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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Ciao Rita”, 7 SL/6

2/11/2022

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2. & 3. SL der „Ciao Rita“
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Endlich da!
Eine ganz neue Kreation. Die Felsqualität ist nach intensiven Putzaktionen Anfang 2022 durch Günther Kuen, Max Rück und andere als wirklich gut zu bezeichnen, gleiches gilt für die üppige und für die Region eigentlich untypische Absicherung mit BH im Klettergartenabstand. Scheinbar wollten die Südtiroler auch mal nach Herzenslust bohren, daheim in den Dolomiten gäbe es gleich einen mittleren Aufstand samt Flexkommando. Die Tour ist eher inhomogen mit zwei längeren Stellen 6-/6, der Rest bewegt sich im 3. und 4 Grad und wirkt immer wieder recht gesucht. 

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Parete dell’Ir, Gardaseeberge, ca. 500m, S-Wand „Roccia Preziosa”, 5 SL/6

2/11/2022

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Ansteigender Dachquergang im bunten Fels, 4. SL
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Steiler, henkeliger Auftakt der „Roccia preziosa“
Noch so eine tolle Tour! Allein der Name macht schon Lust auf eine Begehung. Leider kürzer, als die bereits beschriebene Kollegin, da diese Route nur durch den rechten oberen Wandteil führt. Trotz hervorragender Felsqualität und absolut überzeugender Linie kaum abgeklettert und fast so rau wie am ersten Tag, als Heinz Grill, Florian Kluckner und Barbara Holzer im Frühjahr 2018 diese Tour erschlossen. Man findet raue Reibeisenplatten, Tropflöcher, Sinter in allen Farben und Formen und immer wieder steile Passagen mit Henkeln, die man am liebsten mitnehmen würde. Sollte man auf jeden Fall mal klettern.

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Coste dell’Anglone (Sass dela Vecia), Gardaseeberge, ca. 460m, E-Wand “Lara” (Vorbau), 6+/4 SL & “Cuore d’oro”,6+/13 SL

1/11/2022

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Sinterstrukturen mitten im „goldenen Herzen“ (6. SL)
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„Lara“, Einstiegsverschneidung
Charakter: Geringe Wandhöhe und einige Klettermeter kann nur eins bedeuten: viele, lange Quergänge. Und genau so ist es. Wenn man den Vorbau mit der „Traversi Perversi“ überwindet, macht man den ganzen Tag eigentlich gar nichts außer queren, aber immer in bestem Fels. So war eigentlich unser Plan, weil wir nach den letzten Touren eh schon im Quermodus waren. Als wir dann schließlich unter dem Einstieg der „Traversi …“ standen, weiß ich auch nicht, welcher Teufel uns ritt, auf jeden Fall war uns die 1. SL in der Früh zu glatt, zu abgeklettert, zu keine Ahnung was. 

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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Via Dante Dassati”, 7 SL/6+

31/10/2022

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Blick vom Pezol zum glitzernden See
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Zustieg
​Schönes, relativ neues Klettergebiet hoch über Bolognano (östlich von Arco) und weit unterhalb des Monte Stivo mit noch immer wachsender Routenauswahl. Aufgrund der südseitigen Lage ist klettern selbst in Spätherbst und Winter bei entsprechender Planung ohne Frostbeulen möglich. Heuer wars Ende Oktober fast zu warm, aber nur fast. Der eher kurzer Zustieg durch einen Kastanienwald ist auch nicht zu verachten und spart an kurzen Tagen wertvolle Kletterzeit. Der höchsten Punkt ist mit einem, bereits von Bolognano erkennbaren, Strommasten verziert, 

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Parete dell’Ir, Gardaseeberge, ca. 500m, S-Wand „Via dell’Incontro”, 9 SL/6+

31/10/2022

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Felsgewordener Traum!
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Unterer Einstieg - angeschrieben
Tropflochpassagen, versinterter Fels in allen Farben und großgriffige Überhänge machen die Touren dort oben im Allgemeinen und die „Incontro“ im Besonderen zum schönsten, was man so klettern kann! Allein schon der Blick aus dem genialen Sinterquergang im oberen Teil auf das Sarcadelta und den See lassen einen vor lauter schauen fast schon das klettern bzw. sichern vergessen. Wieder mal ein Paradebeispiel dafür, wie man mit viel Gefühl für eine ideale Linie und dafür nur mit einer Handvoll Bohrhaken eine absolut geniale Linie ins Gemäuer zaubern kann.

