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Häselgehrfall, Ammergauer, 1000m, WI 3

4/2/2023

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1. Stufe - heuer weit weg von WI4
Bereits von der Straße von Garmisch nach Ehrwald kann man sehen, dass die erste Stufe erstaunlich schön aufgebaut ist. Rechts fließt noch viel Wasser, was aber nicht stört. In flacheren Passagen liegt allerdings viel Schnee und oberhalb der 1. Stufe schaut es auch noch etwas mager aus. Insgesamt ganz nett, wenn man sowieso in der Gegend ist oder von einer Schitour zurückkommt. Zum extra hinfahren lohnt es sich noch nicht. Die Temperaturen heute Nachmittag lagen etwas über 0°C.

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Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1449m, S-Wand "3-Plattenweg & Andi", 8 SL/6+ oder 7-

4/1/2023

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"3-Plattenweg", unterer Einstieg, mittlerweile auch gebohrt.
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Radldepot auf 1150m, trocken und schneefrei
Für Anfang Januar gar nicht schlecht: problemlos vom Parkplatz Klamm kurz hinter Wildbad Kreuth mit dem MTB zum Sattel nördlich des Leonhardsteins (1m eisig, der Rest 100% schnee- & eisfrei), die Querung unter der W-Wand zu bereits in der Sonne liegenden S-Wand trocken und trotzdem nix los. Wir stiegen über den „Dreiplattenweg“ (der von uns bisher begangene und problemlos mobil absicherbare untere Einstieg ist jetzt auch mit 3 BH "verziert") bis zum Ende der kurzen Tour, seilten ein paar Meter zur Andi ab (danke für's vorbeilassen) 

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Großer Gabler, 2575m – Kleiner Gabler, 2561m – Pfannspitz, 2545m, Dolomiten (Geislergruppe)

2/1/2023

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Fast wie Winter – Geislergruppe von der Gablerüberscheitung
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Über den lichten SW-Rücken durch den Nebel
Eine Schitour zum neuen Jahr muss schon sein, auch wenn das Klettern in Arco noch so gut geht. Aufgrund der eher mageren Schneemenge und der recht durchwachsenen Schneequalität im freien Gelände war das Auswahlverfahren deutlich anspruchsvoller, als die Tour selbst. Nachdem wir auf unserer letzten Schitour 2022 im Blindflug über den Gabler latschten und nach einem Aufstieg fernab aller Lifte und Pisten dank der Nähe zum Schigebiet Plose trotzdem in den Genuss einer guten Abfahrt gekommen waren, setzten wir die gleiche Runde zum Jahresauftakt gleich nochmal aufs Programm. 

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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Claudia 22”, 10 SL/5+

1/1/2023

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Blick aus der Wand über den Gardasee
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Zustieg Pezol, Blick nach Westen
Weils in der Silvesternacht so schön da oben war, eröffneten wir die Klettersaison im neuen Jahr auch am Pezol mit einer ganz neuen Kreation da oben. Die Felsqualität ist nach intensiven Putzaktionen 2022 durch Günther Kuen, Max Rück und andere als wirklich gut zu bezeichnen, gleiches gilt für die üppige Absicherung mit vielen Sanduhrschlingen und einigen BH. Die Tour ist recht homogen im 4. und 5 Grad, gleich in der 2. SL wartet mit einer steilen, kleingriffigeren Platte die Schlüsselstelle der Tour auf die Begeher (kurz 5+, vielleicht sogar 6-). 

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Due Laghi, Gardaseeberge, ca. 600m, O-Wand „Via Zanetti“, 5, 9 SL

31/12/2022

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"Via Zanetti", 6. SL
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Im Blindflug durch den Bruchharsch - ein Mal reicht.
Wenig Schnee, noch dazu von nicht immer allerbester Qualität – dann lieber klettern. Nach der gestrigen Schitour im Blindflug bei Brixen, wo auch nicht mehr Schnee liegt als auf der Alpennordseite, entschieden wir uns mal wieder für Arco. Eine Nebelaktion mit GPS und grandiosem Deckelpulver reicht. Dann lieber das milde, trockene Wetter in den vereinsamten Wänden mit einer schönen Silvesterklettertour über dem Gardasee genießen. Nach einem abendlichen Bummel durch die weihnachtlich geschmückte Altstadt von Arco mit zahlreichen Krippen, einem besuchenswerten Christkindlmarkt am Kirchplatz ...

