Wenn’s nach der ersten Tour noch keine Dusche gibt, kann man noch in eine ähnliche Linie rechts daneben einsteigen. So kommen bei kurzem Zu- und dank Abseilpiste schnellem Abstieg auch 15 SL zusammen. Die Wand war trocken, der Fels variiert zwischen gut und hervorragend, ebenso die BH-Absicherung. In der Mitte bieten beide Touren recht leichte (aber sehr schöne) Plattenkletterei.
Material: Gut, an schwierigeren Stellen sehr gut mit Expressankern abgesichert. Die „Morgenrot“ ist mit Kettenständen zum Abseilen eingerichtet, in der Nachbarroute müssen die Stände (bis auf den letzten und den gemeinsamen am WB) selbst verbunden werden. 11 Express und ein paar Schlingen reichen. Klemmzeug ist nicht nötig und kaum einsetzbar. Mindestens 60m Halb-/Zwillingsseile beschleunigen das Abseilen erheblich. Ansonsten übliche Alpinkletterausrüstung. Helm unbedingt notwendig!. Erstbegeher: Familie Nothdurfter, 2015 („Morgenrot“) und 2020 („Lebenstraum Gramai“)
Topo/Route: Ein hervorragendes Topo mit perfektem Wandbild befindet sich auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/morgenrot-gramai/ bzw. im sehr empfehlenswerten Kletterführer „Tirol Plaisir“ (Alpinverlag). Abstieg: Abseilen über die Route „Morgenrot“ (62m, SL 8 & 7), 45m (SL 6), 45m (SL 5), 62m (SL 4 & 3), 58m (SL 2 & 1). Vom letzten Stand der Route „Lebenstraum …) 50m zum 7. Stand der „Morgenrot“ abseilen und weiter wie oben beschrieben.
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September 2024
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