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Pic de Crémines, Schweizer Jura,1003m, „Pic de Crémines“ & „Aldo“ 6+/6-7 SL

16/4/2022

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Anfang der „Pic de Crémines“
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3. SL
Wir trafen zufällig beim Abstieg vom Pic de Grandval auf dieses Massiv und stiegen kurz entschlossen ein. Teilweise benutzten wir wohl auch die neueren BH und Linie der „Aldo“, was uns halt gerade besser zusagte.
Charakter: Wunderschöne Tour in bestem Fels mit Plaisirabsicherung. Keine durchgehende Wand, sondern eine Abfolge von plattigen Wandstufen, die von Bändern unterbrochen werden. Leider besteht die zweite SL nur aus Gehgelände Am Schluss steht man, wenn man will, auf einem richtigen Gipfel mit schöner Sicht. Der Abstieg ist kurz, gut und bequem. Die Routen bieten abgesehen von der 2. SL fantastische und raue Kletterei, die deutlich anspruchsvoller ist, als in der benachbarten „Cigale“. Die Erschließer sind uns unbekannt.
Material: Sehr gute Absicherung mit Expressankern (Edelstahl), an den Ständen jeweils 2. In der älteren „Pic de Crémines“ steckt zum Teil älteres Material. Übliche Kletterausrüstung reicht (8-10 Expressen), Klemmzeugs kann je nach Linie nicht schaden. Da die Seillängen max. 30-35m lang sind, reicht ein kurzer Strick. Einfachseil reicht aus, da die Route nicht zum Abseilen gedacht ist. Vernünftige Abstiegsschuhe mit Laubgrip sind auch nicht schlecht.
Schwierigkeit: Anhaltend zwischen 5 und 6 mit ein paar Stellen 6+. 6- muss obligat geklettert werden.
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Ungefährer Routenverlauf
Zustieg: Ausgangspunkt ist das Örtchen Grandval, 588m, zwischen Welschenrohr und Moutier am Fuß des Mt. Raimeux. In Ortsmitte zweigt gegenüber der alten Milchsammelstelle (auffällige Laderampe) eine Straße zum Bahnhof ab. Östlich davon überquert man die Gleise, biegt bei der zweiten Straße rechts ab (P. 602) und folgt der erst geteerten, dann geschotterten Straße steil über Wiesen und Wald zu einer stillgelegten Kiesgrube. Vor dem Tor befindet sich ein ausgeschilderter Parkplatz für 6-8 Autos (728m, N47° 17.462' E7° 25.565'). 
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Ausstieg
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Nicht schlecht, der Jura
Einige Meter auf dem Fahrweg weiter, bis links ein Fußweg abzweigt (760m, N47° 17.466' E7° 25.637'). Diesen steil hinauf, bis man auf 834m (N47° 17.556' E7° 25.668') beim Schild „Pic de Grandval“ rechts in wenigen Metern den unten benutzten Forstweg an seiner 2. Kehre (826m, N47° 17.545' E7° 25.689') erreicht. Noch ein Stück bergauf, dann auf 850m (N47° 17.577' E7° 25.817') links ab vom Forstweg auf den Zustiegssteig und zur Wand. Einstieg auf 878m (N47° 17.592' E7° 25.778'). „Crémines“ ist etwas weiter links und tiefer, verblassend rot angeschrieben, die „Aldo“ ist deutlich rot angeschrieben. Insgesamt etwa 10-15 Minuten, 160hm.
Route: Ein sehr gutes Topo in bewährter SAC-Qualität gibt es auf https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/grandval-7583/alpinklettern/voie-de-laldo-1510/. Fanden wir leider erst nach der Tour.
Ein paar Anmerkungen zur Route:
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Nieswurz am Abstieg
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Fahrt zum Brüggli
  • Wir begannen mit der „Crèmines“, auf dem Band ist’s eh egal, setzten diese entlang älterer, golden eloxierter BH weiter rechts fort (erschien uns ohne Beschreibung leichter). In der 3. SL sind die Routen identisch, die 4. SL begradigten wir durch einen schönen Riss (Friends) und stiegen links aus (goldener BH).
  • Die letzte SL zum Gipfel hat 20m; ca. 4, keine ZH mehr. Abstieg ausgesetzt über den O-Grat und zum Waldsattel (2). Besser vom letzten Stand links umgehen in Scharte, dort beginnt ein mit Ketten versicherter Abstieg.
Abstieg: Vom Ausstieg (981m, N47° 17.627' E7° 25.798') entweder noch zum höchsten Punkt (1003m, N47° 17.642' E7° 25.794') oder besser gleich links umgehen und entlang einer Kette über Steigspuren nördlich in einen Waldsattel (966m, N47° 17.663' E7° 25.788') und über den bereits beim Zustieg benutzten Forstweg erst nach Osten, dann südwestlich zurück zum Einstieg (10-15 Minuten). Entlang des Zustiegswegs oder auf der flacheren Forststraße in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.
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frühabendliche Wanderung übers obere Brüggli zur Wandflue
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