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Mittelbergferner Karlesfall, Ötztaler Alpen, 2630m, WI 4, 2 SL

6/4/2018

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Karleseisfall vom Notweg
Charakter: Westseitiger, zweistufiger Eisfall, der aufgrund seiner Höhenlage (Einstieg auf etwa 2520m) noch spät in der Saison machbar ist. Im Vergleich zu den 3 tiefergelegenen Notwegfällen relativ lawinensicher. Achtung, im April ab Mittag in der Sonne!
Ideal mit einer Schitour kombinierbar.
(Siehe Bericht Hohe Wände)


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1. Länge
AV-Karte 30/6 „Wildspitze“, Führer (mit Koordinaten: „Sportklettern, Klettersteige, Eisklettern, Bouldern. Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal“ von Durner/Gstettner (Dort mit WI 4 bewertet, heuer je nach Linie auch etwas leichter oder schwieriger zu haben).

Zustieg: Entweder mit Tourenschi von Mittelberg (1740m) in etwa 2 Stunden über den „Notweg“ hinauf bis zur Zunge des Mittelbergferners. Am östlichen Rand unter den sichtbaren Fall, der von der Rampe, die zur Braunschweiger Hütte zieht und auf der sich noch der Rest des Karlesferners befindet, herabzieht. Oder kosten-, dafür aber weniger konditionsintensiv per U-Bahn zum Gletscher und bei geschickter Routenwahl auf der Ostseite des Gletschers mit Schi direkt unter den Eisfall. Erste Bergfahrt 8:30 Uhr, z.Zt. € 25,-.
Route:
1. SL: An der tiefsten Stelle mäßig steil in den Fall einsteigen, über einige Aufschwünge auf das Schneeband zwischen den beiden Eisstufen (40m) und linkshaltend über Schnee zum rechten Rand der zweiten Stufe. 60m, etwa WI 3.
2. SL: Entweder etwas linkshaltend (WI 3) oder direkt (ca. WI 4-5) über die steilere 2. Stufe. Stand im letzten Eis. 25m, Schwierigkeit je nach Linie.
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Austieg 2. Länge
Start in die 2. Länge
Rückblick auf die vorausgehende Schitour
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Abkürzung über Steilrinne
Abstieg: Entweder 50hm rechtshaltend auf die flache Rampe und im Rechtsbogen absteigend zurück zum Einstieg (max. 30 Minuten). Nachmittags beträchtliche Steinschlaggefahr durch ausaperndes, labiles Fels- und Moränengelände rechts des Falls. Alternativ zweimaliges Abseilen per Eissanduhr. Der Rest in wenigen Minuten per Schi.
Wir sind gegen 5.30 Uhr in Mittelberg losgelaufen und haben erst den Hohen Wänden, 3432m, einen Besuch abgestattet. Die Abfahrt unterbrachen wir mit dieser kleinen Eiseinlage, eine sehr empfehlenswerte Kombination. Deutlich mehr Eis als in der nicht mehr vorhandenen Wildspitz Nordwand und viel weniger Leute auf der Schitour als beim Magneten gegenüber. So stiegen wir erst um 12.15 Uhr ein.
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Lang geht’s nimmer
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Die 3 Notwegfälle – ordentlich von Lawinen überspült
Zurzeit noch bestes (Soft)Eis, allerdings wird die Stabilität des Falls bei den derzeitigen Frühlingstemperaturen rapide abnehmen. 2 kleine Querrisse erhöhen diese nicht unbedingt. Wir benötigten mit Seilsicherung etwa über eine ¾ Stunde bis zum Eisende und eine ½ Stunde zurück zum Schidepot. Abalakovs schienen uns den Aufwand nicht wert, auch weil wir wegen der vorgeschalteten Schitour nur ein Halbseil benutzten. 6-8 Schrauben sollten genügen.
Die Talabfahrt ist aufgrund des vielen Schnees dort hinten der reine Wahnsinn! Allerdings sollte man auch hier einen Blick auf die Lawinensituation werfen.
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Kurz vor Mittelberg
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