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Benediktenwand, 1800m, Bayerische Voralpen

25/4/2019

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Achselköpf, Rotöhrsattel und Propstenwand von der Längentalalm
Nach ein paar Hochtouren durfte es ruhig eine kleine, gemütliche Tour daheim sein. Wir entschieden uns dazu, von Arzbach aus eine gemischte Rad-Schitour (Bikeswinging sozusagen) auf die Benediktenwand zu machen. Vom hintersten Parkplatz im Längental (778m) starteten wir mit den Radln und kurbelten die gute Forststraße hinauf zur oberen Längentalalm (4,2km, 250hm).
Zwei Frühaufsteher mit Schi kamen uns bereits entgegen, aber es soll ja vorkommen, dass man vor der Arbeit noch eine Schitour macht, dann muss man halt aufstehen. Wir hatten den Tag Zeit und erstmal ausgeschlafen. Der gesetzte Schnee wird in diesen Höhenlagen ohnehin nicht mehr tiefer. Schneefrei gelangt man bis zur hinteren Längentalalm (1020m), ab dort reichte die Schneedecke um vom Radl auf die Schi umzusteigen.
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Frühling im Längental
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Wenige Meter hinter der Längentalalm
Ein kurzes Stück ging es nur leicht ansteigend das Tal des Arzbachs hinein, aber mit Erreichen des ersten kleinen Wasserfalls hinter der Edelweißhütte, 1125m, rentierte es sich, die Steighilfe reinzunehmen. Enorm, wie der feuchte Januarschnee den Bergwald hier in Mitleidenschaft gezogen hat. Ein landschaftlich wirklich beeindruckendes Tal mit für die Voralpen ordentlichen Wänden links und rechts.
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Steiler Wald zum Probstalmkessel
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Genug Schnee an der Probstalm
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Blick vom Rotöhrsattel ins grüne Vorland
Vor allem die Probstenwand mit ihrer 200-Meter Ostwand. Am oberen, größeren Wasserfall gingen wir mit Schi rechts vorbei, im oberen Teil war es einfacher, die Schi kurz in die Hand zu nehmen. Nach Überwindung dieser Stelle und einiger reizvoller Schneebrücken über den rauschenden Arzbach ging es gemütlich über weite Hänge hinauf in den Kessel, in dem die Probstalm liegt (1376m) und weiter zum Rotöhrsattel, ca. 1615m.
Die Schneeverhältnisse waren sehr gut, ein richtiger Sommerschnee. Bis zum Ostgipfel  wechselten steilere Hänge mit flacheren Passagen ab. Vom schmucklosen Ostgipfel (der laut Landesvermessungsamt übrigens 13cm höher als der Westgipfel mit seinem Riesenkreuz ist!!
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Übergang zum Kreuzgipfel
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Tutzinger Hütte vom Gipfel
Wenn wir das vorher gewusst hätten!) hinüber zum Kreuz ist es schifahrerisch völlig uninteressant, aber rüber wollten wir doch. Stellenweise fehlte der Schnee, die Schi mussten getragen werden bzw. blieben kurz unterm Kreuz stehen. Ganz allein standen wir auf dem im Sommer so überlaufenen Gipfel.
Da die Wolkendichte immer mehrzunahm war es nicht übermäßig warm, was die Dauer der Pause trotz weitreichender Aussicht verkürzte. Wir fuhren (ein paar nette Mulden mitnehmend), liefen, schoben zurück zum Ostgipfel, ab dort ging es teils gut steil in herrlichem Schnee hinunter bis zur Probstalm. Mittlerweile ließ sich die Sonne wieder mehr sehen, dies, und der Anblick des schönen Hanges, der hinauf zum östlichen Achselkopf, 1649m zog, bewogen uns dazu, die Felle erneut aufzuziehen und diesen Buckel noch mitzunehmen.
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Abfahrt vom Ostgipfel
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Das herrliche Kar zur Probstalm
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Zugabe zum östlichen Achselkopf (Hinterer Kirchstein)
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Unter der Probstalm
Ohne nennenswerte Hindernisse ging es mit Schi bis zum Gipfel. Dass wir auch hier allein waren, überraschte uns jetzt nicht. Die Abfahrt hinunter bis zur Probstalm war super. Auch im Wald ging es gut, es liegt noch genügend Schnee. Die steilere Stufe am Wasserfall nahmen wir bei der Abfahrt auf der anderen Seite über eine steile, noch durchgehende Rinne, so vermieden wir ein ausziehen der Schi.
Die flachere Forststraße zurück zum Radl lief gerade so, noch reichte der Schnee auch aus. Eigentlich schon respektabel, wenn man auf unseren Breiten Ende April auf etwas über 1000m abschwingt. Am Radl angekommen, packten wir die Schi an die Rucksäcke und fuhren ohne Anstrengung zurück zum Auto.
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Steile Rinne neben dem Wasserfall
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Abschwingen am Radl und losrollen
Interessante, ruhige Schitour mit zwei relativ steilen Stellen (am Wasserfall unter der Probstalm und zum Ostgipfel). Mit Zugabe kommt man so auf lohnende 1050hm auf Schi (ab der Längentalalm). Unserer Meinung nach im Frühjahr sicher lohnender als im Hochwinter, da man dann den langen Hatscher durchs Längental mit dem MTB recht pflegeleicht hinter sich bringen kann.
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