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San Paolo, Gardaseeberge, 354 m, O-Wand (Placconata) "Il sole che struttura", 6+, 8 SL

30/10/2022

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"Il sole che struttura", 3. SL
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Auf dem Zustiegsbandl
Die Tour gehört eigentlich nicht mehr so richtig zum Massiv von San Paolo und tanzt auch von der Art der Kletterei her sauber aus der Reihe. Die von unten wenig Eindruck machende Plattenflucht schließt sich südlich an und endet am Grat zwischen Colodri und Monte Colt in der Nähe von P. 354m. Bevor man allerdings in den Genuss der wenig anstrengenden Plattenschleicherei kommt, muss ein steiler, am Schluss sogar ordentlich überhängender Schichtabbruch an immerhin großen Henkeln überwunden werden. 

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San Paolo, Gardaseeberge, ca. 300 m, O-Wand "Via Lety", 6+, 7 SL

30/10/2022

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Die griffige, steile 1. SL, Genuss pur
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2. Durchgang: Via Lety
Da der Tag noch jung war und wir nach den Platten der „Il sole che struttura“ links nebenan noch nicht ausgelastet waren, bot sich die recht neue „Via Lety“ im linken Wandbereich an. Die Tour bietet schöne, typische San Paolo Kletterei: kurze Seillängen, diverse Steilaufschwünge in gutem bzw. gut geputztem Fels und immer mal wieder ein Gemüseband dazwischen. Der Ausstieg soll recht originell sein, uns blieb er leider verwehrt, da wir aufgrund einer sehr langsamen Seilschaft vor uns keine Wurzeln schlagen wollten und über eine benachbarte Route ausstiegen. Nach etwa 1¼ Stunden war der Spaß schon wieder vorbei. Nächstes Mal gibt’s den Rest. 

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Croce di Ceniga, Gardaseeberge, 390m, O-Wand “Via Sandra”, 7- (6 obl.); 6 SL

30/10/2022

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Ausstieg 4. SL "Via Sandra"
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Aha, nehmen wir halt die
Schöne, kurze Tour in bestem Fels, ideal am An- oder Abfahrtstag, bei unsicherem Wetter oder als 3., 4., 5., … Tour des Tages. Warum wir ausgerechnet diese Tour auswählten? Ganz einfach: nach zwei Touren in San Paolo waren wir noch nicht satt und mir fiel am Ausstieg spontan das Croce ein. Nach einer sehr interessanten Querung durchs Gestrüpp, die wohl fast so lange dauerte wie die eigentliche, etwa 1½-stündige Kletterei, waren wir heilfroh, als wir etwas zerkratzt endlich vor dem Wandl standen. Und da wir genau bei der „Sandra“ anlandeten, sind wir da eben eingestiegen. 

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Grenzkammrunde: Sattelberg, 2113m & Hoher Lorenzenberg, 2315m; Stubaier Alpen, 1460hm/37km

29/10/2022

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Nachmittag auf dem Hohen Lorenzenberg
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Sattelalm (Nord)
Ausgangspunkt für diese sehr aussichtsreiche, bei der Abfahrt aber nicht immer einfache MTB-Runde über und entlang des Grenzkamms zwischen Tirol und Südtirol, ist Gries am Brenner. Mit Aussicht auf eine knappe Woche Fels pur, fiel es nicht schwer, das Kletterzeug auf der Anreise nach Arco kurz vor dem Brenner für diese wirklich schöne Rundtour mal mit der Radlhose zu tauschen. Wir begannen die Tour in der Nähe der Pfarrkirche von Gries, Mariä Heimsuchung, bereits auf 1164m. 

