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Großer Illing, Estergebirge, 1313m, SW-Kante, 6+, 5 SL

7/4/2024

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3. SL, ordentlich luftig
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Die ersten Aurikel, früh dran heuer
​Charakter: Der große Illing ist ein dem Heimgarten nördlich vorgelagerter Felszapfen aus meist brüchigem, teils steilem Hauptdolomit mit ein paar wilden Linien und Klettergärten. Seit dem Frühjahr 2019 gibt es dank Ludwig Karrasch und einigen sehr fleißigen Unterstützern mit der SW-Kante eine lohnende, mit viel, viel Putzarbeit geschaffene Linie mit 5-6 kurzen SL im 4. Grad (4+/A0 oder frei kurz 6-). Herausgekommen ist (vor allem mit dem luftigen, steilen Löcherfels im linken Einstieg, 6+; unten länger feucht) eine absolut begehenswerte Voralpenkletterei. Die Umgebung in der sonnigen Kante mit Blick weit ins Vorland ist schön, 
​der Zustieg mit dem MTB in 1 Stunde vom Autobahnviadukt vor Ohlstadt angenehm kurz, grasige Passagen stören kaum und der Abstieg vom aussichtsreichen Gipfel zurück ins Tal ist in unschlagbaren 15 Minuten machbar. Über den Fußweg Richtung Bärenfleckhütte/Heimgarten auch zu Fuß nicht endlos. Kurz: eine ideale Unternehmung bei wenig Zeit, mal schnell zwischendurch oder gleich mit dem Radl von daheim. Viel Material braucht‘s ja nicht. Mittlerweile schon viele Begehungen, die sich überwiegend positiv im Wandbuch äußern. Vielen Dank an die Erschließer! Das war eine richtige Marktlücke, so weit im Norden draußen.
Talort: Ohlstadt 
Zustieg: Entweder gleich bei der Abfahrt „Ohlstadt“ von der B2 parken (620m) und an der Kirche vorbei hinauf zu einem der mittlerweile meist kostenpflichtigen Wanderparkplätze für den Heimgarten oder bis dort mit dem Auto (max. 3,5km, 740m und für minimal €5,- nicht gerade ein Sonderangebot). Nun der Forststraße teils recht steil Richtung Heimgarten/Rötelstein folgen. Auf ca. 980m rechts Richtung Heimgarten/Bärenfleckhütte abzweigen, am Schluss noch mal richtig schweißtreibend steil hinauf, bis auf etwa 1200m schon in Sichtweite der Felsen ein Fahrweg eben in nördlicher Richtung zur SW-Kante führt; 
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Ausstiegsrinne
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Blick über das Moos zur Hörnlegruppe
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Wo ist da eine Wand?
nach ein paar Metern Fahrraddepot (N47°37,313‘/E11°15,736‘) und in wenigen Minuten auf Steigspuren zum Einstieg links neben einem großen Erdhaufen (1200m, N47°37,429‘/ E11°15,805‘). (45-60 Minuten, je nach Startpunkt und ohne Motorrad). Etwas weiter oben führt ein deutlicher Weg zum Klettergarten, von dort muss man aber wieder 50hm der Wand entlang absteigen.
Wandhöhe: etwa 110m
Kletterlänge: 5-6 SL/145m Kletterlänge
Schwierigkeit: Meist um 4/4+ (eine Stelle eher 6- oder A0 in Tarzantechnik an einem Seilstück), bei Benutzung des linken Einstiegs ist die 1. SL deutlich schwieriger (6+).
Material: Die Stände sind eingerichtet (je ein Expressanker und ein Klebehaken), dazwischen stecken viele BH, einige NH und ein paar Latschenschlingen. Es reicht die abgespeckte Alpinkletterausrüstung: kein Klemmzeug, 50m Einfachseil (dann in 3 SL machbar), unbedingt ein Helm, 12 Expressschlingen wenn alles eingehängt wird. Kletterschuhe für den linken Einstieg angenehm, die leichtere Variante ist mit guten Zustiegsschuhen problemlos möglich.
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Leberblümerl am Abstieg
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Auf dem Großen Illing
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Abstieg entlang des steilen Klettergartens
Erstbegeher: L. Karrasch und Team, Frühjahr 2019
Topo/Route: Ein sehr gutes Topo findet man auf https://www.ludwig-karrasch.de/grosser_illing_suedwestkante_klettern/
Abstieg: Vom Kreuz auf gutem Weg noch etwas aufwärts zum höchsten Punkt und immer rechts haltend unter die S-Wand. Der Wand entlang zum Einstieg, zurück zum Radl und flott ins Tal. Die Route ist zwar zum Abseilen eingerichtet, in Anbetracht des äußerst kurzen Abstiegs nicht empfehlenswert, wenn Kletterer nachfolgen für diese sogar gefährlich. In Ohlstadt gibt’s dann ein paar gemütliche Möglichkeiten, die kühne Tat zu begießen.
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