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Piz Lagrev, Albulagruppe, 3109m und Lagrevfall, WI 3, 2530m

12/4/2017

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Bild
Piz Polaschin und Crasta Tscheppa vom kleinen See unter dem Lagrevgletscher
Nachdem am gestrigen Pausentag bei Wind und Nebel nur ein Pistenspaziergang von Bivio auf P. 2560,4, knapp oberhalb des an diesem Tag ohnehin nicht laufenden oberen Schlepplifts, angesagt war, statteten wir heute bei bestem Wetter dem Piz Lagrev mal wieder einen Besuch ab. In Anbetracht der kalten, klaren Nacht und des wolkenlosen Wetters heute war der Abmarsch an der Alp Güglia (2196m) um 7:45 Uhr leicht ausreichend. Gleich mit Harscheisen waren die etwas steileren ersten Hänge bis oberhalb des Felsriegels mit dem Lagrevfall kein Problem.
Auf etwa 2540m deponierten wir etwas abseits der Schiroute unsere Eiskletterausrüstung und stiegen zügig weiter hinauf zum kleinen See unterm Lagrevgletscher und direkt über diesen zunächst zum P. 3085 mit seinem Sender. Über einen kurzen, leichten Felsgrat und einen abschließenden Schneehang liefen wir hinüber zum Schigipfel.
Bild
P. 3085, P. 3109 und Nordostflanke
Bild
Blick zur Bernina – viel schöner geht’s nimmer!
Da wir dem Hauptgipfel schon früher einmal einen Besuch abgestattet hatten, verzichteten wir auf den unschwierigen Übergang und genossen die traumhafte Aussicht an diesem milden, windstillen Tag, die mit der Bernina gegenüber begann und weiter übers Bergell bis ins Wallis reichte. Da der letzte Schneefall gefühlt im Oktober stattfand, entschieden wir uns, nachdem wir uns sattgesehen hatten, für die bereits aufgefirnte und bisher kaum befahrene Nordostflanke direkt vom Gipfel und nicht für die arg umgepflügten Hänge entlang des Aufstiegs.
In der NO-Flanke
Gesamtansicht der Möglichkeiten am Lagrevfall
In der Mitte des Eisfalls
Bild
Dort wäre wohl etwa der erste Stand
Immer dem besten Firn folgend waren wir bald wieder unten am Materialdepot, wo wir uns noch vor Mittag zum Eisklettern herrichteten. Aus Zeit- und Gewichtsgründen (wir wollten noch weiter zum Tonalepass und nicht zu viel Eisen zum Eis schleppen) nahmen wir zum vermutlichen Abschluss einer schönen und langen Eisklettersaison diese kleine aber feine Linie ausnahmsweise toprope mit. (Einstieg ca. 2445m, SUI 777 392/149 374, Ausstieg und Beginn Fussabstieg ca. 2540m, SUI 777 281/148 238, 2 SL, max. WI 3).
Trotz nachmittäglicher Sonnenbestrahlung in letzter Zeit war die Eisqualität gut, teilweise sogar sehr gut, so dass dieses Intermezzo nicht lange aufhielt. Der Fall war noch sehr solide und wurde in den letzten Wochen wohl ein paar Mal geklettert, das Eis war aber nicht übertrieben ausgepickelt. Mittlerweile war auch der schattige Steilhang östlich des Felsriegels mit den Eisfällen gut fahrbar, so dass wir kurz darauf zum Mittagessen wieder am Ausgangspunkt waren.
Bild
Ausstieg
Felsriegel mit den Eis- und Mixedlinien, Fußabstieg
Dolomiten? Julierpass!
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