geiselstein.com
  • Blog
  • Touren
  • Erstbegehungen
    • Alpinklettergarten Scharnitzsattel
    • Blasigskopf
    • Gehrenspitze
    • Grieskopf
    • Grünstein
    • Große Schlicke
    • Karleskopf
    • Kraspestal
    • Krinnespitze
    • Leonhardstein
    • Muttekopf
    • Namibia
    • Pirchkogel
    • Rossstein
    • Schafkar
    • Sonnenspitzl
    • Strindenkopf
    • Tratenköpfl
    • Westlicher Geierkopf
    • Zwerchenwand
  • Topos
  • GPX-Daten
  • Hohe Berge
  • Über uns
  • Kontakt

Leonhardstein, Bayerische Voralpen, 1452m, S-Wand „Drei-Platten-Weg“ 6+ & Verlängerung

9/4/2020

0 Comments

 
Bild
Wandhöhe:      200m zum Gipfel, (80m eigenständige Tour)
Kletterlänge:    3 Seillängen
Schwierigkeit:  anhaltend 5-6, 1 Stellen 6+, Variante 3. SL 8/8+, E 2
Charakter:       Die Route aus dem Jahr 2005 befindet sich zwischen „Für Andi“ (links) und der „Flora   Bohra“ (rechts) und ist eine der älteren bohrhakengesicherten Routen in diesem Wandbereich. Sie bietet Kletterei an herrlichem, teils plattigem, teils wasserzerfressenem Fels mit vielen Sanduhren, Erosionslöchern und Schwarten. Wird wohl wegen ihrer Kürze zu Unrecht eher selten begangen, lässt sich aber gut mit anderen Touren kombinieren (siehe Fototopo).
Bild
Beginn 1. SL
Bild
Die herrliche 2. Platte (2. SL)
Material: Stände an dicken Sanduhren, Bäumen oder Bohrhaken sind eingerichtet, ausreichend Zwischen-BH (im „Drei-Platten-Weg“ teilweise schon etwas angerostet) und teils vorgefädelte SU (Verstärken!), weitere Absicherung mit Friends (1-4) und SU-Schlingen sehr gut möglich. Übliche Alpinkletterausrüstung.
Zustieg:  Vom Parkplatz „Schwarztennalm“, 840m
Mit dem MTB Richtung Schwarztennalm. Auf ca. 980m rechts abbiegen und über die steile Straße (Wegweiser „Leonhardstein“) bis knapp unter P. 1179. Ca. 30 -40 Minuten. Wenn man bereits dort alles in der Wand nicht benötigte deponiert, kann man über den Normalweg absteigen und auf die langwierige Abseilerei verzichten. Am Wegweiser „Kreuth“ bzw. „Leonhardstein“ über einen Bach und nach wenigen Metern rechts über Steig auf und ab zur Westwand. Unter dieser aufsteigend entlang, bis man im linken Bereich die Südwand erreicht. Rechts fallend zu großer Eibe unter der Wand queren. Ca. weitere 15 Minuten.
Von dort zur Wand, etwas unterhalb des „Flora Bohra“ Einstiegs links auf Steigspuren über grasige Rinne auf den Vorbau. Einstieg oberhalb kleiner Fichte bei Bohrdübel ohne Lasche) oder direkt vom tiefsten Punkt der Wand übe den Vorbau, 5+).
Erstbegeher: Wanja Reichel, 2005; Direktvariante 3. SL („Zauberplatte“) Alex Carl, Uwe Koblitz, Uwe Völker, 05.12.2016
Abstieg: Über den Normalweg auf der Nordseite zur Forststraße (s.o.). Bei MTB-Benutzung dauert‘s vom Gipfel zum Parkplatz 30 Minuten (ohne zu rennen!).
Bild
Ende der 3. Platte (3. SL)
Bild
Fortsezung: 3. SL der "Andi"
Route:  1. SL: Vom unteren Einstieg über gestuften Fels zu Platte. Über schöne Erosionsrillen und ein paar Meter Gras zum Originaleinstieg (5+, 15m, kein fixes Material). Rechts steil auf Zapfen (BH) und in die erste Platte. Immer den BH folgend etwas linkshaltend zu Stand unter steilerer Stelle an 2 Sanduhren. (47m bzw. 32m, 6 BH, 6-)
2. SL: Über den Aufschwung in die zweite Platte mit schönen Erosionsrillen. Glatte Linksquerung (6+) und wieder leichter gerade über Platten zu Grasrampe. Links über diese zu Aufschwung unter großem Ahorn und über diesen zu Schlingenstand am Ahorn (30m, 6 BH, 6+)
3. SL: Originalroute: etwa 10m links unter Überhang queren und bei BH steil und griffig über sehr rauen Fels gerade hinauf (3 BH) zur dritten Platte. Über diese erst etwas linkshaltend, am Schluss wieder rechts zu Stand an 2 BH (40m, 6 BH, 6-)
„Zauberplatte“: Vom Ahorn den neuen BH folgen. Erst über Überhang, dann über Platten zum Stand (30m, einige BH, 8/8+ laut WB „Flora Bohra“)
Bild
Traumhaft! 4. SL "Andi"
Bild
6. SL zum Wandbuch
Wer nicht abseilen will (die Tour ist dafür eingerichtet) kann die Tour entweder über die nach über 600 Begehungen doch schon ordentlich polierte „Flora Bohra“ fortsetzen (4 SL, bis 6+) oder einmal 25m schräg links (= westlich) abseilen und die Kletterei ab dem 2. Stand der „Für Andi“ fortsetzen (4 SL bis zum W-Grat, bis 6+). Wem der Westgrat zum Gipfel (2-3) zu leicht, die direkten Ausstiege (6+ bis 8-) zu schwer sind, kann vom Stand der „Andi“ oder der „Fahrt ins Blaue“ unter der Gipfelwand über eine Rinne (3) zur Westgratschulter klettern (2 SU, 1 NH) und unter gelben Überhängen über schönen Fels waagrecht bis fallend rechts zu dürrer Fichte queren (2 Schlingen). Über grasige Plattenrampe (1 NH) erreicht man nach 40m den vorletzten Stand der „Flora Bohra“. Über deren letzte SL in 20m (kurz 5-, 3 BH) zum Westgipfel.
Sehr gute Bedingungen: kein Schnee oder Eis auf der Forststraße, Wand trocken und noch weitgehend gras- und ameisenfrei, im oberen Teil des nordseitigen Fußabstieg noch ein paar Altschneefelder.

