Über uns
Wir, eine vierköpfige Familie aus dem Süden Bayerns, betreiben mit großer Leidenschaft alle möglichen Arten von alpinem Bergsteigen: Skitouren, Hochtouren, Eisklettern, und besonders Felsklettern.
Unsere Art Touren erstzubegehen
In aller Regel erfolgt eine Erstbegehung nach intensivem studieren der Wand von unten. Wenn nicht klar ist, wie lohnend die Tour werden wird, sichern wir vorsichtshalber nur mit mobilen Mitteln und (reversiblen) Normalhaken. Wenn dann klarer wird wie lohnend die jeweilige Route ist, bohren wir auch schon im Vorstieg bzw. die Stände mit der Bohrmaschine im Rucksack. Das komplette Einbohren erfolgt dann in der zweiten Begehung entweder von unten im Nach- und oder Vorstieg oder abseilend.
Erstbegehungen von oben sind deutlich schwerer schön in die Wand zu legen und eher die Ausnahme
Erstbegehungen von oben sind deutlich schwerer schön in die Wand zu legen und eher die Ausnahme
Unsere Art Touren einzubohren
Grundsätzlich vetreten wir die Ansicht: Wenn Haken, dann auch die, die der Zeit angemessen sind. Denn es klettert ja auch niemand mehr mit Hanfseil oder Filzhut.
- Die Haken: Alle Haken sind 10 mm Expressanker aus Edelstahl bzw. verzinktem Stahl. Nur in Ausnahmefaällen kommen Normalhaken zum Einsatz.
- Der Stand: An allen Ständen sind 2 Bohrhaken, nur in Ausnahmen 1 Bohrhaken in Verbindung mit mindestends einem weitern Fixpunkt. An den zum Abseilen eingerichteten Ständen sind die Haken mit Seilstücken verbunden und Ösen oder Karabiner eingehängt.
- Die Zwischensicherungen: Die Hauptsicherungspunkte sind zwar Bohrhaken, jedoch finden sich auch immer wieder Schlingen oder im Topo der Verweis auf eine Sanduhr oder einen Friend. Die Anzahl der Haken wechselt zwischen 5 Bohrhaken auf 30 Meter als Optimum und 2 Bohrhaken auf 30 Meter als Minimum. Es werden immer genug Möglichkeiten für konventionelle Sicherungen übriggelassen!