Nur der Forstweg war von der Schneekatze und zwei nächtlichen Abfahrtsspuren verziert worden. Wird doch nicht der Schnaps ausgegangen sein … Erst bei der Abfahrt über den Gipfelrücken kam der erste Mensch daher. Stockzwieder schwieg er uns an, freundliche Neujahrswünsche wurden nicht erwidert. Scheinbar haben wir „seinen“ Berg verspurt. Aber mei, selber schuld, wer einen Wecker nicht bedienen kann – wär gleich ein guter Vorsatz. Die Abfahrt war nicht schlecht, gelegentlich kratzten ein paar alte Spuren unter dem Neuschnee, aber insgesamt kann man schon ein „gut“ auswerfen. Keinerlei Steinkontakt, auch auf dem Forstweg zur Rotlechbrücke ausreichend Unterlage. Talort: Rauth am Rotlech, 1157m, unterhalb Rinnen (schmale Fahrstraße, 14%). Alternativ von Rinnen über schöne Wiesenhänge mit Schi abfahren. Route: Am Rotlech flussaufwärts bis zur Brücke und auf der anderen Seite über Forstweg zu den zu den Rothbachalmen. Bei der ersten Hütte entweder stets dem Fahrweg bis zur Ehenbichler Alm folgen, oder schneller und schöner über die Almflächen und Waldschneisen direkt auf die Almwiesen westlich der Ehenbichler Alm aufsteigen. Über sanftes Gelände Richtung Abendspitzsattel oder etwas weiter südlich davon bleiben und am Schluss über den meist breiten, flachen Rücken zum Gipfelkreuz. 950hm und mit etwas Kondition gut in 1½ bis 2 Stunden machbar.
Material: übliche Schitourenausrüstung Schwierigkeit: leicht; meist Forstwege, flache Waldschneisen und Wiesen; bei vernünftiger Spuranlage relativ sicher. In der Regel immer gespurt. Weitere Informationen: Panico Schitorenführer „Lechtaler …“
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September 2024
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