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Breithorn, Wallis, 4164m

26/5/2018

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Dent d’Hérens hoch über Breuil
Nachdem das südöstliche Wallis im nun langsam vergehenden Winter laut SLF mehr als 170% der im Jahresschnitt üblichen Schneemenge erhalten hatte und alle Webcams über 2000m noch mehr Weiß als Braun oder Grün zeigten, wurden die Schi doch noch einmal gewachst. Also auf in die Walliser Alpen, diesmal aber von der deutlich günstigeren Südseite. So ging’s bei fast 30°C im Schatten über die Rheintalautobahn Richtung Alpen und per San Bernardino-Tunnel schnell auf deren Südseite bis ins Aostatal.
(Dent d'Herens 2015)
Breithorn Westgipfel, Baustelle am Kleinen Matterhorn und Testa Grigia von
Der verschneite Cervinio über der Kirche von Breuil
Frühling über Breuil
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Breithornplateau
Bei Châtillon bogen wir ab ins Valtournenche und folgten diesem bis hinauf nach Breuil. Überall zeugten mächtige Lawinenkegel vom schneereichen Winter und an der etwa 2020m hoch gelegenen Talstation der Seilbahn zum Plateau Rosa lag schattseitig noch eine beeindruckend geschlossene Schneedecke. Vier Meter, wie man uns sagte, war heuer der Maximalwert.

(Pollux Juni 2017)
Breithornstock, Liskamm und Zwillinge
Dent d’Hérens vom W-Grat
Monte Rosa und Liskamm vom Gipfel
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Gipfelhang
Unsere Pläne, das Breithorn als Akklimatisationstour für Höheres und Weiteres zu Fuß von unten zu besteigen, wurden von der verlockenden Wochenendöffnung der Seilbahnen zunichte gemacht. Gegen unschlagbar günstige €23.- bis 3470m hinauf, einen Wecker um 7:30 Uhr und gepflegte Pisten bis Plan Maison, 2548m, hatte der innere Schweinehund nicht den Hauch einer Chance.
Da versteht man auch die vielen Schweizer Autonummern auf dem ünrigends kostenlosen Parkplatz: Parkgebühr Täsch, einfache Bahnfahrt nach Zermatt und Seilbahn auf den „nur“ 2939m hoch gelegenen Trockenen Steg auf der anderen Seite des Berges summieren sich pro Person auf weit über das Doppelte.
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Topverhältnisse im Gipfelhang
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Abfahrt vom Lago Goillet
Um kurz nach 8 am nächsten Morgen begannen wir unser Konditionstraining mit der ersten Gondel über Plan Maison und Lago Cime Bianche hinauf zur Testa Grigia. Flott zur Piste auf dem Plateau Rosa gequert und über diese hinauf zum Breithornplateau auf knapp 3800m. Dank des bereits leicht aufgefirnten Schnees war der weitere Aufstieg ohne großes Spitzgekehre in einer einzigen Diagonale zum Westgrat gut machbar.
Die Spalten sind noch gut eingeschneit dort oben. Keine zwei Stunden später ließen wir uns bei angenehmen Temperaturen (aber schon wieder aufkommender Bewölkung in allen Höhenschichten) zur Gipfelbrotzeit nieder und studierten die umliegende Bergprominenz im trüben Licht des eher labilen Wetters. Bei den letzten Sonnenstrahlen genossen wir dann eine für diese Jahreszeit sensationelle Abfahrt.
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Auch von Süden ein Blickfang
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Die letzten Schwünge
Bei bestem Firn, der auch bei der Querung des Breithornplateaus noch für genug Tempo sorgte, ging’s hinunter bis zum Lago Goillett, 2516m. Dort wurde der Schnee dann kurz etwas sumpfähnlich, ging dann aber bald wieder über in gut fahrbaren Sommerschnee. Nach etwa 2150hm Abfahrt am Stück schwangen wir an der Talstation ab. Besser kann’s kaum gehen um diese Jahreszeit.
Weils so schön war (und das Valtournenche wegen des Giro d’Italia ohnehin bis in den Abend hinein gesperrt war), beschlossen wir trotz Wetterverschlechterung zu bleiben. Der geplante Aufstieg zum Furggrat fiel der feuchten Nacht mit Regen bis 2600m und stumpfen 10cm Neuschnee auf 20cm Sumpfschnee darunter zum Opfer. Der innere Schweinehund ist ja kompromissbereit und so gondelten wir nur eine Station hinauf und liefen am Furggrat vorbei hinauf zur Testa Grigia, 3479m.
Traumberge der Alpen
Zusammenschluss Breuil – Zermatt 2019?
Eine Schneekanone zu wenig
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Bei der Capella Bontadini
Ich dachte mir immer die Zugspitze ist der verschandelte Gipfel schlechthin, musste aber einsehen, dass dieser Hügel hier eindeutig die Nase vorn hat. Naja, dafür war der Schnee gut und die Abfahrt lang und schön. Kaum abgeschwungen, begann es dann auch schon zu regnen.

(Liongrat 2015)
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Liongrat
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Abschluss im Klettergarten Singlin, Valtournenche
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