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Geierwand, Mieminger, 1140m, SO-Wand „Alhambra“ 6(+), 11 SL

29/3/2024

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8. SL „Alhambra“, herrliche Platten
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Links weg, über die Autobahn und zur Plattenwand
Mal wieder zur Geierwand! Nach vielen kalten Touren ein bisschen Wärmegenuss im föhnig warmen Inntal. Den Wintermodus möchten wir natürlich noch lange nicht abschalten, aber so eine leichtere Genusskletterei zwischendrin schadet sicher auch nicht.
Charakter: Bis zum Grasband wechseln sich recht schöne SL immer wieder mit etwas flacheren, teilweise auch grasigen bzw. erdigen Passagen ab. . Oberhalb folgen dann vier sehr unterhaltsame Seillängen: man klettert ausgesetzt überm Inntal und bekommt guten (oder gut ausgeputzten) Fels unter die Finger.
​Der äußerst kurze und zudem gemütliche Zustieg vom schön am Inn gelegenen Parkplatz bei Haiming muss natürlich auch erwähnt werden. Alles perfekt ausgeschildert und mit viel Liebe gemacht. Die Absicherung ist absolut plaisirmäßig, so dass auch weniger robuste Vorsteiger auf ihre Kosten kommen. Insgesamt also eine gute, nicht übermäßig schwere Tour mit vier weniger ansprechenden, eher botanischen und 7 (sehr) schönen Längen in festem Löcherfels. Uns hat's jedenfalls sehr gut gefallen, auch weil der Fels trotz EB vor fast 20 Jahren bis auf wenige Stellen noch sehr rau ist.
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Entweder über die Klammern oder eine der Plattenrouten links und rechts davon
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Ungefährer Routenverlauf
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Los geht’s; Einstieg nicht zu verfehlen.
Zustieg: Von Haiming Richtung Simmering, über die Innbrücke (663m)und beim Raftingcenter rechts zu den nahen Parkplätzen direkt am Inn. Ein paar Meter flussabwärts, bis bei einem Wegweiser („Haiminger Klettergarten/ Klettersteig; Geierwand“) links der Weg über die Autobahn führt. Auf der anderen Seite rechts des Steinfangnetzes bei Wegweiser „Klettersteig“ geradeaus in den Wald und steil hinauf. Bei Verzweigung links zur markanten Felsplatte mit dem Haiminger Klettergarten, ca. 740m. 
​Entweder über eine der Routen (ab 5-, ca. 25-30m) oder über den Platteneinstieg des Klettersteigs hinauf (B) auf Band und kurz rechts zum eigentlichen Einstieg der „Alhambra“ bei einer Metalltafel mit dem Routennamen. Auch von links her (von den ganzen anderen Mehrseillängenrouten) gut erreichbar. 10 Minuten.
Kletterlänge: ca. 350m auf 11 SL (inkl. 50m Gehgelände zwischen unterem und oberem Wandteil)
Schwierigkeit: 1 kurze Stellen 6(+), 2 Stellen 6-/6 oft 4 oder 5. Gelegentlich auch leichter bis hin zu einer kurzen Passage Gehgelände.
Material: Absicherung perfekt, danke an die Erstbegeher! 60m Doppelseile, 12 Expressen. Es stecken genug Zwischenbohrhaken in relativ kurzen Abständen, so dass Klemmzeug nicht nötig ist. Ansonsten reicht die übliche Kletterausrüstung. Gute Abstiegsschuhe sind sinnvoll.
Route: Bewertung und Linienführung im Topo auf https://www.bergsteigen.com/touren /klettern/alhambra-geierwand/ und im Panico Kletterführer „Lechtaler Alpen“ treffen die Wirklichkeit gut, ​im Durner-Führer (Sportklettern etc. Imst ...) absolut übertrieben.
​Mit 7- hat diese Tour nichts zu tun. Es ist fast jede SL um einen Grad höher bewertet, was im Vergleich (z.B. mit der Martinswand oder gar alpinen Routen) einfach nicht stimmt. Der Fußabstieg ist meist falsch beschrieben: Erst geht's mal gut 100hm gut markiert durch teils unangenehmes Gelände bergauf, bevor man an Abstieg denken kann. Ein schönes Aussichtsplätzchen vor dem Beginn des Abstiegs, das wie eine Loge über dem Inntal thront ist ein echtes Argument für den ebenfalls gut markierten und an allen etwas steileren Stellen luxuriös abgesicherten Fußabstieg (identisch mit dem Abstieg vom Klettersteig).
​Abstieg: Fast alle Stände sind zwar zum Abseilen eingerichtet, aber im Interesse nachfolgender Seilschaften sollte man die eingerichtete Abseilpiste benutzen und nicht über die Tour abseilen. Durch die vielen Bänder und leichteren Passagen würde man gerade unten viel zu viel loses Zeug der Schwerkraft übergeben. Wer abseilen möchte muss dies spätestens am Stand nach der Schlüsselseillänge tun (10. SL), auf den leichten Ausstiegslängen liegt zu viel Schutt herum! Auch beim Ausstieg zum Fußabstieg ist wirklich Vorsicht angebracht. Gerade am Anfang würde wohl nicht alles liegen bleiben, was man selbst oder das Seil löst. 30-45 Minuten zu Fuß.
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