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Drei freie Tage, da muss sich doch was machen lassen, wenn nur das Wetter endlich mal wieder ordentlich mitspielt. Die Motivation einfach mal wieder paar Tage rauszukommen war auch sehr groß und so wurde ungefähr stündlich die Website vom Wetterbericht besucht (unabhängig von der tatsächlichen Aktualisierungszeit und somit unnötig oft, aber egal, …). Vom Zielort waren wir sehr flexibel und so prüften wir das Wetter von der Ostschweiz bis hin zum Hochkönig immer wieder, um herauszufinden, wo das Wetter am passabelsten zu werden verspricht. Endlich ergab sich in der Ostschweiz eine zufriedenstellende Vorhersage, nur der Sonntag sollte noch nass sein. Also gemütlich am Sonntag starten und am nächsten Tag erst einmal am Wildhuser Schafberg klettern, damit für das eigentliche Wunschziel am nächsten Tag noch genug Zeit zur Wandtrocknung blieb.
Höchste Zeit für die jährliche Schitour auf die Meilerhütte, bevor der Schnee weiter unten noch ganz abhaut. Wieder eine ideale Mischung: am Nachmittag des Aufstiegstags bei sommerlichen Temperaturen in einer steilen, strohtrockenen Südwand in Hüttennähe klettern und am nächsten Tag eine schöne Schitour bei genialen Verhältnissen auf die Leutascher Dreitorspitze. Zeitdruck beim Rückweg gibt’s auch nicht, da man die Abfahrt durchs Angerlloch ohnehin nicht zu früh angehen sollte. Der Schnee in diesem Kühlschrank ist lange hart, und dann ist die Abfahrt nicht nur unangenehm, sondern gefährlich.
Testa Gallivaggio, ca. 1020m, Chiavenna (Plattagruppe), "Spigolo della Paletta" (6-, 10 SL)26/3/2024
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Januar 2025
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