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Guffert Westgipfel, Rofan, 2180m, SW-Wand: „Con Brio“, 7-/6 SL; alte S-Verschneidung, 6-/3 SL + „Siciliano-Ausstieg“, 8-/1 SL; „Da Capo“, 7-/5 SL

30/8/2022

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3. SL „Da Capo“ –sehr anhaltend
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Rinne zum Wandfuß, in Bildmitte der markante W-Gipfel S-Pfeiler
Charakter: Der Guffert ist einer der markanteren Berge, wenn man aus dem Alpenvorland nach Süden schaut. Der Riesenklotz ist einfach zu dominant, um übersehen zu werden. Seit einer Begehung der recht abgeschmierten Hauptgipfel S-Kante vor einer gefühlten Ewigkeit blieben die vielen neuen Touren da oben ein Wunsch, dem bisher keine Taten folgten. Zu weit rauf, zu kurze Wand, alle zu Fuß, und so weiter. Jetzt wurde „Con Brio“ aber mit der Aufnahme in den Neo-Pause „Moderne Zeiten“ geadelt und beim genauen Studium der Beschreibung dort fiel folgender Satz auf: 

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Jallouvre, Bornes-Alpen, 1700m, S-Wandsockel “Les Gaguistes”,  6+ / 6 SL

27/8/2022

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Die wunderschöne 5. SL
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Leicht zu finden.
Charakter: Zur Erholung von der eher abenteuerlichen Tour auf den Mont Aiguille stand zum Abschluss des Trips noch einmal ein bohrhakengesicherter Baseclimb auf dem Programm. Über Grenoble ging’s nach Annecy und von dort wieder ins Gebirge, genauer gesagt zum Col de la Colombière, 1613m, zwischen Montblanc und Genfer See. Die Zustiege sind kurz, die Absicherung lässt kein Magengrummeln aufkommen und die Touren hören nach ein paar (meist langen) SL in bestem Kalk weit unter jedem Gipfel auf. Schaut von unter zwar recht grasig aus, ist aber dennoch  schön zu klettern. 

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Mont Aiguille, Drome Alpen, 2082m, “Pilier Sud”, 6+ (6- obl.), 10 SL

25/8/2022

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Äußerst luftiger Quergang in der 5. SL
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Ein beeindruckender Berg, schon bei der Zufahrt; links der Südpfeiler
Charakter: Dieser formschöne Berg ist mir bei der Fahrt vom Verdon Richtung Grenoble in den Sinn gekommen, als ich einen Blick auf die Karte warf. Dann wusste ich wieder, dass ich diesen seltsamen Tafelberg schon mal gesehen habe und eigentlich mal rauf wollte. Keine Ahnung von Touren, Felsqualität oder Absicherung; der Berg an sich immerhin war bald gefunden. Schnell gegoogelt und in 5 Minuten stand das nächste Ziel fest: Pilier Sud, une grande classique – passt gut zu den anderen Zielen heuer. 

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Gorges du Verdon, Provenzalische Alpen, ca. 1060m, Sektor Col de l‘Âne „Arête de la Patte de Chèvre“, 6-/7 SL

24/8/2022

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5. SL
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Los geht’s. 1 SL
Charakter: Ebenfalls sehr schöne, leichte Tour mit Plaisirabsicherung in allerbestem Fels, allerdings ganz ohne Schluchtambiente. Man steigt also ganz konventionell erst mal ein Stück auf, wobei 150hm Zustieg für alpine Verhältnisse ein Witz sind. Bis man richtig warm gelaufen ist, steht man auch schon am Einstieg. Aufgrund der kurzen Seillängen eine ideale Halbtagstour (oder eher noch weniger) für den An- oder Abreisetag bzw. bei unsicherem Wetter. Wegen der südwestseitigen Lage lang im Schatten. Nach der Kletterei bietet sich ein Bad im nahen Lac de St. Croix an (oder eine der weiteren, etwas schwierigeren Touren am Massiv). 

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Gorges du Verdon, Provenzalische Alpen, ca. 800m, Sektor Falaise du Belvédère „Voie des Dalles“, 6+/8 SL

23/8/2022

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Sonnenaufgang an der Route des Crêtes (Belvédère de la Dant d’Aire)
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Blick in die Schlucht.
Früh aufgestanden und zur Einstimmung auf die Kletterei den herrlichen Tag bei Sonnenaufgang an der Route des Crêtes in aller Einsamkeit begonnen. Gegen 8 Uhr am Parkplatz der Klettertour eingetrudelt, abgestiegen und die Kletterei in der Kühle des Morgens ideal erwischt. Mittags, als dann die Sonne langsam in die Wand drehte, waren wir wieder an der Crête. Es war nicht viel los, eine Seilschaft folgte uns mit einigem Abstand und eine andere vergnügte sich am Arête de Belvédère links nebenan. Wäre auch eine schöne Tour mit ähnlichem Anspruch.

