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Rechter Benifall, Ammergauer, 250hm, max. WI4(+)

10/1/2021

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Rechter Benifall - die lange 4. Stufe
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1. Stufe
Wenig Schnee und dafür endlich auch bei uns mal wieder sogar in tieferen Lagen viel gutes Eis mmacht die schönste Schitour wett. Deshalb ging‘s heute Nachmittag nach Ettal zum rechten Benifall. Kurzer Zu- und Abstieg und von ein paar wenigen Begehungen bisher noch kaum ausgepickelt. Bis auf die etwas hohle und schwer abzusichernde 4. Stufe fast schon Plaisirpickeln.
Start am Langlaufparkplatz etwa 0,5 km östlich von Ettal (€ 3,- für 4 Stunden, 840m). Bei zapfigen -10°C trotz strahlender Sonne stand einem unterhaltsamen Nachmittag im Eis nichts mehr im Weg. Über den Wanderweg rechts am Hof vorbei zur Loipe, links dieser kurz am Rand folgen zu Forstweg. Ein kurzes Stück links Richtung Ettal bis nach einem Graben rechts eine Spur abzweigt.
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2. Stufe
Weiter durch den Graben (einige umgestürzte Bäume) zur ersten Stufe. Ca. 950m. 10-15 Minuten. Ein paar Zentimeter Schnee machen den Zustieg mühelos möglich. Dort legten wir die Steigeisen an und kletterten zum Aufwärmen die ersten beiden Stufen mit je ca. 20m frei hinauf (WI 2, neuer NH rechts). Nach kurzem Gestapfe durch den Graben standen wir bald unter der säulenartigen, senkrechten dritten Stufe.
Schwer abzusichern heute und etwas hohl klingend umgingen wir diese vorsichtshalber rechts und kletterten sie Toprope. Nicht sauber, aber sicher. Guter Stand nach etwa 25m an einem stabilen Baumstumpf unterhalb der längeren, vierten Stufe. (WI 4+). Nun in herrlichem Eis am linken Rand des 30m hohen Falls hinauf (WI 4). Klettern wie in einem Kronleuchter war das heute! Mit Anfängerfall und 70° wie im Panicoführer beschrieben hat das wenig zu tun (vor allem wenn man die Bewertung der anderen Fälle in der Umgebung in Betracht zieht).
Manch einer geht das Ding zwar problemlos solo, uns waren sechs Schrauben im Vorstieg dennoch nicht zu viel. Egal, so oder so ein Genuss heute Stand an Schrauben. Von dort kann man – wie im Führer beschrieben – links ausqueren und die Tour beenden. Was aber schade ist, da die nächsten beiden Stufen noch schöne Kletterei bieten. Mit einer schönen, flacheren Softeisstufe (WI 2) geht es kurz nach dem Stand gleich ansprechend weiter
und nach ein paar flachen Metern durch den Graben steht man vor der fünften, etwa 20m hohen Stufe aus schönem Kompakteis. Genussreich darüber (WI 2-3) und gleich weiter zur sich noch im Aufbau befindlichen Abschlussstufe (WI 3). Stand nach 25m an Baum, oder gleich seilfrei. Auch hier kann man problemlos links zum Abstiegsrücken zwischen den beiden Benifällen queren.
Aufgrund des wenigen Schnees verzichteten wir heute darauf und stiegen noch etwa 100hm durch das Bachbett links aufwärts (nach rechts gäbe es auch noch eine schöne Stufe). Genüsslicher Wechsel von kurzen Eisstufen (WI 1-2) und Flachstellen bis zum letzten Eisfleckerl. Nun problemlos links (östlich) ausquerend auf Rücken und diesen in 20-30 Minuten zurück zum Einstieg (mit Hosenbodentechnik auch deutlich schneller).
Im mittleren Bereich wird’s nochmal etwas steiler, immer eher links Richtung rechtem Benifall halten. Am späten Nachmittag standen wir bei nun noch frischeren Temperaturen unten am Parkplatz. Falkenwand und Laberdolomit glühten gerade richtig auf; lieber nicht heute. Eine zurzeit sehr genussreiche, bohrhakenlose Tour in bestem Eis. So wie es ausschaut wird es wohl noch eine Weile gut bleiben oder sogar noch besser werden. Der linke Benifall wurde auch gemacht und soll nach oben recht röhrig werden; beim Mühlefall fehlt angeblich die 2. Stufe.
Wir hatten ein 60m Doppelseil dabei, 8 Schrauben in allen Längen und die übliche Eisausrüstung dabei.
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6. Stufe
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