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Zwerchwand Mitte, Tannheimer, ca. 2030m, „Miss Nesselwängle“ + „Akrophobie“ 8- bzw. 7-/A0, 5 SL

16/10/2022

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Zwerchwand Mitte „Akrophobie“, locker-lässig über die Schlüsselstelle (3. SL)
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Blick über den Hahnenkamm
​Da wir weder beim Klettern noch beim Abseilen anstehen mussten, waren wir bereits kurz nach Mittag wieder am Wandfuß und mussten uns intensiv Gedanken über einen Nachschlag machen. Christine klinkte sich da aus, stieg nach kurzer Pause ab und fuhr mit dem MTB fast bis heim. Viel zu anstrengend für Steffi und mich, da hängen wir lieber noch eine ähnlich schöne Tour an. Eigentlich war der „Kuschelrock“ angedacht, aber erstens war viel los und zweitens konnten wir zuschauen, wie sich bei dem Betrieb die Leute mit wiederholten Steinschlagsalven fast gegenseitig aus der Wand kegelten. Dann lieber rechts ums Eck, zur mittleren Zwerchwand.

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Zwerchwand, Tannheimer, 2042m, S-Wand „Zwerchen-Anni“ 6, 6 SL

16/10/2022

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Silberdisteln am Einstieg
Ein traumhafter Herbsttag mit spätsommerlichen Temperaturen! Den Weg zum Gimpelhaus teilten wir uns heute mit besonders vielen Wanderern, weil das Haus ab dem 17.10. in die Winterpause geht und am Gedenkkreuz im Gimpelkar die traditionelle Bergmesse stattfand. Vom Haus stiegen wir auf Steigspuren gerade hinauf zum Einstiegsbereich der Westlichen Zwerchwand. Links neben uns herrschte Almauftrieb, mei, wer’s mag, der Rest in diesem Bereich war verwaist. Dafür war in den meisten anderen Wänden ordentlich was los, phänomenal auch wie viel Steinschlag durch die meist gut abgekletterten Routen krachen kann.

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Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand „Für Andi“ 6, 8 SL

9/10/2022

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Steil und griffig zum Wandbuch (6. SL, 6)
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Auffahrt durchs Schwarzbachtal
Vorhersage für heute: „Am Sonntag ist die Sicht gut und es ist föhnig. Die Sonne scheint häufig. Hohe meist dünne Wolkenfelder ziehen über Gipfelniveau durch. Es bleibt trocken“. Wieder einmal ist es dem Alpenvereinswetterbericht mühelos gelungen, völlig daneben zu liegen. Scheinbar ist es leichter, für Himalayaexpeditionen halbwegs zuverlässige Vorhersagen zu erstellen, als eine 24-Stunden Prognose für die Bayerischen Voralpen. Egal, zumindest der Fels war recht trocken und nicht zu kalt, Regen setzte „erst“ am frühen Nachmittag ein, als wir schon wieder im Tal waren. 

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Kofel, Ammergauer Alpen, 1342m, „Stinkverschneidung“ 7- (?)

5/10/2022

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Stinkverschneidung, 3. SL
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Am Einstieg; von Gestank keine Spur
Kaum ist das verlängerte Regenwochenende rum, kommen einem 20°C und Sonnenschein wie blanker Hohn vor. Glücklicherweise konnten wir ein kurzes Zeitfenster am späteren Nachmittag für diesen Klassiker am Kofel nutzen. Steffi kannte die ersten drei SL bereits von einer früheren Durchsteigung, musste aber feststellen, dass die Tour nicht leichter geworden ist, v.a. unten. Zum blöd anstellen hat’s in meinem Fall problemlos gereicht, was mir auch ordentlich gestunken hat. Vielleicht bin ich ja nicht der erste dem das so ergeht und der Name der Tour kommt von daher. Gerochen haben wir nämlich nix. 

