Der letzte Stand befindet sich genau am Weg zum Ostwandwald. Links über Steigspuren kommt man bald zum Drahtseil und kurz vor dessen Ende steht man am Einstieg des „Kraftlackls“ (Metalltafel, 2 BH). Im Topo steht zwar immer wieder brüchig, wir finden die Tour aber wirklich schön zu klettern. Der Fels ist teilweise sogar sehr gut, der Tiefblick aufs Inntal hat auch was. In flachen Passagen liegt halt einiges rum, dafür nimmt nach oben das Rauschen des Verkehrs etwas ab. Nach 3 SL ist die Verlängerung auch vorbei, ca. 45-60 Minuten sollten genügen. Der Abstieg folgt oben deutlichen Steigspuren, bis man auf den rot markierten Abstieg von den höchsten Ausstiegen trifft. Gelegentlich steil mit kurzen, leichten Kletterstellen. 20-30 Minuten. Start auf 600m, Ausstieg auf etwa 1000m, dazwischen 9 SL in meist gutem, teilweise recht schönem Fels mit bis zu 10 Zwischenhaken (Expressanker und Klebehaken). 10 Expressen, ein paar Schlingen zum Verlängern, unbedingt ein Helm und ein mindestens 50m langes Seil (an sich reicht ein Vollseil, da man seinen zahlreichen Nachfolgern zuliebe zumindest nicht freiwillig abseilen sollte). Auch ein paar gute Zustiegsschuhe können bei dem zwar kurzen, aber immer wieder steilen Abstieg nicht schaden. Die Routen sind angeschrieben, gute Topos findet man auf www.bergsteigen.com. Ergänzungen zum Topo „Kraftlackl“: SL 1 hat nur 30m (nicht 50), SL 3 hat 55m, wenn man nicht Stand am Baum sondern an 2 BH auf Band am Beginn des Abstiegs macht.
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September 2024
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