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Martinswand, Karwendel, 1000m, „Rucola“, 7 SL, 5+/6- & „Kraftlackl“, 3 SL, 6

3/4/2024

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Martinswand „Rucola“, 4. SL
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Mäßiges Wetter: Blick aus der 1. SL über den Inn
Nette, längere Routenkombination, die im unteren, plattigen Teil gut bis sehr gut, im oberen, steileren in etwas weiteren Abständen eingebohrt ist. Ideal im Frühling, wenn der Geist schon klettern will, der Körper aber noch im Wintermodus ist. Da das Wetter weder strahlend noch besonders stabil war, bot sich die Martinswand auch deshalb an, weil es aufgrund der niedrigen Lage auch bei wenig Sonne keine kalten Finger gibt. Kurzer Zustieg, problemloser Abstieg und wenn das Wetter doch früher schlapp machen sollte, kann man die Tour am Ostwandwald beenden. 
Aufgrund unseres frühen Starts war nichts los, die Sonne schien noch milchig durch die hohen Wolken und brachte die Felsen auf eine angenehme Temperatur. Von der anderen Seite des Inns grüßten die gut verschneiten Kalkkögel herüber, über den Hauptkamm schwappte bereits die Föhnmauer Richtung Norden. Um den Vorbau zu überwinden, entschieden wir uns für die „Rucola“, die ganz linke Route in diesem Wandbereich. Kurz mal 5+ oder 6-, paar Stellen 5, meist aber um 4 und insgesamt recht schön zu Klettern. 
​Der Fels ist plattig mit vielen Löchern und ein paar netten Aufschwüngen, weist teilweise aber schon ordentliche Gebrauchsspuren auf. Die Route ist gut, aber nicht übertrieben abgesichert. 10 Express sollten reichen (auch ein paar verlängerbare, da die Tour ein paar Kurven macht), dann kann man wirklich jeden Zwischenhaken einhängen. Viel zu schnell waren die 7 SL rum, fast schade, denn die nie schwierige Kletterei macht wirklich Spaß: teils griffig steil, teils löchrig-plattig und das alles bei erträglichen Temperaturen auch ohne Sonne. 
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Herrliche Lochplatten in der 6 SL
​Der letzte Stand befindet sich genau am Weg zum Ostwandwald. Links über Steigspuren kommt man bald zum Drahtseil und kurz vor dessen Ende steht man am Einstieg des „Kraftlackls“ (Metalltafel, 2 BH). Das Wetter passt, also drei zusätzliche SL. Im Topo steht zwar "immer wieder brüchig", wir finden die Tour aber wirklich gut zu klettern. Der Fels ist teilweise sogar sehr schön, der Tiefblick aufs Inntal auch. In flachen Passagen liegt halt einiges rum und manchmal hält vielleicht nicht jeder Griff, aber mit etwas Umsicht passt das schon. 
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Kalkkögel vom Ostwandwald
​Die Kletterei ist deutlich steiler, die Absicherung etwas sparsamer. Der Abstieg folgt oben deutlichen Steigspuren, bis man auf den rot markierten Abstieg von den höchsten Ausstiegen trifft. Gelegentlich steil mit kurzen, leichten Kletterstellen. 20-30 Minuten. Start auf 600m, Ausstieg auf etwa 1000m, dazwischen 10 SL in meist gutem Fels mit bis zu 11 Zwischenhaken (Expressanker und Klebehaken). 12 Expressen, ein paar Schlingen zum Verlängern, unbedingt ein Helm und ein mindestens 50m langes Seil.
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Baumstand am Ende der kurzen Tour
​An sich reicht ein Vollseil, da man seinen zahlreichen Nachfolgern zuliebe zumindest nicht freiwillig abseilen sollte. Klemmzeug lässt sich nur selten einsetzen. Auch ein paar gute Zustiegsschuhe können bei dem zwar kurzen, aber immer wieder steilen Abstieg nicht schaden. Die Routen sind angeschrieben, gute Topos findet man auf www.bergsteigen.com. Ergänzungen zum Topo „Kraftlackl“: SL 1 hat nur 30m (nicht 50), SL 3 hat 55m, wenn man nicht Stand am Baum sondern an 2 BH auf Band am Beginn des Abstiegs macht.
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Blühende Felsenbirne am Anstieg
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