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Geierwand , Mieminger, 950m, „Malibu“ (6) & „Feuerwerk“ (7/7+, 6+ obl.), „Alhambra (6+); 9-10 SL)

26/12/2022

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„Feuerwerk“, Schlüssellänge
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Inversionsschicht über Haiming
Bei der ausgesprochen depperten Schneesituation mit gar keinem Schnee unten und ungünstigem Schneedeckenaufbau über 2000m beschlossen wir die Schi zu schonen und holten das Kletterzeug wieder raus. Das Wetter heute war ideal für talnahe Routen, wie sie das Inntal bietet. Die frisch verschneiten höheren Berge boten bei strahlend blauem Himmel eine schöne Kulisse. Dank leichter Inversion war der Reif im Tal bald unter uns und die Temperaturen erreichten teilweise T-Shirttauglichkeit.

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Kofel, Ammergauer Alpen, 1341m, „linke Achsel“, 4-

24/12/2022

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Über den Vorbau zur Kofelachsel
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Weihnachtliches Oberammergau
Weihnachtstour im Fels statt im Schnee, a schee. Aufstieg im mal mehr, mal weniger schauernden  Regen über den vollkommen schneefreien Marxersteig bis kurz unter den Kofelturm. Dort bogen wir auf Steigspuren rechts ab und querten fallend zum Kofelsattel. Dort ging der Regen dann in ein ganz gut zur Jahreszeit passendes Schneegestöber über. Schnell über den Sattel, jenseits hinunter bis zur ersten Kehre, vorsichtig die Kofelreißn gequert und hinüber zur Süwand, die man bei ein paar knorrigen, markanten Ahornbäumen erreicht. 

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Zahn, Ammergauer, 1615m

21/12/2022

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Graswangtal und Teufelstättkopf vom Gipfelgrat
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Auf dem Kolbensattel
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wieder mal ein Nachmittagsspaziergang und trotz des Tauwetters der letzten Tage erstaunlicherweise noch bei gerade so genug Schnee. Nur die Qualität war nicht mehr ganz vergleichbar mit dem Powder der letzten Touren, unten und auf der Hauptroute griffiger Kunstschnee, oberhalb der Piste fest zusammengefahren und teils schon recht lückig. Dank der milden Temperaturen ließen sich selbst am Gipfel ein paar Regentropfen blicken und dachten gar nicht daran in Schnee überzugehen. 

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Martinswand, Karwendel, 1000m, „Wegrama“, 7- & „Spätlese“, 6+/ 6 SL & „Kraftlackl“, 6/3 SL

20/11/2022

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„Kraftlackl“, 3. SL
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Mieminger Kette von Obsteig
Kurze Tage und (zumindest uns) zu wenig Neuschnee für eine Frühwinterschitour am Berg - da bleibt nichts anderes übrig, als wieder das Kletterzeug in den Rucksack zu stopfen und zum wiederholten Mal die letzte Klettertour der Saison zu zelebrieren. Mal schauen, wie oft das Spielchen noch geht. Da wir heute angenehme Temperaturen bevorzugten, ging’s ins sonnen- und temperaturverwöhnte Inntal. Hat auch gut geklappt: alles strohtrocken, unten fast T-Shirtwetter, oben raus machten es Wind und ein paar vereinzelte Wolken etwas kühler. 

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Geiselstein, Ammergauer, 1885m, S-Wand „Töff-Töff“, 7 SL/7- & „Plattenriss“, 4 SL/6-

13/11/2022

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„Töff-Töff“, 3. SL, 6+
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Im kühlen Halblechtal
Trotz Nebel und frischen Temperaturen im Halblechtal setzten wir heuer noch einmal den schönsten Berg der Welt auf’s Programm. Bei den Temperaturen kurbelt man zumindest schneller, um wenigstens etwas auf Temperatur zu kommen. Vom Radldepot oberhalb des Wankerflecks ging‘s über den erstaunlich trockenen Wanderweg ebenso zügig zum Geiselsteinjoch hinauf, wo wir endlich in der Sonne standen. Ein traumhafter Spätherbsttag in strahlender Sonne und hoch über einem endlosen Nebelmeer. Ohne Föhnwind wär’s fast T-Shirtwetter gewesen. 

