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Ausgangsort: Chanaral, 0m/Diego de Almagro, ca. 900m
Charakter: Technisch sehr einfacher Vulkankegel mit Steigspuren. Sehr einsam, laut Gipfelbuch etwa 3 Besteigungen pro Jahr. Die beiden Gipfelbücher der letzten Jahrzehnte liegen in einer Plastiktüte, schein wirklich trocken zu sein in der Region. Auf jeden Fall eine sehr aussichtsreiche Akklimatisations- oder Abschlusstour. Ausgangsort: Chanaral, 0m/Diego de Almagro, ca. 900m
Charakter: Technisch sehr einfache, teilweise aber sehr mühsame Hochtour mit ca. 1050hm während der Gipfeletappe. Die Höhe sieht man ihm nicht an, man könnte sich auch im Death Valley wähnen, wären da nicht die frischen Temperaturen und die doch ein wenig höhere Atemfrequenz. Wohl der höchste Vulkan der Welt. Ausgangsort: San Pedro de Atacama, ca. 2448m
Charakter: Bei guter Akklimatisation technisch sehr einfacher Spaziergang mit gutem Weg (ca. 4-500hm) auf einen (auch mit MTBs) vielbesuchten 5000er. Dank ALMA (Observatorium) ist auch die Piste bis ca. 5200m in sehr gutem Zustand. Unterhalb der Schneegrenze kein Wasser. Schöne Campmöglichkeit auf 5160m zur Förderung der Akklimatisation. Beindruckender Blick auf den riesigen Salar de Atacama und die vielen höheren Vulkane der Umgebung. Ausgangsort: Tatio Geysirfeld bei San Pedro de Atacama, ca. 4400m
Charakter: Bei guter Akklimatisation technisch sehr einfacher, kurzer Vulkanspaziergang mit Weg (ca. 3-400hm). Von Saciel, 4415m, auf teils grober und kurvenreicher, aufgelassener Minenstraße bis fast 5450m mit einem guten Geländewagen möglich. Wir mussten aufgrund einer schneebedeckten Passage ab etwa bei 5350m die Beine benutzen. Gut mit dem Sairecabur, 5985m zu kombinieren. Unterhalb der Schneegrenze kein Wasser. Ausgangsort: Ollagüe, ca. 3700m
Charakter: Technisch sehr einfache, teilweise mühsame Hochtour mit ca. 1100hm auf einen vielgipfeligen Berg. Bis etwa 6000m kann man den mehr oder weniger gut erhaltenen und sich flach hinziehenden Bergwerksstraßen folgen (Abkürzungen sind im steilen Sand überall möglich, aber sehr anstrengend), Ausgangsort: Parinacota, 4420m (S18° 12.158' W69° 16.084')
Charakter: Meist technisch einfache, teilweise aber mühsame Hochtour mit ca. 1400-1600hm. Unten Steigspuren, nach oben zu steiler, weitgehend spaltenfreier Gletscher bzw. mühsamer bis unüberwindbarer Büßerschnee. Pickel und Steigeisen nötig, das Seil blieb im Auto. Unterhalb der Schneegrenze gibt es kein Wasser. Ausgangsort: Parinacota oder Guallatire (S18° 12.158' W69° 16.084')
Charakter: Meist technisch einfache, teilweise aber mühsame Hochtour auf einen aktiven Vulkan mit knapp 900hm. Trotz Steigspuren nach oben zu Richtung Scharte teils sehr mühsamer, steiler Sand und Schutt. Ab der Scharte (Büßer-) Schnee bzw. weitgehend spaltenfreier Gletscher. Ggf. Pickel und Steigeisen nötig, Seil blieb im Auto. Ausgangsort: Parinacota, 4420m (S18° 12.158' W69° 16.084')
Charakter: Einfache, sehr einsame Akklimatisationstour mit knapp 800hm ohne Weg oder Steigspuren, nach oben zu teils etwas mühsames Blockgelände. Wir wurden beim Aufstieg immer wieder von einem Kondor besucht. Tolle Sicht auf alles mit Rang und Namen in der Umgebung von Parinacota. Gut mit einem nicht geländetauglichen Fahrzeug erreichbar (dann ein paar Minuten weiter). Ausgangsort: Parinacota, 4420m (S18° 12.158' W69° 16.084')
Charakter: Einfache, leicht zu findende Akklimatisationstour mit nur 700hm auf meist passablen Steigspuren, teils sandig. Sender auf dem Gipfel, dennoch schöner Blick auf die Zwillingsvulkane Pomerape und Parinacota, Acotango und Guallatire und auf die Laguna Cotacotani und den Lago Chungará. Gut mit einem nicht geländetauglichen Fahrzeug erreichbar (dann ein paar Minuten weiter). Das Ziel unserer Träume lag in diesem Sommer auf einem für uns bisher unbekannten Kontinent: Südamerika. Hier ein kurzer Überblick über Reiseverlauf und Berge. Für Interessierte werden wir diese in den nächsten Wochen detailliert und mit GPS-Tracks aufbereiten.
Sugar Loaf - "Il ne tel Deserto" (6-)
Am Ankuftstag im Gebiet der großen Spitzkoppe haben wir uns am Abend mit den Routen, Bewertungen und Absicherung dort bekannt gemacht. Alle Routen am Sugar Loaf (Zuckerhut) sind extreme Plattenschleicher von 5 bis 8 und im großen und ganzen sehr gut eingebohrt, wenngleich der Abstand bei manchen Routen mal größer wird oder Laschen fehlen. Der komplett unterhöhlte Gipfel mit Gipfelbuch aufgebaut nach sächsischer Trasition bietet vor allem am Abend einen einmaligen Ausblick.
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September 2024
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