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Gorges du Verdon, Provenzalische Alpen, ca. 1000m, Sektor Free Tibet „Bwana Maline“, 6-/4 SL

22/8/2022

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Richtige Abseilstelle gefunden! Was für ein Auftakt!
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Col du Valberg, Verabschiedung von den Seealpen
Auch so ein klassisches Kletterziel, wo man sich als gemäßigter Genusskletterer schon erst Gedanken macht, ob man sich wirklich an die Erfüllung des Wunsches wagen darf. Frei nach Karl Valentin: „Wollen hätten wir schon aber trauen haben wir uns nicht gedurft.“ Schließlich geistern aus den alten Zeiten noch einige Horrorgeschichten von Kletterern herum, deren Geister noch heute durch die Schlucht schweben, weil sie nach der Abseilerei vom Schluchtrand nicht mehr herauf gekommen sind. 

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Mont Clapier, Seealpen, 3045m, SW-Seite

21/8/2022

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Vallon du Mt. Clapier (Mitte) und den kegelförmigen Mt. Clapier (etwas rechts der Mitte)
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Valdeblore
Da es an der Argentera mit dem Blick zum Mittelmeer nicht geklappt hat, versuchten wir es noch einmal im Rahmen einer leichten Wanderung auf den südlichsten 3000er der Alpen. Wandern ist zwar gar nicht das unsere, aber für einen besonderen Berg kann man ja mal eine Ausnahme machen. Für die Chance auf das über 3000m tiefer liegende Mittelmeer schauen zu können noch dazu. Also nichts wie hin und rauf; leichtes Gepäck, leichte Schuhe und früher Start, dann lässt sich auch das überleben. 

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Cima Argentera, Seealpen, 3297m, S-Flanke (max. 2)

19/8/2022

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Passo dei Detriti, S-Wand Band (da untere, schmalere), Ostgrat
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Los geht’s zum Rif. Remondino
Nach einigen schönen Klettereien unterwegs erreichten wir nun langsam das eigentliche Ziel unserer Reise: die Seealpen, Alpi Marittime oder Alpes Maritimes ganz im Süden des Alpenbogens. Seit ich vor vielen Jahrzehnten auf dem Monte Viso stand und diese wilden, bei uns fast völlig unbekannten Gipfel gesehen habe, wollte ich dort hin. Nun war es also so weit. Vorbei am Konglomeratklettergebiet Mont Dauphin, über die Pässe Col de Vars und Col de la Larche wechselten wir von Frankreich nach Italien. Über das Valle Stura mit seinen gewaltigen Wänden und einen weiteren, kleinen Pass erreichten wir schließlich in Valdieri das Valle della Valletta.

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Palavar/Ailefroide, Dauphinée, 2027m, SO-Kante „Palavar des Flots”, 5+, 12 SL

16/8/2022

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Rauer, stark strukturierter Granit
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Einstiegsbereich
Vor 36 Jahren zuletzt in Ailefroide und das mit Schi. Da wurde es mal wieder Zeit. Diese Baseclimbs sind eigentlich nicht so unser Ding, aber alle reden vom Klettern in Ailefroide, also gehen wir da halt auch mal hin. Lag eh am Weg. Wir suchten uns den Klassiker schlechthin aus, stiegen früh und somit als erste ein und waren nach 2,5 Stunden schon wieder durch. Gut gesichert, schöner Fels, ordentlich überbewertet und endet halt irgendwo im Wald. Komfortabler Abseilabstieg und nach uns Millionen Menschen in der Tour. Nix wie weg.

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Contrefort du Queyrin, Thaborgruppe, 2593m, S-Wand „Dessine-moi un 4 sup”, 6-, 10 SL

15/8/2022

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Die luftige 5. SL
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MTB-Auffahrt nach Fontcouverte
Briançon und erst mal nicht nach Ailefroide. Dafür ins Vallée de la Clarée, allein der Name ist schon Musik. Das Tal zieht kurz vor der italienischen Grenze östlich von Briançon nordwärts Richtung Col du Galibier, ein allen Fernsehsportlern bekannter Pass der Tour de Dope. Von Névache, dem Hauptort, könnte man sich vor 8 Uhr in der Früh und nach 18:00 Uhr sogar noch auf einer schmalen Teerstraße motorisiert bis Laval (2015m) hinauf bewegen, in der Zwischenzeit muss man auf die gratis verkehrenden Shuttlebusse oder das Fahrrad ausweichen. 

