Verhältnisse/Schwierigkeit/Route: etwa 120m hoher, beeindruckend steiler Eisfall (vgl. Routenfoto). Gute Beschreibungen auch im „Eiskletterführer Tirol“ (Alpinverlag) oder auf https://www.bergsteigen.com/touren/eisklettern/haengende-gaerten/ 1. SL: Aus Eisschlaggründen gingen wir die erste SL von links her und querten recht originell hinter einer mächtigen Säule durch zum 1. BH der „Felsigen Gärten“ und zum gebohrten Stand gleich rechts daneben. 60m, WI 3 2. SL: Martin, der alles vorstieg, baute kurz nach der eigentlichen Schlüsselstelle (2. SL, WI 6) eine wilde Variante ein. Links über ein Eisdachl (WI 6) zu einem höllisch engen Durchschlupf zu Stand. 20m 3. SL: Fallender Quergang mit kräftiger Dusche an Eispolstern nach links zu einem gewaltigen Zapfen (WI 4). Am rechten Rand hinauf, rechts zu einem Eisfenster und an Glasuren und Zapfen durch eine Art Eiskamin steil zum Stand (WI 5 & 6). Hier kommt von rechts die Originalroute rauf (wenn man das bei einem Eisfall überhaupt sagen kann, da die Dinger sowieso jedes Jahr anders dastehen). 30m 4. SL: Kurz steil (WI 5), dann deutlich flacher und erst am Schluss noch mal steiler (WI3-4) in einer langen letzten Länge zum Schlingenstand an Grünerlen. 50m
Erstbegeher: Andreas Orgler & Otti Wiedmann bereits 1988 Material: 60m Doppelseil, übliche Eiskletterausrüstung, Schrauben nach eigenem Bedarf. Abstieg: 50 und 65m (reicht gerade so mit Seildehnung, sonst 3 Abseillänge vom BH-Stand, eingerichtet) an teils eingerichteten Ständen (Ausstieg), teils an Abalakovs.
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September 2024
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