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Rechter Benifall, Ammergauer, WI 4

27/1/2017

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In der vierten Stufe
Föhn im Anmarsch! So sind wir vorsichtshalber heute Nachmittag nach der Arbeit noch mal den rechten Benifall geklettert. Diesmal aber alles ordentlich mit Vorstieg und allem Drum und Dran. Einige Begehungen der letzten Tage sorgten für eine gute Spur in den Schneepassagen und auch das Eis war deutlich besser als am Montag.
Wir starteten um 14:15 Uhr wieder am Langlaufparkplatz etwa 0,5 km östlich von Ettal (immer noch € 3,-, dafür kann man seine Nervosität in einem Dixiklo abreagieren). Nachdem es mir bei föhnigen +7°C in Oberau schon ganz schlecht wurde, relativierte sich das Geföhne hier heroben schon wieder deutlich. Auch außerhalb des kalten Lochs hier lagen die Temperaturen nur leicht im Plusbereich, so dass einer genussreichen Eistour nichts im Weg stand.
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Noch seilsftei in der zweiten kleinen Stufe
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Im Schnee auf dem Weg zur dritten Stufe
Über einen Wanderweg liefen wir rechts an einem Hof vorbei zur Loipe, links abbiegend dieser kurz am Rand folgend zu einem Forstweg und ein kurzes Stück auf diesem links Richtung Ettal, bis nach einem Graben rechts eine schwächer ausgeprägte Spur von der Autobahn zum stärker frequentierten linken Benifall abzweigt. Weiter durch den Graben (einige umgestürzte Bäume) zur ersten Stufe. Ca. 950m. 10-15 Minuten.
Dort legten wir die Steigeisen an und kletterten zum Aufwärmen die ersten beiden Stufen mit je ca. 20m frei hinauf (WI 1-2). Nach kurzem Schneegestapfe durch den Graben standen wir bald unter der säulenartigen, senkrechten dritten Stufe. Gut, aber anstrengend und steil gings nun 15m hinauf. Zwei Eisschrauben taten den Nerven ganz gut, waren allerdings nicht ganz einfach zu setzen. Stand nach etwa 25m an einem stabilen Baum rechts oberhalb des kleinen Kessels unterhalb der längeren, vierten Stufe. (WI 5-).
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Dritte und vierte Stufe
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In der dritten Stufe
Nachdem ich diese am Montag im Toprope ziemlich mittig geklettert bin (anhaltend steil und nicht das beste Eis, ca. WI 4-5), entschied ich mich heute im Vorstieg für die die etwas flachere Variante in bestem Eis auf der linken Seite des 30m hohen Falls. Mit Anfängerfall und 70° wie im Panicoführer beschrieben hat das aber immer noch wenig zu tun (vor allem wenn man die Bewertung der anderen Fälle in der Umgebung in Betracht zieht). Wir würden sagen WI 4+ ist das locker. Manch einer geht das Ding zwar problemlos solo, mir waren fünf Schrauben dennoch nicht zu viel.
Egal, so oder so ein Genuss heute. Stand nach 35m an einer kleinen, aber stabilen Fichte rechts. Von dort kann man – wie im Führer beschrieben – links ausqueren und die Tour beenden. Was aber schade ist, da die nächsten beiden Stufen noch schöne Kletterei bieten.
Es folgen ein paar kurze, unschwierige Schnee- und Felsstufen, bevor man vor der fünften, etwa 20m hohen Stufe aus schönem Kompakteis steht. Dort blieb das Seil noch im Rucksack (WI 2-3), bevor wir ein Halbseil für die schöne Abschlussstufe (WI 3-) wieder auspackten.
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In der vierten Stufe
Tolles Eis
Blick hinunter auf's Kloster
Unglaubliche Eiskunstwerke
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Fünfte Stufe
Kurz vor Ende der Stufe bietet sich ein schöner Blick in bzw. hinter den Wasserfall, der dort munter vor sich hinplätschert. Stand nach 25m an Baum.
Abstieg nach der letzten Stufe problemlos links (östlich) ausquerend (kurz ausgesetzt) auf Rücken und diesen einfach und bequem in 15 Minuten zurück zum Einstieg (mit Christines Hosenbodentechnik auch deutlich schneller).
Bei Sonnenuntergang standen wir bei nun wieder ordentlich frischen Temperaturen unten am Parkplatz. Eine zur Zeit sehr genussreiche, bohrhakenlose Tour in bestem Eis. Wenn der Föhn nicht zu sehr reinpfeift wird’s wohl noch ein paar Tage gut bleiben.
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Faszination Eis
Am Ausstieg
Phantastische Eisformationen
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