjochhütte und Mönch im ersten Dämmerlicht vom Unteren Mönchsjoch
Charakter: Wunderschöne Grattour von einer Hütte, die diesen Namen noch verdient. Wenn sich die blanken Passagen in Grenzen halten, sind die Schwierigkeiten überschaubar und konzentrie-ren sich auf den oberen Teil des Gross Fie-scherhorn NW-Grates (kurz 50°, Stellen 2-3) und auf den Abstieg (kurz 2-3 zum Walliser Fie-scherfirn, abseilbar und die knapp 50° steile, fels-durchsetzte Steilflanke vom Fieschersattel zum Ewigschneefäld). Wenn man die Überschreitung des Walcherhorns vorschaltet, kommen noch ein paar ausgesetzte Felspassagen im 3. Grad dazu und das Unternehmen verlängert sich dementspre-chend.

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Mönch, Berner Alpen, 4110m, NW-Bollwerk „Nollen“ und Schiabfahrt O-Flanke

28/5/2023

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Über den Nollen
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Jungfrau und Silberhorn
​Charakter: Pfingsten – endlich etwas stabileres Wetter, noch genug Schnee und gefeilte Eisgeräte. Auf nach Grindelwald! Bei guten Bedingungen bietet der Nollen eine schöne, relativ ruhige Eistour mit einer kurzen Passage 55-60° auf der wilden Seite dieses Berner 4000ers, der dank Jungfraubahn auf der anderen Seite oft hoffnungslos überlaufen ist. Da braucht’s dann schon mal Geduld, wenn sich ein Pfropf aus Bergsteigern aufbaut und man zur falschen Zeit unterwegs ist. Ein wahres Kontrastprogramm im Vergleich zur Nordseite, auch was die Hütten angeht: 

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Zuckerhütl, Stubaier Alpen, 3507m, N-Flanke & W-Grat, 55°/150hm

18/3/2023

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Zuckerhütl Nordseite
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Zuckerhütl und Pfaffenschneid vom Gaißkarferner
Training für Höheres und Weiteres – was nimmt man nicht alles auf sich für ein paar rote Blutkörperchen mehr. Auf die wenig kalorienfressende Auffahrt bis 3158m folgt erst mal eine ebenso wenig anstrengende Abfahrt und dann ein so gemütlicher wie kurzer Gletscheraufstieg unter die Nordflanke des Ziels unserer Wünsche. Verlaufen kann man sich bei schönem Wetter auch kaum, nur umfallen sollte man während des Aufstiegs nicht, denn manchmal kommen Nase an Hintern lemminghafte Großgruppen daher, die eher aufgestellten Dominosteinen gleichen. 

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Östlicher Geierkopf, Ammergauer, „Geierfall“, WI4-5, 2 SL, ca. 1450m

3/3/2023

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Geierfall, 1. Stufe, hackeln statt hauen
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Im flachen Neualmgries
​Wo steht in der Nähe noch Eis und wo ist noch dazu der Zustieg nicht weit? Auf die Geierfälle im Ammerwald treffen beide Kriterien zu, wenngleich das erste auch nicht mehr zu 100%. Bei hochnebligem Wetter mit Temperaturen etwas über 0°C am Freitag Nachmittag nach der Arbeit in diesen wilden Kessel  unter den Geierköpfen gelaufen. Landschaftlich immer wieder grandios dieser Ammergauer Kühlschrank! Anfangs mit Schi, aber selbst im flachen Gries lagen oft nur 15-20cm Baaz auf dem Schutt, Altschnee gab's auch weiter oben wenig. 

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