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Burschlwand, Lechtaler Alpen, 965m, „Oberländer HG + Papillon“, 6 SL, 6+ & Hasliwand, 1200m, „Headline", 8 SL, 7(+)

6/11/2022

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Hasliwand „Headline“: Schlüsselstelle, 7/7+ (7. SL)
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Am Einstieg bei 4° und Schatten – um ½ Stunden verkalkuliert
Charakter: Im unteren Teil steile Henkelkletterei, in teilweise sehr schönem Fels. Ist das Ganze an warmen Tagen eher was für Saunafans, erreicht Anfang November die Sonne erst gegen 9:45 Uhr den Einstieg und verzupft sich schon wieder so um 14:00 Uhr. Aufgrund der enormen Routendichte sollte man den ein oder anderen Blick aufs Topo riskieren, sonst steht man schnell in einer anderen, vermutlich schwierigeren Route. 1½ -2 Stunden.
Ganz anders ist die Kletterei in der oberhalb gelegenen und weniger frequentierten Hasliwand: hier dominiert etwas weniger steile (dafür umso glattere) Plattenkletterei an bestem Fels. 

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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Ciao Rita”, 7 SL/6

2/11/2022

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2. & 3. SL der „Ciao Rita“
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Endlich da!
Eine ganz neue Kreation. Die Felsqualität ist nach intensiven Putzaktionen Anfang 2022 durch Günther Kuen, Max Rück und andere als wirklich gut zu bezeichnen, gleiches gilt für die üppige und für die Region eigentlich untypische Absicherung mit BH im Klettergartenabstand. Scheinbar wollten die Südtiroler auch mal nach Herzenslust bohren, daheim in den Dolomiten gäbe es gleich einen mittleren Aufstand samt Flexkommando. Die Tour ist eher inhomogen mit zwei längeren Stellen 6-/6, der Rest bewegt sich im 3. und 4 Grad und wirkt immer wieder recht gesucht. 

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Parete dell’Ir, Gardaseeberge, ca. 500m, S-Wand „Roccia Preziosa”, 5 SL/6

2/11/2022

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Ansteigender Dachquergang im bunten Fels, 4. SL
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Steiler, henkeliger Auftakt der „Roccia preziosa“
Noch so eine tolle Tour! Allein der Name macht schon Lust auf eine Begehung. Leider kürzer, als die bereits beschriebene Kollegin, da diese Route nur durch den rechten oberen Wandteil führt. Trotz hervorragender Felsqualität und absolut überzeugender Linie kaum abgeklettert und fast so rau wie am ersten Tag, als Heinz Grill, Florian Kluckner und Barbara Holzer im Frühjahr 2018 diese Tour erschlossen. Man findet raue Reibeisenplatten, Tropflöcher, Sinter in allen Farben und Formen und immer wieder steile Passagen mit Henkeln, die man am liebsten mitnehmen würde. Sollte man auf jeden Fall mal klettern.

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Coste dell’Anglone (Sass dela Vecia), Gardaseeberge, ca. 460m, E-Wand “Lara” (Vorbau), 6+/4 SL & “Cuore d’oro”,6+/13 SL

1/11/2022

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Sinterstrukturen mitten im „goldenen Herzen“ (6. SL)
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„Lara“, Einstiegsverschneidung
Charakter: Geringe Wandhöhe und einige Klettermeter kann nur eins bedeuten: viele, lange Quergänge. Und genau so ist es. Wenn man den Vorbau mit der „Traversi Perversi“ überwindet, macht man den ganzen Tag eigentlich gar nichts außer queren, aber immer in bestem Fels. So war eigentlich unser Plan, weil wir nach den letzten Touren eh schon im Quermodus waren. Als wir dann schließlich unter dem Einstieg der „Traversi …“ standen, weiß ich auch nicht, welcher Teufel uns ritt, auf jeden Fall war uns die 1. SL in der Früh zu glatt, zu abgeklettert, zu keine Ahnung was. 

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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Via Dante Dassati”, 7 SL/6+

31/10/2022

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Blick vom Pezol zum glitzernden See
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Zustieg
​Schönes, relativ neues Klettergebiet hoch über Bolognano (östlich von Arco) und weit unterhalb des Monte Stivo mit noch immer wachsender Routenauswahl. Aufgrund der südseitigen Lage ist klettern selbst in Spätherbst und Winter bei entsprechender Planung ohne Frostbeulen möglich. Heuer wars Ende Oktober fast zu warm, aber nur fast. Der eher kurzer Zustieg durch einen Kastanienwald ist auch nicht zu verachten und spart an kurzen Tagen wertvolle Kletterzeit. Der höchsten Punkt ist mit einem, bereits von Bolognano erkennbaren, Strommasten verziert, 

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Parete dell’Ir, Gardaseeberge, ca. 500m, S-Wand „Via dell’Incontro”, 9 SL/6+

31/10/2022

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Felsgewordener Traum!
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Unterer Einstieg - angeschrieben
Tropflochpassagen, versinterter Fels in allen Farben und großgriffige Überhänge machen die Touren dort oben im Allgemeinen und die „Incontro“ im Besonderen zum schönsten, was man so klettern kann! Allein schon der Blick aus dem genialen Sinterquergang im oberen Teil auf das Sarcadelta und den See lassen einen vor lauter schauen fast schon das klettern bzw. sichern vergessen. Wieder mal ein Paradebeispiel dafür, wie man mit viel Gefühl für eine ideale Linie und dafür nur mit einer Handvoll Bohrhaken eine absolut geniale Linie ins Gemäuer zaubern kann.

