Erst kurz vor dem Joch wird es steiler und an ein paar Stellen auch ausgesetzt (Schild „Schiebestrecke“). Vom Joch kann gut der ein oder andere Gipfel bestiegen werden (zusätzlich 350-500hm). Ausgangsort: Obertilliach, 1450m, im obersten Gailtal Route: Von Obertilliach hinunter zum Mühlboden, 1344m, Parkplatz. Nun dem Dorfer Bach entlang auf der für den öffentlichen Verkehr nicht gesperrten Forststraße in mäßiger Steigung durch das Obertilliacher Tal hinauf. Bei P. 1506 etwas steiler in ein paar Kehren zum wunderbar gelegenen Klapfsee, 1690m, in dem sich die Porze mit ihrer wilden Nordflanke spiegelt. Am Südende weiterer Parkplatz und Schranken. Nun ist man den (ohnehin spärlichen) Ausflugsverkehr los. Bei weiterhin angenehmer Steigung zieht die gute Straße in 6 weiten Kehren hinauf zur Porzehütte, 1942m. Wenn man das Tilliacher Joch und nicht die Hütte zu Ziel hat, bleibt diese rechts liegen und man biegt etwa 100m vorher links ab auf einen etwas groberen und vor allem am Schluss deutlich steileren (bis 20%) Fahrweg ab. Dieser führt durch ein paar kleine Wandln (vorsichtig fahren oder schieben) hinauf ins Joch, wo man auch die Grenze zu Italien erreicht. Schöner Blick auf diverse Dolomitengruppen, den Karnischen Hauptkamm und die südlichen Karnischen Alpen. Von hier (Fahraddepot), kann man aus der Bike- eine Hike- and Biketour machen und der Porze, 2599m (Klettersteig), dem Bärenbadegg, 2431m oder auch nur durch alte Stellungen (WK I) zu einem nahen, namenlosen Grasbuckel mit kleinem Gipfelkreuz bummeln. Die Aussicht ist auf jeden Fall schöner, als vom Joch. Auf der Südseite befinden sich anscheinend etwas neuere militärische Gebäude, die denjenigen am Sattelberg westlich des Brenners ähneln. Abfahrt wie Auffahrt (oder Rundtour über die italienische Seite, aber dann wird’s lang).
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September 2024
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