Die relativ neue Tour aus dem Jahr 2012 ist aufgrund üppiger Absicherung mit zahlreichen gefädelten Sanduhrschlingen und einigen dunkelblauen Bohrhaken leicht zu finden. Die Bewertung ist human und die kurze Schlüsselstelle befindet sich gleich in der 1. SL. An den Ständen stecken einzementierte Ringhaken aus Baustahl. Die Felsqualität ist nicht immer berauschend, aber immerhin meist gut mit einigen originellen Passagen (vor allem der Spreizschritt zum luftigen Ausstieg an Riesenhenkeln zum Gipfel), unterbrochen von schrofigen Bändern.
Wer nicht gerne mit Doppelseil klettert, für den reicht ein 50m-Einfachseil aus. Die teilweise recht kurzen SL lassen sich wegen einiger Querereien nicht immer sinnvoll zusammenfassen. Der Andrang hielt sich trotz Samstag im Frühsommer sehr in Grenzen. Das lag vielleicht aber auch an den immer noch von Corona verscheuchten Klettermassen aus dem mehr oder weniger hohen Norden der Alpen.
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März 2025
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