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Sebenspitze, Tannheimer, 1937m, „Südwestwändle“, 4 SL/5 & „Sebengeischt“, 5 SL/8- (bzw. 6+/A0)

3/10/2022

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Endlich Sonne: 8- Passage, 3. SL Sebengeischt - bombig
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Kurz unter der Sebenalpe – nach so viel Regen rauschts noch gut
Immerhin hörte der Regen doch noch irgendwann auf. Anfang gut windig, dadurch waren die Felsen aber von Beginn an trocken. Im Lauf der Kletterei kam immer mal wieder die Sonne durch, so dass im Sebengeischt der Fels sogar angenehm temperiert war. Wenige Meter abseits des Rummels ums Füssener Jöchl ein sehr ruhiges Eck; in der Wand war heute kein Mensch (obwohl die Bedingungen durchaus gut waren), nur vom Vilser Jöchl her verirrten sich zwei Wanderer hier herauf. Schöner Zustieg durch den langsam bunt werdenden Herbstwald.

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Östliche Törlspitze, Wetterstein, 2443m, Südwand „Alpenrap“, 5 SL/6

25/9/2022

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Herrliche Risskletterei in der 3. SL
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Morgengrauen an der bereits verlassenen Wettersteinalm
Noch mal Meilerhütte, ist einfach zu schön da oben. Da der Wetterbericht nur noch bis Mittag halbwegs trockene Verhältnisse versprach, ging’s sakrisch früh aus den Federn. So lag kurz vor Sonnenaufgang die mittlerweile geschlossene Wettersteinalm bereits unter uns und nach den herrlichen Wiesen der Nadel bogen wir bald auf den unmarkierten Steig Richtung Hirschbichlschlucht ab. Ab ca. 1700m lag nasser Schnee, so dass Pickel und Steigeisen gut unten bleiben konnten. Das Drahtseil lag frei, die Felsen waren zwar nass, aber nicht vereist. 

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Martinswand, Karwendel, 1000m, „Bronchitis“, 5 SL, 5+ & „Kraftlackl“, 3 SL, 6

24/9/2022

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„Kraftlackl“, 3. SL
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Ampferstein und Marchreisenspitze
Da wir sowieso in Innsbruck zu tun hatten, das Wetter weder strahlend noch besonders stabil war, blieben wir mal wieder an der Martinswand hängen. Kurzer Zustieg, problemloser Abstieg und wenn dem Föhn doch früher als gedacht der Dampf ausgehen sollte, kann man die Tour am Ostwandwald beenden. Und falls das Wetter besser als angekündigt wird, ist's auch kein Fehler. Aufgrund unseres frühen Starts war noch nichts los, die Sonne schien noch milchig durch die hohen Wolken und brachte die Felsen auf eine angenehme Temperatur. 

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Gschwandtkopf, 1495m (15,5km/485hm)

23/9/2022

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Hohe Munde vom Gschwandtkopf
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Mittenwalder Höhenweg vom Seekirchl
Sehr kurze, aber landschaftlich recht schöne Panoramatour auf einen Minibuckel bei Seefeld. Der Blick reicht von den nahen Karwendelbergen der Umgebung über Wetterstein und Mieminger bis zu den höheren Bergen auf der anderen Seite des Inns. Blickfang dabei sind Olperer und Fußstein. Wir begannen an der Talstation des Gschwandtkopflifts südlich des Seekirchls (ca. 1180m) und folgten dem beschilderten Radweg Richtung Mösern, bis links die deutlich steilere MTB-Route zum Gschwandtkopf abzweigt. 