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San Paolo, Gardaseeberge, 354 m, O-Wand (Placconata) "Il sole che struttura", 6+, 8 SL

30/10/2022

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"Il sole che struttura", 3. SL
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Auf dem Zustiegsbandl
Die Tour gehört eigentlich nicht mehr so richtig zum Massiv von San Paolo und tanzt auch von der Art der Kletterei her sauber aus der Reihe. Die von unten wenig Eindruck machende Plattenflucht schließt sich südlich an und endet am Grat zwischen Colodri und Monte Colt in der Nähe von P. 354m. Bevor man allerdings in den Genuss der wenig anstrengenden Plattenschleicherei kommt, muss ein steiler, am Schluss sogar ordentlich überhängender Schichtabbruch an immerhin großen Henkeln überwunden werden. 

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San Paolo, Gardaseeberge, ca. 300 m, O-Wand "Via Lety", 6+, 7 SL

30/10/2022

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Die griffige, steile 1. SL, Genuss pur
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2. Durchgang: Via Lety
Da der Tag noch jung war und wir nach den Platten der „Il sole che struttura“ links nebenan noch nicht ausgelastet waren, bot sich die recht neue „Via Lety“ im linken Wandbereich an. Die Tour bietet schöne, typische San Paolo Kletterei: kurze Seillängen, diverse Steilaufschwünge in gutem bzw. gut geputztem Fels und immer mal wieder ein Gemüseband dazwischen. Der Ausstieg soll recht originell sein, uns blieb er leider verwehrt, da wir aufgrund einer sehr langsamen Seilschaft vor uns keine Wurzeln schlagen wollten und über eine benachbarte Route ausstiegen. Nach etwa 1¼ Stunden war der Spaß schon wieder vorbei. Nächstes Mal gibt’s den Rest. 

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Croce di Ceniga, Gardaseeberge, 390m, O-Wand “Via Sandra”, 7- (6 obl.); 6 SL

30/10/2022

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Ausstieg 4. SL "Via Sandra"
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Aha, nehmen wir halt die
Schöne, kurze Tour in bestem Fels, ideal am An- oder Abfahrtstag, bei unsicherem Wetter oder als 3., 4., 5., … Tour des Tages. Warum wir ausgerechnet diese Tour auswählten? Ganz einfach: nach zwei Touren in San Paolo waren wir noch nicht satt und mir fiel am Ausstieg spontan das Croce ein. Nach einer sehr interessanten Querung durchs Gestrüpp, die wohl fast so lange dauerte wie die eigentliche, etwa 1½-stündige Kletterei, waren wir heilfroh, als wir etwas zerkratzt endlich vor dem Wandl standen. Und da wir genau bei der „Sandra“ anlandeten, sind wir da eben eingestiegen. 

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Grenzkammrunde: Sattelberg, 2113m & Hoher Lorenzenberg, 2315m; Stubaier Alpen, 1460hm/37km

29/10/2022

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Nachmittag auf dem Hohen Lorenzenberg
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Sattelalm (Nord)
Ausgangspunkt für diese sehr aussichtsreiche, bei der Abfahrt aber nicht immer einfache MTB-Runde über und entlang des Grenzkamms zwischen Tirol und Südtirol, ist Gries am Brenner. Mit Aussicht auf eine knappe Woche Fels pur, fiel es nicht schwer, das Kletterzeug auf der Anreise nach Arco kurz vor dem Brenner für diese wirklich schöne Rundtour mal mit der Radlhose zu tauschen. Wir begannen die Tour in der Nähe der Pfarrkirche von Gries, Mariä Heimsuchung, bereits auf 1164m. 

