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Sonnjoch (SO-Sockel), Karwendel, ca. 1500m, SO-Wand „Morgenrot“ 6-; 8 SL & „Lebenstraum Gramai“ 6-, 7 SL

30/7/2021

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7. SL "Morgenrot"– rau und steil
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Zustieg zum Klettergarten und zum Latschenrücken
Labil wars fast die ganze Woche, labil bleibts. Eigentlich sollte es nach fast 20 Jahren mal wieder an die Ostwand gehen, da Christine das „Faszinosum Karwendulum“ noch nicht kannte. Da es aber in der Früh noch regnete (und für den frühen Nachmittag wieder heftige Gewitter angesagt waren), verzichteten wir darauf und statteten den relativ neu eingerichteten, kurzen Sockeltouren etwas rechts des „Herzschlags …“ einen Besuch ab. Stand eh mal auf dem Plan.
Wenn’s nach der ersten Tour noch keine Dusche gibt, kann man noch in eine ähnliche Linie rechts daneben einsteigen. So kommen bei kurzem Zu- und dank Abseilpiste schnellem Abstieg auch 15 SL zusammen. Die Wand war trocken, der Fels variiert zwischen gut und hervorragend, ebenso die BH-Absicherung. In der Mitte bieten beide Touren recht leichte (aber sehr schöne) Plattenkletterei. 
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Einstiegsbereich und unterer Wandteil
Am schönsten sind jeweils die letzten SL, von brüchigem Fels würde ich hier nicht mehr reden. Man darf in den gut geputzten Routen natürlich nicht jedem Griff blind vertrauen, aber bei etwas Umsicht hat man Spaß bis zum jeweils letzten Stand. Auf jeden Fall ein schöner Alpinklettergarten, der einen Besuch lohnt. Hatten beide Routen für uns allein.
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Witzige Markierung
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Einstieg zunächst gemeinsam
Charakter: Schöne Schlucht- und Plattenkletterei in meist festem Kalk. Rau, und oben raus auch steil und kaum abgeklettert. Laut Wandbuch seit 2020 gut frequentiert. Aufgrund des kurzen Zu- und dank des komfortablen Abseilabstiegs ideal für den Nachmittag oder für labile Sommertage. Wenn mehrere Seilschaften unterwegs sind, lässt sich durch das Seilabziehen Steinschlag kaum vermeiden. Auch die ein oder andere Gams findet den flachen, plattigen Mittelteil gut.
Talort: P an einer Bachbücke links der Straße kurz vor der Gramaialm, ca. 1260m. Erreichbar auf einer Mautstraße ab Pertisau/Achensee (momentan €5,-) oder per MTB.
Zustieg: Vom P ein paar Meter Richtung Gramaialm und dann über Steigspuren zu Schuttfeld und zum Klettergarten (ein paar extrem kurze, sehr üppig abgesicherte Routen), rechts auf Schutt-/Latschenrücken und diesen auf Steig-spuren steil hinauf.
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Origineller Einstiegshaken
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In steiler Felsenwand …
Markiert mit Seilstücken an Latschen. Bei markanter, frei und weit rechts stehender Latsche abschüssig rechts absteigend in die Schlucht queren. Einstieg bei ebenem Schuttplatz rechts unter der ersten, großen Schluchthöhle. BH (Gerüstöse) und Metalltafeln mit den Routennamen. Achtung, nicht zu hoch queren, sonst steht man am 1. Stand! 10 Minuten.
Wandhöhe: Etwa 150hm zum Ende der Kletterei („Morgenrot“, die Nachbartour ist etwas kürzer).
Kletterlänge: Ca. 260m („Morgenrot“, die Nachbartour ist etwas kürzer).
Schwierigkeit: Unten um 5, dann 3 SL 3-4, am Ende steiler und anhaltend schwieriger (5, Stellen 6-).
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Letzte SL „Morgenrot“, viel besser, als es aussieht
Material: Gut, an schwierigeren Stellen sehr gut mit Expressankern abgesichert. Die „Morgenrot“ ist mit Kettenständen zum Abseilen eingerichtet, in der Nachbarroute müssen die Stände (bis auf den letzten und den gemeinsamen am WB) selbst verbunden werden. 11 Express und ein paar Schlingen reichen. Klemmzeug ist nicht nötig und kaum einsetzbar. Mindestens 60m Halb-/Zwillingsseile beschleunigen das Abseilen erheblich. Ansonsten übliche Alpinkletterausrüstung. Helm unbedingt notwendig!.
Erstbegeher: Familie Nothdurfter, 2015 („Morgenrot“) und 2020 („Lebenstraum Gramai“)
Topo/Route: Ein hervorragendes Topo mit perfektem Wandbild befindet sich auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/morgenrot-gramai/ bzw. im sehr empfehlenswerten Kletterführer „Tirol Plaisir“ (Alpinverlag).
Abstieg: Abseilen über die Route „Morgenrot“ (62m, SL 8 & 7), 45m (SL 6), 45m (SL 5), 62m (SL 4 & 3), 58m (SL 2 & 1).
Vom letzten Stand der Route „Lebenstraum …) 50m zum 7. Stand der „Morgenrot“ abseilen und weiter wie oben beschrieben.
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Abschlussbad lieber im Achensee als in der Wand
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