Charakter: Kaum begangene 5-SL-Einstiegs-variante rechts der vielbegangenen, hochgelobten und glattpolierten N-Kante. Nach einem brüchigen Zustieg folgt auf zwei leichte, schöne Verschneidungslängen die für den Schwierigkeits-grad unglaublich steile, vom Stand fast bedrohlich wirkende und nicht überall feste (aber henkelige) Schlüsselseillänge. Nicht von der überhängenden teils kaminartigen Rissverschneidung entmutigen lassen, schaut alles schwieriger aus, als es ist. Kletterei über einen Schiffsbug eben.
Talort: Zug, 1510m (oberhalb Lech) Zustieg: Von Zug mit Wanderbus, Radl oder Auto (Mautstraße mit Schranken und Kassenautomat, saftige €20,-; Do – Di 8.00 – 16.30 Uhr und mittwochs den ganzen Tag gesperrt. Wirklich, wir standen am Mittwochabend vor geschlossener Schranke, die für kein Geld der Welt zu öffnen war) hinauf zum Norddamm des Spuller Sees. Kleiner Parkplatz auf ca. 1850m.
Auf etwa 2200m biegt der Steig auf die Westseite, von dort bietet sich ein kleiner Schlenker (weglos, steiles Gras) über den Alpsee, ca. 2070m an: schwimmen im angenehm temperierten Gewässer direkt unter der Roggalspitze hat auch was! Von dort in wenigen Minuten zurück zum Radldepot und in noch weniger Minuten zum Parkplatz.
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November 2024
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