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Sonnenspitze, 2639m & Glungezer, 2677m, Tuxer Alpen

8/5/2022

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Endlich reißts auf – Inntal von oberhalb der Tulfeinalm
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Äußerst nebliger Start bei der Mittelstation
Inneralpin sollte es heute wenigstens etwas besser sein, als bei uns draußen am Alpennordrand. Zum Regenklettern hatten wir absolut keine Lust (allerdings war die in der Früh noch gut nasse Martinswand am Nachmittag schon wieder strohtrocken) und da wir sowieso ins Innsbruck zu tun hatten, fiel die Wahl auf den Glungezer direkt über Tirols Hauptstadt. Die Prognose haute dann auch gut hin. Im Aufstieg herrschte zwar meist dichter Nebel, aber es blieb die ganze Zeit wenigstens niederschlagsfrei und mild. 
Die Tour selbst war bei derartig eingeschränkter Sicht ideal. Auf den Pisten war die Wegfindung sowieso problemlos und oberhalb erleichterten die vielen Markierungsstangen den Aufstieg erheblich. Ohne wär’s spannend geworden, vor allem, wenn im GPS noch die Schweizer Landeskarte steckt. Wenn man auf der bezeichnete Route bleibt, hält sich auch die Lawinengefahr in Grenzen. Oberhalb von 2400m hatte es doch einiges an nassem Neuschnee gegeben. 
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An der Tulfeinalm spitzte kurz das Karwendel durch die Wolken
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Gipfelhang, glücklicherweise mit Stangen markiert
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Nicht 5 Minuten, nicht 10 …
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Sonnenspitze
Am Gipfel kam dann sogar kurz die Sonne durchs Gewölk und bei der Abfahrt reichte der Blick teilweise bis Innsbruck und zum Bettelwurf. Oberhalb der Piste hatten wir heute honigartigen Bremsschnee, auf den Pisten war’s Firn bester Qualität. Der Schnee endet (bzw. beginnt, je nach Bewegungsrichtung) direkt bei der Mittelstation (Halswarter Hütte, 1567m), also noch absolut lohnend. Seltsamerweise trafen wir auf der ganzen Tour keine Menschenseele, nicht einmal für Steinkontakt reichte es.
Wir begannen unseren Aufstieg an der momentan geschlossenen Tulfer Hütte, 1337m, oberhalb von Tulfes, 923m. Von hier aus könnte man gut mit dem MTB zur Mittelstation bei der Halswarter Hütte, 1567m kurbeln, aber das ist natürlich strengstens verboten. Gar nicht auszudenken, was auf so einer Forstautobahn alles passieren könnte mit einem Radl! Zu Fuß war’s etwa eine gemütliche ½ Stunde. Dann ging’s über die flachen Pisten auf Fellen weiter, erst zur Tulfeinalm, 2035m, dann unter dem Schartenkogel durch und ins Tulfeinjöchl, 2278m, wo die Lifte enden. 
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Auf dem Glungezer
Über schön kuppiertes Gelände steigt man nun immer entlang der zahlreichen Markierungsstangen den NO-Hang hinauf. Wir bestiegen zuerst die Sonnenspitze, 2639m, mit ihrem schönen Gipfelkreuz. Von dort kann man problemlos auf und neben dem Grat zur Glungezer Hütte (2600m) rutschen und über einen letzten, kurzen Hang in wenigen Minuten auf den arg verbauten Glungezer selbst laufen. 
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Bremsschneegaudi
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Zurück im Schigebiet
Bei guter Sicht gibt es vermutlich endlose Abfahrtsmöglichkeiten, aufgrund des Nebels hielten wir uns heute lieber an die Aufstiegsroute. Insgesamt 1380hm, davon noch respektable 1150hm durchgängig auf Schnee. Eine gute ¼ Stunde Schi tragen am Schluss ist für fast schon Mitte Mai nach einem eher schneearmen Winter auch in Ordnung.
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