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Grünberg, 1497m, Mieminger, Geierwand , Mieminger, „Inntalsymphonie“ (VI+/9 SL)

29/9/2018

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1. SL
Nach einem Kletternachmittag mit Kollegen im KG Bad Heilbrunn fuhren wir nicht nach Hause, sondern über den Kesselberg nach Mittenwald und weiter über Seefeld nach Obsteig. Nachdem der Wetterbericht eher kühle Temperaturen und sich erst im Laufe des Vormittags auflockerndes Wetter prophezeit hatte, wollten wir vor dem Klettern erstmal mit dem Radl auf den Grünstein fahren. Der hatte uns schon länger interessiert, aber als einzige Unternehmung ist er doch etwas kurz. Bei viel wärmeren Temperaturen als erwartet, starteten wir im Ortsteil Finsterfiecht an der Talstation des Grünbergliftes.
Eine gute Forststraße führt bequem durch lichten Wald hinauf. Am höchsten Punkt befindet sich ein Aussichtsturm, der bei gutem Wetter eine schöne Aussicht aufs Inntal und die Mieminger bietet. Bei uns war es noch wolkig und die Sicht eher mäßig, aber das kam ja nicht überraschend. Wir wollten die Tour einfach mal sehen. Für die Abfahrt wählten wir die gleiche Route, bald waren wir zurück am Auto. Wie vom Wetterbericht versprochen, kam die Sonne immer mehr durch. Wir packten die Radl aufs Auto und fuhren hinunter ins Inntal. In Mötz am Sportplatz parkten wir und radelten die 6 km am Inn entlang bis zur Geierwand.
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2. SL
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6. SL
Am Ende des Steinfangnetzes führt ein Pfad hinauf zu den Felsen. Den Einstieg kann man nicht verpassen, er befindet sich ist rechts von einem markanten Pfeiler und links von einem höhlenartigem Loch. Außerdem ist er angeschrieben. Die Tour zählt zurecht zu einer der beliebtesten Mehrseillängenrouten an der Geierwand und weist viele schöne Kletterpassagen in festem, rauem Fels auf. Den Klettergenuss schmälert auch die etwas brüchige 8. Seillänge mit ihrer Botanikquerung nicht.
Die Route ist sehr gut absichert, die Mitnahme von Friends kann man sich sparen. Wenn man alle Haken einhängen möchte sollte man 12-14 Express dabei haben. Gleich die erste Seillänge führt in rauem, löchrigem Fels einen Plattenpfeiler hinauf. In der zweiten Seillänge wird es etwas leichter, der Fels bleibt aber weiterhin sehr rau. Eine kurze 3er-Länge leitet zu den nächsten schönen zwei Seillängen in steilem, aber äußerst griffigem Fels. Ein kurzes Stück Gehgelände bringt einen zum letzten Wandteil. Auch hier ist die Route mit einer Tafel angeschrieben. Viele Bohrhaken weisen einem den Weg hinauf. Die Schlüsselstelle stellt die Verschneidung in der 7. SL dar.
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7. SL
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Kurz vor dem letztem Stand
Die Seillänge ist schön zu klettern, die Griffe im Großen und Ganzen da wo man sie haben möchte. In der folgenden, mit VI- bewerteten Platte stellte ich mich viel mehr an als in der Verschneidung. Sie ist eigentlich nicht schwer, aber irgendwie standen Füße und Hände immer falsch. Aber schließlich wurstelte ich mich da auch hoch. Die folgende Querung ist griffig, aber der Fels nicht zuverlässig. Um unten keinen zu erschlagen, sollte man schauen wo man hintritt. Stefan hatte die beiden Seillängen zu einer zusammengefasst. Das geht auch im unteren Teil mit der 3. und 4. Seillänge. Mir blieb noch die wirklich schöne Rampe, die nun in rötlichem, aber wieder festem Fels zum Ende der Tour unter einer hohen, überhängenden Wand führt.
Von dort kommt man über die Abseilpiste mit 5 Mal abseilen (zweimal davon ist ein Doppelseil nötig, sonst muss man 7 mal abseilen) zurück zu den Rucksäcken am Einstieg. Ein kurzer Fußabsteig zu den Radeln und zurück ging es innabwärts zum Auto. Ein gutes Topo gibt es auf https://www.bergsteigen.com/ oder, weniger ausführlich, im Durnerführer (Sportklettern etc. Imst ...), der fast jede SL etwas schwieriger bewertet (max. 7-). Auch auf dem Metallplättchen am Einstieg wird 7- vorgeschlagen. Wird wohl irgendwie dazwischen liegen.
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Bequemer Abstieg
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