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Plombergstein, Salzkammergut, 830m „Clou“ (8 SL/VI-); „Filou“ (6 SL/ VI+), Dschungelbuch (5 SL/VI)

31/10/2018

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1. SL der "Clou"
Schon mal in dem Eck, blieben wir eine zweite Nacht am Wolfgangsee, um heute am Plombergstein klettern zu gehen. Wieder war es, zustiegsmäßig gesehen, ein fauler Tag, denn zu den Einstiegen der Routen geht man nur etwa 20 Minuten. Vom Parkplatz gegenüber dem Gasthaus Mühlradl (oberhalb St. Gilgen an der B158 Richtung Salzburg) sind es ein paar Minuten auf der Teerstraße Richtung Plombergstein (Wegweiser), vorbei an den letzten Häusern bis zu einem Bach.
Nach einem kurzen Blick auf den dortigen AV Klettergarten folgten wir dem Bach abwärts bis zum Wegweiser „Steinklüfte“ Kurz drauf steht man auch schon an den ersten Einstiegen der Wand („Taxus“), die Routen sind angeschrieben, Standhaken vorhanden. Als erstes entschieden wir uns für die Route „Clou“, die man einem Fixseil entlang linkshaltend durch den Wald erreicht. Nach ein paar Metern einklettern im dritten Schwierigkeitsgrad folgt die erste VI-, ein kurzer Überhang in löchrigem, festen Fels.
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2. SL der "Clou"
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Abstieg durch die "Steinklüfte"
Im gleichen Schwierigkeitsgrad startet die zweite Seillänge, aber nach ein paar Kletterzügen wird es leichter. Eine lange, teils gut griffige Platte führt zum Stand, wo bereits das Wandbuch hängt. Ein Linksquergang durch die Botanik, versehen mit einem Fixseil führt zur nächsten VI-Platte. Stefan fasste die beiden Seillängen zusammen. Eine Plattenseillänge, wieder etwas Botanik und eine letzte IVer Platte bringen einen zum Ende der Route, die sehr gut abgesichert ist, wenn auch, vor allem in den leichten Seillängen, mit einigen sehr interessanten Fixpunkten Marke Eigenbau.
Der Fels ist durchweg fest und gut, der Bewuchs in Felsen dieser Höhe normal und nicht überraschend. Da wir noch nie da waren, stiegen wir vom Ausstieg noch hinauf auf den höchsten Punkt des Plombergsteins. Ein nettes Plätzchen mit toller Aussicht auf den Wolfgangsee und die umliegenden Berge lädt dort oben zum Verweilen ein. Nur machte es der Wind leider kühl, wir machten uns bald wieder an den Abstieg. Durch Felsstürze, unter steilen Wänden entlang, vorbei an bemoosten Steinen und durch einen tiefen Spalt führt der Weg Richtung Osten sehr schön und wie durch einen Märchenwald hinunter.
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1. SL der "Filou"
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4. und 5. SL der "Filou"
Zurück an den Rucksäcken beschlossen wir noch in die „Filou“ einzusteigen (Fast gleicher Einstieg, nur ein paar Meter weiter links). Mittlerweile waren noch ein paar andere Kletterer unterwegs, aber gegenseitig im Weg ging man sich nicht um. Da die Seillängen, wie in allen Routen am Plombergstein, kurz sind fasste Stefan die ersten drei Seillängen gleich zusammen. An guten Griffen turnt man über die steilen Stellen hinauf, in der etwas botanischen Querung zum Schluss hängt ein Fixseil.
Wenn der Nachsteiger zu langsam ist, kann sich der Vorsteiger etwas auf der am Stand hängenden Schaukel vergnügen. Über eine Platte, zuerst gut griffig und ein IIIer, später etwas griffärmer und mit VI+ bewertet geht’s hinauf zum Wandbuch. Dort angekommen seilten wir aus und stiegen durch den Wald hinauf bis zum Wanderweg auf der Westseite. Über diesen ging es über viele Eisentreppen zurück zum Bach beim AV Klettergarten.
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1. SL der "Dschungelbuch"
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3. SL der "Gschungelbuch"
Am Mitterstein interessierte uns noch das „Dschungelbuch“. Auch hier ist es nicht weit zum Einstieg, nach ein paar Metern auf der Forststraße zweigt ein Pfad zum Wandfuß ab. Die Route ist ebenfalls angeschrieben. Der Einstieg war nass und moosig, mit etwas Gerampfe ging es die ersten Meter hinauf. Stefan fasste die ersten beiden Seillängen wieder zusammen. In der nächsten, längeren Seillänge wechseln plattige Stellen mit Schrofen ab.
Schön ist der plattige Pfeiler in der 4. Seillänge. Insgesamt trägt die Route ihren Namen nicht zu Unrecht, vor allem die ersten drei Seillängen weisen relativ viel Botanik aus. Die letzten beiden Seillängen sind allerdings schön, dennoch die unlohnendste Route des Tages. Deutliche Steigspuren, markiert mit roten Punkten, leiten bis zum Wanderweg. Auf diesem gelangt man schnell zurück zum AV Klettergarten.
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4. SL der "Dschungelbuch"
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Was sich so am Speicher findet ....
Stefan holte die am Plombergstein deponierten Rucksäcke, dann ging es zum Auto und zur Brotzeit. Insgesamt ein netter, erholsamer Klettertag. Schöne Kletterstellen im Wechsel mit längeren, sehr flachen, üppig bewachsenen, teilweise intensiv geputzten Passagen im Wechsel. Insgesamt ein mit sehr viel Liebe und noch mehr Engagement erschlossenes Gebiet. Nur die Vielzahl an Fixpunkten – vom genormten BH über Eigenfabrikate bis hin zu Drahtschlingen, Baustahlbügeln und Dübeln ohne Laschen ist manchmal etwas verwirrend.
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