Die Länge der Seillängen kann man somit gut den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Ein gutes Topo findet sich auf https://www.stadler-markus.de/alpinklettern/dolomiten/kletterroute/nordwestkante-castiglioni-detassis.html Abstieg: Nicht ganz einfach (Schrofenkletterei auf und ab im 1. und 2. Grad mit Stellen 3) und nicht ganz kurz, was man bei der Zeitplanung (auch wegen möglicher Gewitter) berücksichtigen sollte. Immerhin ist der beste Weg rot markiert. Am Schluss verläuft der Abstieg auf Bändern in der Nordseite, wo immer mal wieder, man glaubt es kaum, Bohrhaken auftauchen. Je nachdem, wie viel gesichert wird, kann man zwischen 45 Minuten und 1½ Stunden bis zur Scharte mit dem Durchschlupf (ungefähr so hoch wie der Gipfel) vor der Westkante des Sass d’Ortiga einplanen. Dort würde es sich bei genug Zeit- und Kraftreserven anbieten, diese Kante noch anzuhängen, und direkt in die Forcella delle Mughe abzusteigen. Ansonsten folgt man den Markierungen über Bänder in der SW-Flanke des Sass d’Ortiga bis zu einer Schlucht. Schon in Sichtweite der Scharte heißt es nun steil an Drahtseilen in den Schluchtgrund abklettern und in der Schlucht wieder hinauf bis zur Fortsetzung des Bandes, das nun problemlos zur Scharte leitet (2244m, weitere 45 bis 60 Minuten). Steil bis zum letzten Meter führt nun ein Wanderweg hinunter zur Trevisohütte (45 bis 60 Minuten, je nach Kniequalität) und weiter ins Tal (wieder 45 bis 60 Minuten).
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September 2024
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