Wandhöhe: 800hm (mit Vorbau ca. 150hm mehr)
Kletterlänge: 24 SL, ca. 1000m (mit „Weißer Spur“, 3, seilfrei und anschließender „Aquafresca“, 6 SL, 6, E1+ gut zu einer longeren Longline verlongerbar)
0 Comments
Talort: Ehrwald, Talstation Almbahn, 1108m
Zustieg: Am besten mit dem MTB über die anfangs ordentlich gache Teerstraße zur Ehrwalder Alm und weiter an der Pestkapelle vorbei zur Hochfeldernalm, 1732m. Kurz hinter der Alm taucht bei einem Gatter ein Schild auf, das einem signalisiert „ab hier sind nur noch Geländewagen erlaubt“. Charakter: Schöne, kurze Kletterei in nach oben zu immer besserem, wasserzerfressenem Fels mit kurzem Zustieg und komfortablem Abstieg. Sehr gute Absicherung mit Bohrhaken, schöne Linie. Ideal bei unsicherem Wetter oder am Nachmittag. Bei Kombination mit anderen Routen lohnt sich natürlich auch ein ganzer Tag. Aufgrund der schattigen Lage ist die Wand nach stärkerem Regen länger nass bzw. feucht. Die Bewertung im Panico Führer (Wetterstein Süd) ist in der Schlüsselstelle eher etwas strenger, aufgrund der üppigen Absicherung kann das Ganze vermutlich auf 6-/A0 reduziert werden.
Endlich kamen wir dazu die schöne, aber mit 64 Kilometern und incl. Besteigung des Platteneck 2150 Hm lange, teilweise anstrengende Tour zu fahren. Am Vormittag starteten wir am Parkplatz der Wankbahn und radelten an der Loisach entlang nach Eschenlohe. Anfänglich in der kurzen Hose noch relativ kühl wurde es bei den gut 1000 Hm Auffahrt zur Kuhalm schnell warm.
|
Kategorien
Alle
Archiv
Mai 2024
|