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Parete di Padaro, Gardaseeberge, 710m, SO-Wand „Esculapio“, 6

31/10/2016

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Kamin in der 2. SL
Früher ein etwas ruhigeres Gebiet, heute war aber selbst hier in Anbetracht des herrlichen Herbstwetters (und unseres relativ späten Starts) gut was los. Wenn man nicht per MTB von Arco raufstrampelt, befindet sich kurz nach Padaro und noch vor der ersten Haarnadelkurve eine größere Parkgelegenheit. Von dort folgt man der Straße ein kurzes Stück bergauf Richtung San Giovanni. In der zweiten Haarnadelkurve verlässt man direkt unter der Wand die Straße und folgt dem guten Weg über eine Schotterreißen zum Wandfuß. Alle Routen sind bereits am Zustieg so angeschrieben, dass die Einstiege problemlos zu finden sind
Bei der Via Esculapio handelt es sich um schöne Kletterei in sehr gutem Fels. Die meisten Seillängen sind eher kurz und könnten teilweise zusammengefasst werden, die Absicherung mit BH, NH und Sanduhrschlingen ist gut und kann, falls nötig, problemlos mit Schlingen und Friends noch weiter verbessert werden. Baumbestandene Bänder halten sich sehr in Grenzen und stören kaum.
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am Ende der Querung in der 4. Seillänge
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Piazriß in der 5. Seillänge
Auf den schönen Einstiegsriss (20m, 5+) folgt ein klassischer Spreiz- (oder, je nach Technik, Rampf-) kamin, der aber leichter hergeht, als es aussieht und außerdem sehr gut absicherbar ist (25m, 5+). Danach ist piazen angesagt (25m, 5+), bevor dann die schönste Seillänge der Tour folgt: eine wunderbare, teilweise versinterte gelbe Verschneidung, die nach oben immer steiler und schwieriger wird. Am Schluss verlässt man den logisch erscheinenden Weg durch die Verschneidung wegen besserer Felsqualität rechts und quert dann überhängend nach links zum Stand auf einer luftigen Kanzel (28m, 6), die man über einen kurzen Piazriss verlässt (15m, 5+).
Die folgenden 60m bieten beste Plattenkletterei mit zahllosen Schuppen, Schwarten und Sanduhren (5). Nach 40m ist ein Zwischenstand möglich. Dem großen, die ganze Wand durchziehenden Band folgt man etwa 20m nach rechts uns schlängelt sich dann elegant an großen Scharten durch einen Überhanggürtel (5+) und hinauf zum Ausstiegswald (55m). Deutlich schwerere Ausstiegsvarianten links der Originalroute sind möglich und teils gebohrt.
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die schönen Platten der 6. Seillänge
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Letzte Abseillänge
Vom Ausstieg quert man 10 Minuten auf einem guten Steig rechts zum Sammelwandbuch beim Ausstieg der Via Artemis und seilt 20m über den vorher überkletterten Abschlussüberhang ab. Nun folgt ein steiler Fußabstieg auf einem gut zu findenden Weg (von einer kurzen Kletterstelle unterbrochen, 2 SU, 2) zur nächsten Abseilstelle (38m, besser den ersten ablassen; schneller und sicherer). Von hier nach einigen Metern und weit entfernt von der hier völlig versinterten Wand 50m nach unten schweben, bis man einen Baum (mit Schlinge) auf dem Vorbau gegenüber anpendeln kann. Nicht in den folgenden Spalt abseilen; mindestens 70m! Vom Vorbau leicht abklettern und über Steige zurück zur Straße
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