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Martinswand, Karwendel, 1000m, „Bronchitis“, 5 SL, 5+ & „Kraftlackl“, 3 SL, 6

24/9/2022

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„Kraftlackl“, 3. SL
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Ampferstein und Marchreisenspitze
Da wir sowieso in Innsbruck zu tun hatten, das Wetter weder strahlend noch besonders stabil war, blieben wir mal wieder an der Martinswand hängen. Kurzer Zustieg, problemloser Abstieg und wenn dem Föhn doch früher als gedacht der Dampf ausgehen sollte, kann man die Tour am Ostwandwald beenden. Und falls das Wetter besser als angekündigt wird, ist's auch kein Fehler. Aufgrund unseres frühen Starts war noch nichts los, die Sonne schien noch milchig durch die hohen Wolken und brachte die Felsen auf eine angenehme Temperatur. 
Von der anderen Seite des Inns grüßten die immer noch gut verschneiten Kalkkögel herüber, über den Hauptkamm schwappte bereits die Föhnmauer herüber. Um den Vorbau zu überwinden, entschieden wir uns für die „Bronchitis“, eine der mittleren Routen in diesem Wandbereich. Kurz mal 5+, paar Stellen 5, meist aber um 4 und insgesamt recht schön zu Klettern. Der Fels ist plattig mit vielen Löchern und ein paar netten Aufschwüngen, weist teilweise aber schon ordentliche Gebrauchsspuren auf. 
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Los geht’s: Einstieg „Bronchitis“
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Blick übers Inntal nach Osten (3. SL)
Die Route ist gut, aber nicht übertrieben abgesichert. 10 Express sollten reichen (auch ein paar verlängerbare, da die Tour ein paar Kurven macht), dann kann man wirklich jeden Zwischenhaken einhängen. Nach etwa 1¼ Stunden war die leider nur 5 SL lange Route schon wieder rum. Fast schade, denn die nie schwierige Kletterei macht wirklich Spaß: teils griffig steil, teils löchrig-plattig und das alles bei angenehmen Herbsttemperaturen auch ohne Sonne. 
Der letzte Stand befindet sich genau am Weg zum Ostwandwald. Links über Steigspuren kommt man bald zum Drahtseil und kurz vor dessen Ende steht man am Einstieg des „Kraftlackls“ (Metalltafel, 2 BH). Im Topo steht zwar immer wieder brüchig, wir finden die Tour aber wirklich schön zu klettern. Der Fels ist teilweise sogar sehr gut, der Tiefblick aufs Inntal hat auch was. In flachen Passagen liegt halt einiges rum, dafür nimmt nach oben das Rauschen des Verkehrs etwas ab. Nach 3 SL ist die Verlängerung auch vorbei, ca. 45-60 Minuten sollten genügen. Der Abstieg folgt oben deutlichen Steigspuren, bis man auf den rot markierten Abstieg von den höchsten Ausstiegen trifft. Gelegentlich steil mit kurzen, leichten Kletterstellen. 20-30 Minuten.
Start auf 600m, Ausstieg auf etwa 1000m, dazwischen 9 SL in meist gutem, teilweise recht schönem Fels mit bis zu 10 Zwischenhaken (Expressanker und Klebehaken). 10 Expressen, ein paar Schlingen zum Verlängern, unbedingt ein Helm und ein mindestens 50m langes Seil (an sich reicht ein Vollseil, da man seinen zahlreichen Nachfolgern zuliebe zumindest nicht freiwillig abseilen sollte). Auch ein paar gute Zustiegsschuhe können bei dem zwar kurzen, aber immer wieder steilen Abstieg nicht schaden. Die Routen sind angeschrieben, gute Topos findet man auf www.bergsteigen.com. Ergänzungen zum Topo „Kraftlackl“: SL 1 hat nur 30m (nicht 50), SL 3 hat 55m, wenn man nicht Stand am Baum sondern an 2 BH auf Band am Beginn des Abstiegs macht.
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