Bild
Viel Schnee liegt nicht mehr: Buchstein und Trabanten
0 Comments



Leave a Reply.

    Kategorien

    Alle
    Bergsteigen Weltweit
    Eisklettern
    Erstbegehungen
    Hochtouren
    Klettertouren
    Mountainbike
    Schitouren
    Winterbergsteigen

    Archiv

    Mai 2025
    April 2025
    März 2025
    Februar 2025
    Januar 2025
    Dezember 2024
    November 2024
    Oktober 2024
    September 2024
    August 2024
    Juli 2024
    Juni 2024
    Mai 2024
    April 2024
    März 2024
    Februar 2024
    Januar 2024
    Dezember 2023
    November 2023
    Oktober 2023
    September 2023
    August 2023
    Juli 2023
    Juni 2023
    Mai 2023
    April 2023
    März 2023
    Februar 2023
    Januar 2023
    Dezember 2022
    November 2022
    Oktober 2022
    September 2022
    August 2022
    Juli 2022
    Juni 2022
    Mai 2022
    April 2022
    März 2022
    Februar 2022
    Januar 2022
    Dezember 2021
    November 2021
    Oktober 2021
    September 2021
    August 2021
    Juli 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Februar 2021
    Januar 2021
    Dezember 2020
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    Mai 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    November 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    Dezember 2016
    November 2016
    Oktober 2016
    September 2016
    August 2016
    Juli 2016
    Juni 2016
    Mai 2016
    April 2016
    März 2016
    Februar 2016
    Dezember 2015
    November 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    August 2015
    Dezember 2014
    November 2014
    Oktober 2014
    August 2014
    Juni 2014
    September 2013
    August 2012
    August 2007

Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Blog
  • Touren
  • Erstbegehungen
    • Alpinklettergarten Scharnitzsattel
    • Blasigskopf
    • Gehrenspitze
    • Grieskopf
    • Grünstein
    • Große Schlicke
    • Karleskopf
    • Kraspestal
    • Krinnespitze
    • Leonhardstein
    • Muttekopf
    • Namibia
    • Pirchkogel
    • Rossstein
    • Schafkar
    • Sonnenspitzl
    • Strindenkopf
    • Tratenköpfl
    • Westlicher Geierkopf
    • Zwerchenwand
  • Topos
  • GPX-Daten
  • Hohe Berge
  • Über uns
  • Kontakt