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Neunerköpfle, Allgäuer Alpen, 1862m, 21km/600hm

18/9/2022

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Tannheimer und Haldensee
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Ordentlicher Wettersturz, aber nicht Sturz genug, um die Schi einzupacken. War dann auch gut so. Ab 1800m hätte es dann zwar schon für ein paar gepflegte Schwünge gereicht, zumal der Schnee nach oben rasant mehr wurde, aber bis dahin … Dann lieber eine kurze Mountainbikerunde bis zum Schnee und die tollen Wolkenstimmungen samt mehr und mehr Sonne am Neunerköpfle genossen. Recht gemütliche, kurvenreiche Auffahrt aus dem Tannheimer Tal zur Ussernalp, 1630m (vgl. Rother „Bike Guide Allgäuer Alpen“ bzw. AV-Karte BY 5 „Tannheimer Berge“)

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Jochschrofen, Allgäuer Alpen, 1250m, S-Wand „Schuppentest“, 6-/3 SL & „Südkante“, 6/3 SL

11/9/2022

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„Südkante“ – teilweise richtig schöne Kletterei
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„Schuppentest“ – Start bei Regen
​Charakter: Zwei relativ neue Kreationen mit viel Engagement eingerichtet von Pat Schwarzmann. Mittlerweile gibt es in dem stillgelegten Steinbruch kurz unterhalb des Jochpasses (Oberjoch) neben einem kurzen Klettersteig drei kurze Kletterrouten („Just for Fun“, vgl. älterer Blogeintrag). Der „Schuppentest“ (wir machten mittlerweile die 34. Begehungen) ist immer noch relativ brüchig, auch die zahlreichen, teilweise etwas abschüssigen Bänder können einiges an Lockermaterial auf Nachsteiger, Seil und ggf. nachfolgende Seilschaften krachen lassen. 

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Himmelhorn, Allgäuer Alpen, 2113m, SW-Grat „Rädlergrat“, 6 (5+ obl.)/12 SL

5/9/2022

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Tiefblick aus der Gipfelwand
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Auffahrt während des Abtriebs, gar nicht so einfach.
Charakter: Wer sich auf diese Art Kletterei einlässt (und den etwas anderen Schwierigkeiten gewachsen ist) wird eine einsame, traumhaft schöne Tour in grandioser Landschaft finden. Wo gibt‘s sonst fast senkrechte Graswände mit ganzen Edelweißbüscheln (bis zu 15 Stück auf einen Haufen)? Dank Radl ist der Zustieg erfreulich kurz, wenngleich es ein komisches Gefühl ist, im Spätsommer mit Steigeisen und Pickel im Gepäck durchs grüne Oytal zu radeln. Es war ein richtiger Spaß mit der Eisausrüstung (vorsichtshalber B-Sortierung) durchs Steilgras zu steigen, allerdings musste man bei der Edelweißdichte immer aufpassen, dass Zacken oder Haue nicht mit dem geschützten Blümelein kollidieren.

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Birnhorn, Leoganger Steinberge, 2634m, S-Wand „Pinzgawurm“, 7+/8- (6+ obl.)/45 SL

2/9/2022

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In der 29. von 45 SL – nach der ersten Schlüsselstelle
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Zustiegsgraben und Saalachtal im ersten Morgenlicht vom Einstieg
Den Toptag noch einmal für eine ganz lange Longline im Rahmen eines Tochter-Vater-Ausflugs genutzt. Die Tour durch die angeblich fünfthöchste Wand der Alpen stand schon lange auf der Wunschliste, wobei „Wand“ schon wieder übertrieben ist. Gebänderte, beliebig durchsteigbare Schrofenflanke mit ein paar steileren Aufschwüngen trifft’s wohl eher. So ähnlich wie am Watzmann oder Hochwanner und kein Vergleich mit manchen Karwendel- oder Wettersteinwänden. Trotzdem beeindruckend, wenn man drunter steht und ein schönes Gefühl wenn man’s hinter sich hat.

