Nach viel Spurerei auf den letzten Touren, entschieden wir uns über Silvester für ein paar Unternehmungen aus dem Panico Skitourenführer „Lechtaler Alpen“. Aber nicht einmal da wollte uns irgendjemand trotz bester Bedingungen die "first line“ abnehmen; weder rauf noch runter. Den 30.12. verbrachten wir noch im Außerfern, wo mittlerweile ab 1200m beste Bedingungen herrschen, wenn man nicht gerade den tiefsten Wald aufsucht.
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Schön, dass dem Föhn erst am Freitagabend der Dampf ausging. Die Sonne zeigte sich zwar erst am Gipfel so richtig, aber trotz hoher Schichtbewölkung war es erträglich und die Felsen strahlten die am Vormittag gespeicherte Wärme erst langsam ab.
Nach der gestrigen Modetour auf die Hohe Kreuzspitze sollte es heute etwas ruhiger zugehen. Wir blieben in der Region, wechselten aber von Ratschings ins etwas näher am Hauptkamm liegende Ridnauntal. Unser Aufstieg begann im Talschluss kurz hinter Maiern beim Landesbergbaumuseum auf etwa 1400m.
Schneelage und Wetterbericht verleiteten uns dazu, mal wieder ein paar Schitouren auf der Südseite des Brenners zu machen. Schaute es im Wipptal immer noch nicht nach Winter aus, änderte sich das am Brenner schlagartig. Am Pass oben ist es schattseitig bereits gut weiß, nur in tieferen Lagen sind die üppigen Schneefälle vom November bereits wieder verschwunden. Man möchte nicht glauben, was ein Genuatief so alles im Gepäck haben kann (und wie gut ein paar Gebirgskämme abschirmen können).
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Dezember 2024
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