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Zwerchwand Mitte, Tannheimer, ca. 2030m, „Miss Nesselwängle“ + „Akrophobie“ 8- bzw. 7-/A0, 5 SL

16/10/2022

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Zwerchwand Mitte „Akrophobie“, locker-lässig über die Schlüsselstelle (3. SL)
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Blick über den Hahnenkamm
​Da wir weder beim Klettern noch beim Abseilen anstehen mussten, waren wir bereits kurz nach Mittag wieder am Wandfuß und mussten uns intensiv Gedanken über einen Nachschlag machen. Christine klinkte sich da aus, stieg nach kurzer Pause ab und fuhr mit dem MTB fast bis heim. Viel zu anstrengend für Steffi und mich, da hängen wir lieber noch eine ähnlich schöne Tour an. Eigentlich war der „Kuschelrock“ angedacht, aber erstens war viel los und zweitens konnten wir zuschauen, wie sich bei dem Betrieb die Leute mit wiederholten Steinschlagsalven fast gegenseitig aus der Wand kegelten. Dann lieber rechts ums Eck, zur mittleren Zwerchwand.

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Zwerchwand, Tannheimer, 2042m, S-Wand „Zwerchen-Anni“ 6, 6 SL

16/10/2022

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Silberdisteln am Einstieg
Ein traumhafter Herbsttag mit spätsommerlichen Temperaturen! Den Weg zum Gimpelhaus teilten wir uns heute mit besonders vielen Wanderern, weil das Haus ab dem 17.10. in die Winterpause geht und am Gedenkkreuz im Gimpelkar die traditionelle Bergmesse stattfand. Vom Haus stiegen wir auf Steigspuren gerade hinauf zum Einstiegsbereich der Westlichen Zwerchwand. Links neben uns herrschte Almauftrieb, mei, wer’s mag, der Rest in diesem Bereich war verwaist. Dafür war in den meisten anderen Wänden ordentlich was los, phänomenal auch wie viel Steinschlag durch die meist gut abgekletterten Routen krachen kann.

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Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand „Für Andi“ 6, 8 SL

9/10/2022

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Steil und griffig zum Wandbuch (6. SL, 6)
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Auffahrt durchs Schwarzbachtal
Vorhersage für heute: „Am Sonntag ist die Sicht gut und es ist föhnig. Die Sonne scheint häufig. Hohe meist dünne Wolkenfelder ziehen über Gipfelniveau durch. Es bleibt trocken“. Wieder einmal ist es dem Alpenvereinswetterbericht mühelos gelungen, völlig daneben zu liegen. Scheinbar ist es leichter, für Himalayaexpeditionen halbwegs zuverlässige Vorhersagen zu erstellen, als eine 24-Stunden Prognose für die Bayerischen Voralpen. Egal, zumindest der Fels war recht trocken und nicht zu kalt, Regen setzte „erst“ am frühen Nachmittag ein, als wir schon wieder im Tal waren. 

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Kofel, Ammergauer Alpen, 1342m, „Stinkverschneidung“ 7- (?)

5/10/2022

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Stinkverschneidung, 3. SL
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Am Einstieg; von Gestank keine Spur
Kaum ist das verlängerte Regenwochenende rum, kommen einem 20°C und Sonnenschein wie blanker Hohn vor. Glücklicherweise konnten wir ein kurzes Zeitfenster am späteren Nachmittag für diesen Klassiker am Kofel nutzen. Steffi kannte die ersten drei SL bereits von einer früheren Durchsteigung, musste aber feststellen, dass die Tour nicht leichter geworden ist, v.a. unten. Zum blöd anstellen hat’s in meinem Fall problemlos gereicht, was mir auch ordentlich gestunken hat. Vielleicht bin ich ja nicht der erste dem das so ergeht und der Name der Tour kommt von daher. Gerochen haben wir nämlich nix. 

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Sebenspitze, Tannheimer, 1937m, „Südwestwändle“, 4 SL/5 & „Sebengeischt“, 5 SL/8- (bzw. 6+/A0)

3/10/2022

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Endlich Sonne: 8- Passage, 3. SL Sebengeischt - bombig
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Kurz unter der Sebenalpe – nach so viel Regen rauschts noch gut
Immerhin hörte der Regen doch noch irgendwann auf. Anfang gut windig, dadurch waren die Felsen aber von Beginn an trocken. Im Lauf der Kletterei kam immer mal wieder die Sonne durch, so dass im Sebengeischt der Fels sogar angenehm temperiert war. Wenige Meter abseits des Rummels ums Füssener Jöchl ein sehr ruhiges Eck; in der Wand war heute kein Mensch (obwohl die Bedingungen durchaus gut waren), nur vom Vilser Jöchl her verirrten sich zwei Wanderer hier herauf. Schöner Zustieg durch den langsam bunt werdenden Herbstwald.

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