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Trauchbergrunde

25/9/2016

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Vom Kamm der Trauchberge Blick Richtung Süden
Ein Klettertag, ein MTB-Tag, alles miteinander ein schönes Wochenende. Am Sonntag fuhren wir gut ausgeschlafen und trotz des herrlichen Wetters staufrei die paar Kilometer nach Halblech und parkten am gut gefüllten Parkplatz des Kenzenbusses (821m, gratis). Wir folgten knapp 4 Kilometer flach und geteert der Kenzenstraße durchs Halblechtal bis zur Reiselsbachbrücke, 907m. Der Geiselstein zog zwar magisch und in den Fingern juckte es gewaltig, aber heute stand nun mal das Radl auf der Tagesordnung.
Also links ab ins kühle Röthenbachtal, das mäßig steil bis zur Furt auf 1284m führt. Scharf links durch die Furt (die Straße gerade aus Richtung Bleick hört – noch – nach ein paar hundert Metern auf) und mit zwei Spitzkehren etwas steiler hinauf zur Grübelshütte, 1367m, direkt am Kamm der Trauchberge. Hier Beginnt der kurze aber teils bis 20% steile Abstecher zum Wolfskopf, 1526m. Das Fahrraddepot befindet sich auf knapp 1500m, der Gipfel erfordert also keinen langen Fußaufstieg. Die Aussicht vom Kreuz Richtung Allgäu und Alpenvorland ist sehenswert, Richtung Süden braucht’s erst noch einen kräftigen Föhnsturm.
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Auf der Hohen Bleick, Blick zu den Tannheimern
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Ammergauer und Wetterstein
Hier löste sich unser Familienausflug auf. Steffi und Christine fuhren über die Sennalpe und das Halblechtal zurück zum Auto, ich fuhr zurück zur Grübelshütte und folgte der Kammstraße weiter zum Vorderanwurfsattel, 1390m und folgte dem relativ neuen, sehr groben und bis 25% steilen Fahrweg schiebend zur Bleickhütte, ca. 1570m. Ohne Radl stattete ich dem höchsten aller Trauchberge, der 1638m Hohen Bleick einen Besuch ab. Der Weg ist gut in Schuss und die früher eher magere Aussicht reicht nun dank Motorsäge, Borkenkäfer oder Sturm vom Wetterstein bis zu den Tannheimern.
Wenige Minuten später stand ich wieder beim Radl und fuhr die letzten paar Meter über die Wiese hinauf zur 1589m hohen Niederbleick. Auch hier waren die Gipfelbezwinger trotz des schönen Spätsommertags an einer Hand abzählbar. Und das, obwohl es sich um den höchsten Punkt des Landkreises Weilheim-Schongau handelt. Nach kurzem Rundumblick schulterte ich mein Radl und trug, schob und fuhr es kurz und schmerzlos hinunter zum Anwurfplatz, 1422m. Dort trifft man wieder auf eine wahre Forstautobahn (die auch noch ein Stück Richtung Niederbleick zieht), die knapp unter dem Kleinwildfeuerberg, 1501m, durchzieht (in wenigen Schritten mitnehmbar). Auch hier kommt von Süden eine neue Schneise mit einem Mordstrumm von Forstweg herauf. Das sommerliche Wegegebot und winterliche Allesinklusiveatmenistverboten kann hier wohl bald aufgehoben werden, denn bald ist der Feuerberg vollkommen zugebaut. Egal, mit dem Radl stört’s mich nicht. Ein kurzer Stich noch, dann steh ich auf ca. 1530m Höhe direkt unter dem letzten Gipfel des Tages, dem 1545m hohen Hochwildfeuerberg. Nur ein paar Minuten sind’s zum Kreuz und nach kurzer Pause geht’s wieder zum Radl und ohne einen Meter Gegenanstieg ins Leimbachtal zum Wanderparkplatz bei Unternogg, 840m. Um eine Runde zu schließen, könnte man von hier relativ gemütlich über das Königsstraßerl die paar Kilometer nach Trauchgau bzw. Halblech zurückkurbeln (ca. 40km und gut 1000hm). Meine Chauffeusen waren aber schon weg und lagen auf dem Balkon in der Sonne, so dass ich – wie ich es ja selber wollte – mit dem Radl bis nach Hause fuhr. Ich fuhr über Morgenbach parallel zur Ammer bis zur Echelsbacher Brücke und weiter über mehr oder weniger logische Radlwege nach Rottenbuch und Peiting. Von dort hinab zur Herzogsägmühle und über stille Wege nach Birkland und weiter über Wessobrunn nach Dießen. (79km, 1470hm, knapp 5 Stunden Fahrzeit).
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Ende des Fahrwegs unter der Niederen Bleick; Bleickhütte
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