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Punta Udine, Cottische Alpen, 3022m, „Cresta est (mit Varianten)“ 6-; 12 SL (+4 SL zusätzlich für die Varianten)

2/9/2023

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3. SL
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Der erste Teil des Hüttenwegs von Pian del Re
Charakter: Landschaftlich einmalig schöne Gegend hoch über der Poebene, was sich im Ostalpenraum scheinbar noch nicht so herumgesprochen hat. An schönen Tagen ist dementsprechend viel Wanderverkehr da oben, beim Klettern waren wir allerdings alleine unterwegs. Entlang der Originalroute einfacher, aber schön zu kletternder Genussklassiker in bestem, griffigem Gneis. In den beiden Varianten ist der Fels fast noch schöner, auf jeden Fall aber rauer. Flechtenbewuchs verlangt nach trockenen Verhältnissen, sonst wird’s eine Rutschpartie. 
​Zahlreiche andere Routen, auch an benachbarten Bergen, beispielsweise an der Cima Venezia, bieten sich für einen längeren Aufenthalt an. Viele Einstiege sind vom Rifugio Giacoletti in wenigen Minuten erreichbar. Die hohe Lage der Touren sorgt nach einem Wettersturz oder bei wolkigem Wetter allerdings schnell für kalte Finger.
Zustieg: Von Saluzzo ins Valle del Po und hinauf nach Crissolo, 1398m, dem letzten wirklichen Ort des Tals. Auf schmaler Teerstraße weiter nach Pian del Regina (Wohnmobilendstation, Overflow-Parkplatz) 
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Endemische Bergsalamanderart der Cottischen Alpen
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Ungefährer Routenverlauf
​und weiter zum Ende der Straße in Pian del Re, 2020m, direkt unter der spitzen Pyramide des alles überragenden Monte Viso, 3841m. Gebührenpflichtiger Parkplatz, zur Zeit €10,- pro Tag; ist gleichzeitig die Mautgebühr für die Straßenbenutzung. Von dort Richtung Poquelle und weiter über V16 bis zu einer Verzweigung und dem kürzeren, gut angelegten V19 (Wegweiser) bis zum Rifugio Giacoletti, 2741m folgen (ca. 1½ Stunden). Der Ostgrat der Punta Udine setzt wenige Schritte hinter der Hütte an. Deutliche Steigspuren leiten in wenigen Minuten zum angeschriebenen Einstieg bei zwei Ringbohrhaken auf der Südseite des Grates.
​Wandhöhe: ca. 250m zum Ausstieg direkt an der ersten Abseilstelle
Kletterlänge: ca. 400m (incl. 80m Gehgelände und ohne die Varianten).
Schwierigkeit: Die Originalroute übersteigt den 4. Grad nicht, einige SL sind auch leichter und vor der Gipfelwand ist eine längere Passage mit Gehgelände eingelagert. Links neben dem Originaleinstieg gibt es eine sehr schöne Einstiegsvariante (2 SL oder 1 lange SL mit 50m) und nach dem Gehgelände eine nicht weniger lohnende Ausstiegsvariante (2 SL, 70m). Beide sind deutlich schwieriger und anhaltend im 5. Grad mit kurzen Stellen 6-.
Material: Übliche Kletterausrüstung, 50-60m (Doppel)seil und 10 Expressen (darunter ein paar alpine).
Klemmzeug nicht unbedingt nötig (aber einsetzbar), da die Tour gut, an den schwierigen Stellen und in den Varianten teils sehr gut mit Bohrhaken abgesichert ist. Alle Stände sind mit mindestens zwei BH eingerichtet.
Route: Wenn man erst einmal den Einstieg hat, einfach auf der Linie des geringsten Widerstands entlang des Ostgrates, gelegentlich links oder rechts abweichend den BH nach zum Gipfel. Gutes Topo in „Plaisir Sud, Band II“, Edition Filidor oder auf https://www.gulliver.it/itinerari/udine-punta-cresta-est/
Erstbegeher: F. Burdino,D.  Genero & E. Serafino, 1952
​
​Rückweg: Vom kreuzgeschmückten Gipfel über Blockgelände, leichte Kletterstellen und Steigspuren nord-und nordostseitig in die Scharte zwischen Punta Udine und Punta Venezia, gelb markiert. Von dort östlich einer Steilrinne auf einem Felssporn durchgängig mit Ketten versichert unter der Nordwand der Punta Udine hinunter in ein Blockkar und zurück zum Rifugio Giacoletti. Nach einem Wettersturz oder wenn im Frühjahr nordseitig noch Schnee liegt könnte der Abstieg sicher schnell unangenehm werden und den Einsatz von Pickel und Steigeisen nötig machen. Weiterer Abstieg entweder entlang des Aufstiegwegs oder über die herrlich gelegenen Fiorenzaseen. Etwas länger, dann ergibt sich aber eine schöne Runde, bei der man, schönes Wetter vorausgesetzt, stets den gewaltigen Monte Viso vor der Nase hat.
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