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Parete di Pezol, Gardaseeberge, 721m, S-Wand „Cercando la Trincea”, 7 SL/6 & Parete  d’Ir, „Var. del Gufetto superiore”, 3 SL/6+

2/1/2022

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Gardasee aus der Wand im Nachmittagslicht
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Ungefährer Routenverlauf (von Bolognano)
Schönes, relativ neues Klettergebiet über Bolognano (östlich von Arco) weit unterhalb des Monte Stivo. Aufgrund der südseitigen Lage ist klettern selbst jetzt im Winter bei entsprechender Planung ohne Frostbeulen möglich. Die Felsqualität ist nach intensiven Putzaktionen durch Florin Kluckner, Heinz Grill und andere als sehr gut zu bezeichnen, gleiches gilt für die Absicherung. Aufgrund diverser Bänder ​wirken die Klettereien weniger ernst als beispielsweise am Colodri, 
aber nicht weniger schön. Gerade die Tropflochpassagen und der versinterte Fels an der Parete d’Ir machen richtig Laune. Der tolle Blick über den halben Gardasee und ein kurzer Zustieg sind auch nicht zu verachten. Die Parete di Pezol mit ihrem Strommasten am höchsten Punkt erkennt man bereits von Bolognano und sorgt für Gipfelfeeling.
Zustieg: Von Arco nach Bolognano und von dort die kurvenreiche Straße zum Monte Velo hinauf, bis in der nördlichsten Haarnadelkurve der Straße auf etwa 460m bei einer Schranke ein Forstweg (CAI-Wanderweg und Gardatrek) abzweigt. Wenige Parkplätze neben der Straße. Nach etwa 200m auf dem Forstweg führt ein markierter Wanderweg links auf und ab auf ein Band, das die Parete d’Ir in einen oberen und unteren Sektor teilt (ca. 10 Minuten). Weiter eben und abwärts zu einem Hochstand, kurz rechtshaltend bergauf, links zu einer Wiese (blau markiert) und den Steinmännern folgend zum angeschriebenen Einstieg der „Trincea“ (weitere 15-20 Minuten).
Topos und weitere Informationen: Kletterführer „Hohe Wände bei Arco Vol. I“ von Diego Filippi, auf http://www.arrampicata-arco.com/trincea-relazione.html oder, in bewährter Qualität, auf https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/via-cerando-la-trincea-parete-pezol/
Die Bewertung ist eher human, es gibt überall einfache Fußabstiege zurück zum Einstieg bzw. zum Zustiegsweg („Trincea“, hier besser nichts am Einstieg deponieren). 
Aufgrund der Steinschlaggefahr danken es nachfolgende Kletterer bzw. Wanderer auf dem Band, wenn diese auch benutzt werden; die Routen sind sowieso nicht zum Abseilen eingerichtet. Die übliche Alpinkletterausrüstung mit Einfachseil und etwa 8-10 Expressen reicht völlig aus. Ein Satz Linkcams für alle Fälle schadet nicht, wird aufgrund der guten Absicherung (NH, v.a. SU-Schlingen und ein paar BH) aber nicht oft zum Einsatz kommen. Viele Kombinationsmöglichkeiten von Routen im 6.-7. Grad lassen keine Langeweile aufkommen.
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