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Aiguille Dibona, Dauphinée, 3130m, S-Wand-Kombination „Voie Madier“ & „Visite Obligatoire”, 6+, 12 SL

13/8/2022

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Was für ein Berg!
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Die Alpen – ein Falten und Deckengebirge (Bourg d’Oisans)
Immer ein bisschen weiter nach Süden. Nach dem eher gewaltigen Salbitschijen und einer auflockernden Hochtour in der Thaborgruppe war nun mit der Aiguille Dibona der formschönste und vielleicht filigranste Felsberg der Alpen dran. Wer jemals ein Bild von dieser Nadel gesehen hat, wird es nicht vergessen und muss da irgendwann mal rauf. So stellen sich Kinder einen Berg vor. Wenn man dann oben ist, schaut’s dann zwar nicht mehr so wild aus: sogar Platz für eine bequeme Gipfelrast gibt es. Was noch dazu kommt: Formschönheit und überragende Felsqualität passen zusammen. Das ist ja nicht bei jedem Matterhorn der Fall.

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Pic de l‘Etendard, Thaborgruppe/Grandes Rousses, 3465m, NO-Flanke

11/8/2022

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Cime du Grand Sauvage, Col des Quirlies, Glacier de St. Sorlin und Pic de l’Etendard
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Auffahrt zum Col de la Croix de Fer
Nach der schönen und langen Kletterei am Salbit-Südgrat war Programmwechsel angesagt. Nachdem aufgrund des schneearmen Winters und trockenen, warmen Sommers größere Hochtouren eher gefährlich waren, verzichteten wir heuer auf diese. Für eine Nummer kleiner sollte es aber reichen und so nahmen wir uns eine Besteigung des westlichsten Gletscherbergs der Alpen vor. Unser Ziel liegt etwas östlich von Grenoble und lässt sich von Norden her kommend über die Täler von Isère, Arc und Glandon über den gleichnamigen Pass erreichen.

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Salbitschijen, Urner Alpen, 2981m, „Takala“, S-Grat und Salbitzahn, 6, 23 SL

9/8/2022

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Grandioser Abschluss einer langen Tour.
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Mal was anderes: Besichtigung des Klosters Disentis bei der Anfahrt
Wieder ein Klassiker, ein langer noch dazu! Das stabile Wetter Anfang August machte es möglich. So stellten wir nach einer Besichtigung des sehenswerten Klosters von Disentis während der Anreise den Salbit-Südgrat an den Anfang unserer Kletterreise. Stand auch schon länger auf der Wunschliste. Bombenfester Granit ist ja auch mal ganz nett und das alles bei wirklich guter Absicherung. Das Klemmzeug hing zwar am Gurt, kam aber nicht zum Einsatz. Durch geschickte Aufteilung der Tour, konnten wir diese vom ersten bis zum letzten Meter genießen, ohne irgendwo anstehen zu müssen oder gar selbst jemanden aufzuhalten. Toptour an einem Toptag.

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Laliderer Wand, Karwendel, 2620m, N-Wand „Schmid/Krebs“, 6, 34 SL (theoretisch)

4/8/2022

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Im Höhlenquergang
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Über den Rissbach
Warmes, stabiles Sommerwetter, Zeit für einen Klassiker. Nur noch schnell das Nordwandgesicht aufsetzen und ab ins Karwendel. Dank MTB ist der Zustieg erträglich; wir dachten bereits bei der Auffahrt an den Abstieg über die Spindlerschlucht und entschieden uns für’s Johannestal. Allein der ständige Blick auf die Herzogkante war schon der Wahnsinn. Für das Laliderertal spricht allerdings der Blick auf die Nordwand und der kürzere Zustieg zum Wandfuß. Die Tour selbst gefiel uns ausgesprochen gut, auch die Felsqualität ist alles andere als schlecht. 

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Arnplattenspitze, Wetterstein, 2171m; N-Wand „Monster KaLu“, 8 SL, 7-

2/8/2022

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4. SL
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Wettersteingrat aus der Leutasch
Bei dem noch etwas labilen Wetter sollte es eine kürzere, nordseitige Tour sein. Die Wahl fiel deshalb auf eine vergessene Wand, die imposanten Nordabstürze der Arnplattenspitze über der Leutasch. Ziel war Martins Erstbegehung aus dem Jahr 2017, die ich seit einer Begehung der benachbarten Route „Edelrider“ (noch etwas sparsamer abgesichert) auf der Wunschliste habe. Aufgrund der aber auch nicht üppigen Absicherung (19 gebohrte ZH auf 8 SL, die selten leichter als 6 sind) wollte ich die Tour aber lieber im Schlepptau des Erstbegehers machen. 

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