Start mit dem Bergradl am hintersten Parkplatz in Hinterstein, 880m (€4,-/Tag) und gut 8 km auf guter Teerstraße und bei gemächlicher Steigung entlang der Ostrach zum Giebelhaus. Während der Auffahrt schöner Blick zum Wilden und kurz auch auf die Schneck Ostwand. Vom Giebelhaus, 1067m, rechts etwas steiler aber weiterhin geteert ins Obertal bis der Schnee kommt.
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Wandhöhe: 200m zum Gipfel, (80m eigenständige Tour)
Kletterlänge: 3 Seillängen Schwierigkeit: anhaltend 5-6, 1 Stellen 6+, Variante 3. SL 8/8+, E 2 Charakter: Die Route aus dem Jahr 2005 befindet sich zwischen „Für Andi“ (links) und der „Flora Bohra“ (rechts) und ist eine der älteren bohrhakengesicherten Routen in diesem Wandbereich. Sie bietet Kletterei an herrlichem, teils plattigem, teils wasserzerfressenem Fels mit vielen Sanduhren, Erosionslöchern und Schwarten. Wird wohl wegen ihrer Kürze zu Unrecht eher selten begangen, lässt sich aber gut mit anderen Touren kombinieren (siehe Fototopo). Landschaftliche großartige Tour mit längerem Mountainbikeauftakt. Wir starteten am Wanderparkplatz in Krün direkt an der Isar, ca. 860m. Nach der Isarbrücke geht es erst ein kurzes Stück bergab, bevor man dann dem Wegweiser „Fischbachalm“ folgend in meist angenehmer Steigung (unterbrochen von ein paar steileren Stichen) bergwärts kurbelt. Ohne Beschiss natürlich.
Heute war der mindestens einmal im Jahr obligate Geiselsteinbesuch fällig! Bei labilem, dampfigen Wetter mit vielen hohen Wolken und ein paar Regentropfen zur Auflockerung kurbelten wir mit den MTB von Halblech zum Wankerfleck hinauf. Es war trotz Ferienzeit sehr wenig los, wir sichteten nur einmal den kleinsten Kenzenbus und kaum Radlfahrer. Vom Radldepot gings über den guten und gemütlich angelegten Wanderweg Richtung Geiselsteinjoch hinauf.
Talort & Zustieg: Bis zur Oberreintalhütte beim Obereintalturm beschrieben. Von dort quer über den schuttbedeckten Oberreintalboden direkt auf den untersten Abbruch der Domrinne zu und links davon durch unangenehmen Bröselfels (2-3) zwischen zwei Latschenfelder hinauf. Sobald wie möglich oberhalb des Abbruchs rechts in die Domrinne queren
Talort: Partenkirchen, Schistadion bzw. Kainzenbad, ca. 730m
Zustieg: Am besten mit dem MTB über die unten teils sehr steile Teerstraße zur Partnachalm, ca. 980m und weiter auf und ab immer hoch über der Partnach zur Laubhütte, ca. 995m. Auf relativ neuer Forststraße hinüber zur Straße, die der Partnach entlang vom Klammausgang heraufkommt und noch kurz auf dieser weiter, bis bei einer Haarnadelkurve auf etwa 1020m der Weg ins Reintal abzweigt. Gratlänge: ca. 1500m
Kletterlänge: ca. 2000m Schwierigkeit: In der Richtung vom Pilgerschrofen zum Säuling 2 Stellen 4 (oder jeweils 10m abseilen), ein paar Stellen 3, meist Gehgelände und leichte Kletterei bis 2. Wandhöhe: 800hm (mit Vorbau ca. 150hm mehr)
Kletterlänge: 24 SL, ca. 1000m (mit „Weißer Spur“, 3, seilfrei und anschließender „Aquafresca“, 6 SL, 6, E1+ gut zu einer longeren Longline verlongerbar) Talort: Ehrwald, Talstation Almbahn, 1108m
Zustieg: Am besten mit dem MTB über die anfangs ordentlich gache Teerstraße zur Ehrwalder Alm und weiter an der Pestkapelle vorbei zur Hochfeldernalm, 1732m. Kurz hinter der Alm taucht bei einem Gatter ein Schild auf, das einem signalisiert „ab hier sind nur noch Geländewagen erlaubt“. Charakter: Schöne, kurze Kletterei in nach oben zu immer besserem, wasserzerfressenem Fels mit kurzem Zustieg und komfortablem Abstieg. Sehr gute Absicherung mit Bohrhaken, schöne Linie. Ideal bei unsicherem Wetter oder am Nachmittag. Bei Kombination mit anderen Routen lohnt sich natürlich auch ein ganzer Tag. Aufgrund der schattigen Lage ist die Wand nach stärkerem Regen länger nass bzw. feucht. Die Bewertung im Panico Führer (Wetterstein Süd) ist in der Schlüsselstelle eher etwas strenger, aufgrund der üppigen Absicherung kann das Ganze vermutlich auf 6-/A0 reduziert werden.
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Februar 2021
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