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Guffert Westgipfel, Rofan, 2180m, SW-Wand: „Con Brio“, 7-/6 SL; alte S-Verschneidung, 6-/3 SL + „Siciliano-Ausstieg“, 8-/1 SL; „Da Capo“, 7-/5 SL

30/8/2022

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3. SL „Da Capo“ –sehr anhaltend
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Rinne zum Wandfuß, in Bildmitte der markante W-Gipfel S-Pfeiler
Charakter: Der Guffert ist einer der markanteren Berge, wenn man aus dem Alpenvorland nach Süden schaut. Der Riesenklotz ist einfach zu dominant, um übersehen zu werden. Seit einer Begehung der recht abgeschmierten Hauptgipfel S-Kante vor einer gefühlten Ewigkeit blieben die vielen neuen Touren da oben ein Wunsch, dem bisher keine Taten folgten. Zu weit rauf, zu kurze Wand, alle zu Fuß, und so weiter. Jetzt wurde „Con Brio“ aber mit der Aufnahme in den Neo-Pause „Moderne Zeiten“ geadelt und beim genauen Studium der Beschreibung dort fiel folgender Satz auf: 

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Jallouvre, Bornes-Alpen, 1700m, S-Wandsockel “Les Gaguistes”,  6+ / 6 SL

27/8/2022

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Die wunderschöne 5. SL
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Leicht zu finden.
Charakter: Zur Erholung von der eher abenteuerlichen Tour auf den Mont Aiguille stand zum Abschluss des Trips noch einmal ein bohrhakengesicherter Baseclimb auf dem Programm. Über Grenoble ging’s nach Annecy und von dort wieder ins Gebirge, genauer gesagt zum Col de la Colombière, 1613m, zwischen Montblanc und Genfer See. Die Zustiege sind kurz, die Absicherung lässt kein Magengrummeln aufkommen und die Touren hören nach ein paar (meist langen) SL in bestem Kalk weit unter jedem Gipfel auf. Schaut von unter zwar recht grasig aus, ist aber dennoch  schön zu klettern. 

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Mont Aiguille, Drome Alpen, 2082m, “Pilier Sud”, 6+ (6- obl.), 10 SL

25/8/2022

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Äußerst luftiger Quergang in der 5. SL
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Ein beeindruckender Berg, schon bei der Zufahrt; links der Südpfeiler
Charakter: Dieser formschöne Berg ist mir bei der Fahrt vom Verdon Richtung Grenoble in den Sinn gekommen, als ich einen Blick auf die Karte warf. Dann wusste ich wieder, dass ich diesen seltsamen Tafelberg schon mal gesehen habe und eigentlich mal rauf wollte. Keine Ahnung von Touren, Felsqualität oder Absicherung; der Berg an sich immerhin war bald gefunden. Schnell gegoogelt und in 5 Minuten stand das nächste Ziel fest: Pilier Sud, une grande classique – passt gut zu den anderen Zielen heuer. 

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Gorges du Verdon, Provenzalische Alpen, ca. 1060m, Sektor Col de l‘Âne „Arête de la Patte de Chèvre“, 6-/7 SL

24/8/2022

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5. SL
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Los geht’s. 1 SL
Charakter: Ebenfalls sehr schöne, leichte Tour mit Plaisirabsicherung in allerbestem Fels, allerdings ganz ohne Schluchtambiente. Man steigt also ganz konventionell erst mal ein Stück auf, wobei 150hm Zustieg für alpine Verhältnisse ein Witz sind. Bis man richtig warm gelaufen ist, steht man auch schon am Einstieg. Aufgrund der kurzen Seillängen eine ideale Halbtagstour (oder eher noch weniger) für den An- oder Abreisetag bzw. bei unsicherem Wetter. Wegen der südwestseitigen Lage lang im Schatten. Nach der Kletterei bietet sich ein Bad im nahen Lac de St. Croix an (oder eine der weiteren, etwas schwierigeren Touren am Massiv). 

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