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Pièltinisrunde, Karnische Alpen, 2027m; 26km/1300hm

3/8/2020

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Abfahrt zur Alpe Vinadia grande
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Startpunkt am Rio Témberle
Da die angekündigte Kaltfront den Süden weniger erwischen sollte, als die Nordalpen, tilgten wir einen weißen Flecken auf unserer alpinen Landkarte und besuchten die Gegend der Almberge um Sàuris in den südlichen karnischen Alpen. Die Landschaft ist grün und blumenreich wie im Allgäu und weist eine Unzahl an Almen mit Schafen, Ziegen und Milchvieh auf.
Die Region setzt stark auf Mountainbiketourismus, was aber in Deutschland scheinbar noch wenig bekannt ist. Es gibt ein dichtes, hervorragend bezeichnetes Netz an Almwegen und Trails aller Schwiergkeitsstufen (Sàuris Superbike). In Erman-gelung sämtlicher Aufstiegshilfen ist man allerdings auf Muskelkraft angewiesen. Um Sàuris herum wird neben Italienisch auch ein uralter südbairischer Dialekt gesprochen, was sich in einigen geografischen Bezeichnungen niederschlägt (z.B. Rinderperg, Monte Morgen-laite, Unterankhlopfe …).
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Col Gentile
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Casera und Monte Losa
Da das Wetter zwar nicht stabil, aber deutlich besser als auf der Nordseite des Alpenhauptkamms war, nutzten wir den Nachmittag des Anreisetags gleich für eine kleine Mountainbiketour von der Forcula Frumeibn, 1416m, oberhalb von Latais und radelten auf teils geteerten, teils gekiesten (und teilweise nicht einmal für Kfz gesperrten) Straßen erst durch Wald, dann durch schönes Almgelände hinauf zum Rif. Losa, 1785m (12,4km, 475hm hin und zurück).
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Monte Losa - grün wohin das Auge blickt
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Blutströpfchen auf einer Skabiose
Dort deponierten wir die MTBs und wanderten hinauf zum theoretisch aussichtsreichen Monte Losa, 1953m. Viele Quellwolken gaben nur gelegentlich den Blick frei auf den felsigeren Karnischen Hauptkamm gegenüber. Die weiter westlich gelegenen und nicht fernen Dolomiten um Auronzo waren leider nicht zu sehen. Pünktlich zum Abendgewitter und topographisch etwas schlauer waren wir zurück am Pass.
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Disteln an der Alpe Gérona
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Zur Forcula Pièltinis
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Karnischer Hauptkamm vom Monte Pièltinis
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Berge überm Val Pesarina
Am nächsten Morgen beruhigte sich das Wetter etwas, und wir starteten unsere Runde am Rio Témberle, 1320m, etwas nördlich der Forcula Frumeibn. Steil und geteert gings hinauf zur Alpe Pièltinis, 1744m. Auf grobem und teils über 30% steilem Fahrweg war bald die 1881m hohe Forcula Pièltinis erreicht. Von dort führt ein markierter Wanderweg in wenigen Minuten hinauf zum gleichnamigen Monte, 2027.
Mit der Sicht war es das gleiche wie gestern, aber immerhin blieb es trocken. Zurück vom Gipfel ließen wir die Radln auf teilweise über 40% steilen, manchmal betonierten Wegen zur Alpe Vinadia grande, 1734m, hinunterrollen. Manchmal waren die Wege so steil, dass man das Gefühl hatte, es hebt einen über den Lenker. Ähnlich steil, nur leider bergauf, ging es zu einem namenlosen Pass mit 1880m.
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Monte Morgenlait
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Sàuris di sopra
Für uns nicht alles fahrbar, aber wenigstens waren die MTBs leicht. Nach kurzer Abfahrt querten wir oberhalb der Alpe Malins zum Lago di Malins, 1700m und wieder extrem steil hinauf zum 1854m hohen Pass oberhalb der Alpe Festons. Nach kurzer Abfahrt war bald die Sella Festons, 1860m, erreicht. Dort war nochmal hike statt bike angesagt und wir stiegen über herrliche Blumenwiesen hinauf zum nahen Monte Morgenlait, 1975.
Am Gipfelkreuz ist tatsächlich eine Glocke befestigt. Mit vielen Kurven und sausteil brachte uns die Passstraße in den Hauptort, nach Sàuris di sopra (oder Plozri, 1384m) mit walserähnlichen Holzhäusern. Auf und ab, teilweise widersinnig steil, querten wir südlich unter dem Monte Pièltinis hinüber zum Rifugio Eimblat da Ribn, 1423m, und erreichten nach einem Verhauer über einen kurzen Singletrail bald wieder den Ausgangspunkt.
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Khoortol-Schlucht
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Singletrail zurück zum Ausgangspunkt
Ein Absolut empfehlenswertes Gebiet zum Mountainbiken! Eine gute Grundlage bietet die Tabacco-Karte Nr. 02 „Forni di Sopra – Ampezzo – Sàuris – Alta Val Tagliamento“, mit der man sich seine Runden gut selbst zusammenstellen kann. Ansonsten hilft auch Herr Google gerne weiter.
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