dadurch aber waldfrei und gibt so einen tollen Blick auf den halben Gardasee frei. Unterwegs mit Christine und Klaus, von denen auch viele Fotos stammen. Zustieg: Von Arco nach Bolognano und von dort die kurvenreiche Straße zum Monte Velo hinauf, bis in der nördlichsten Haarnadelkurve der Straße auf etwa 460m bei einer Schranke ein Forstweg (CAI-Wanderweg und Gardatrek) abzweigt. Wenige Parkplätze neben der Straße, größere Parkmöglichkeit etwa 0,5km bergauf. Nach etwa 200m auf dem Forstweg führt ein markierter Wanderweg links auf und ab auf ein Band, das die Parete d’Ir in einen oberen und unteren Sektor teilt (ca. 10 Minuten). Weiter eben und abwärts zu einem Hochstand, kurz rechtshaltend bergauf, links zu einer Wiese (blau markiert) und den Steinmännern folgend zur Wand, die man am angeschriebenen Einstieg der „Claudia 22“ erreicht (weitere 15-20 Minuten). In wenigen Schritten links zur „Trincea …“ und noch ein paar Meter zum angeschriebenen Einstieg. Topos und weitere Informationen: Schöne, gut geputzte Tour in rauem, mit Sanduhren gesegnetem Fels, wenn man nicht zu weit von der Ideallinie abweicht. Mit ein paar Sechserstellen etwas schwerer und unten auch anhaltender als die wesentlich häufiger begangene „Cercando la trincea“ gleich rechts daneben. Während sich dort Nase an Hintern durch die Platten staut, hat man hier (noch) seine Ruhe. Mit etwa 180 Klettermetern etwas kürzer, außer man schließt, wenn man sich dazwischen bazen kann, den schönen Ausstiegspfeiler der „Cercando …“ an. Dann kommt noch eine Länge im 6. Grad dazu. Abgesehen von den massiven Ständen üppig mit fixen Sanduhren und wenig BH/NH abgesichert. Immer wieder toll, mit wie wenig Stahl man eine Route erschließen und perfekt absichern kann. Das Gegenbeispiel dafür gibt’s am gleichen Massiv mit der „Ciao Rita“ etwas weiter rechts oben. Ein paar Friends kann man auch einsetzen wenn man möchte. Vom Erstbegeher höchstselbst gibt‘s auf https://www.arrampicata-arco.com/via-dante-dassati.html ein gutes Topo samt weiterer Informationen. Aufgrund der grilluntypischen geraden Linienführung kann man, wenn man etwas mehr in den Kletterfluss kommen möchte SL 1&2, 3&4 sowie 5&6 zusammenhängen. Das sind dann SL von +/- 50m ohne großen Seilzug. Viel mehr als 1½ Stunden dauert’s leider nicht, also ruhig noch ein paar Klettermeter an der Parete dell’Ir einplanen, zumal man sowieso an den Einstiegen vorbeikommt.
Abstieg: Vom Ausstieg auf Steigspuren links um den letzten Aufschwung der „Trincea …“ (oder über diesen, 40m, 6+) zum Strommasten hinauf und rechts über teils bezeichnete Wanderwege zurück zur Parete dell’Ir, wo man wieder auf den Zustiegsweg stößt.
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September 2024
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