Links rum mit 18-20% saugach, rechts rum flach bis eben. Am P. 1346 zweigt links (nach Westen) eine Straße ab, die wir uns schon mal für die Abfahrt merken. Jetzt biegen wir aber rechts ab und folgen dem Wegweiser zur Dinserhütte. Kurz vorher zweigt in Sichtweite der Hütte wieder ein Fahrweg rechts ab, der zur Fichtelhütte, 1538m, am Ostgrat des Edelsbergs führt. Das letzte Stück ist sehr steil und ausgewaschen, so dass man das Radl am besten bei einem Brunnen am Beginn des schlechten Stücks stehen lässt. Auf einem gemütlichen Wanderweg ist der Gipfel des Edelsbergs in 15 Minuten problemlos erreichbar und allein schon wegen der lohnenden Aussicht auf Allgäuer Alpen und Tannheimer Berge einen Abstecher wert. Zurück zum Radl und auf dem Forstweg, den wir heraufgefahren sind, zurück bis zu P.1346. Dort (kein Wegweiser) geradeaus weiter und meist eben und mit schönem Blick auf die Berge des Tannheimertals. Ab P. 1337 geht’s dann zügig bergab ins Vilstal, das man bei der Alpe Scheidbach, ca. 940m, erreicht. Auf der Teerstraße zur Vilstalsäge und ab dort auf der für den Verkehr freigegebenen Straße zurück nach Pfronten Ried und weiter Richtung Bahnhof. Für eine Voralpen Runde aufgrund der vielen Alpflächen und des oft lichten Waldes eine ausgesprochen aussichtsreiche Tour auf einen netten, kleinen Gipfel in der ersten Reihe über dem Vorland. Ein paar mit bis zu 22% wirklich steile Stiche lassen sich noch fahren, da sie nie sehr lang sind oder vermeiden, indem man die Runde umdreht. Mit 28 – 30 km, je nach Ausgangspunkt in Pfronten und 750hm (+ knapp 100hm zu Fuß) ein gutes Halbtagsziel. Unsere Fahrzeit betrug etwa 2½ Stunden. Die Tour ist über Jungholz, Tannheim/Schönkahler oder Engetal beliebig verlängerbar und wer’s wilder mag, findet einige anspruchsvolle Trails ab der Dinserhütte. Bei der Planung haben wir die AV-Karte BY 3 „Allgäuer Voralpen Ost“ und den MTB-Führer Rother Bike Guide „Allgäuer Alpen“ von Bauer & Bauer benutzt.
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September 2024
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