Route: vgl. Panico „Oberammergau“ 1. SL: Vom Stand rechts über steile Platte (2 NH) und linkshaltend über Latschen zu weiterem Aufschwung. Steil über diesen (2 NH) und zu Stand an BH neben Riesensanduhr. 25m, 4, 4 NH 2. SL: Rechts vom Stand hinauf, bald flacher zu Stand auf Absatz rechts der Kante bei BH+NH. 15m, 4-, keine ZH 3. SL: Erst knapp links, dann rechts und an der Kante in herrlicher Kletterei hinauf zu Stand bei BH am Beginn der Steigspuren. 35m, 4, 4NH, 1 BH, diverse Latschen, Köpfl, Risse.
Die Längen der letzten beiden SL sind geschätzt, da hier keine Seilsicherung erfolgte. Nun wieder gemeinsam: Die nächsten beiden Felsköpfe werden rechts umgangen (kurz aber teils ausgesetzt abkletternd, 2-3) oder vom jeweils höchsten Punkt durch ein paar Abseilmeter überwunden. Nach einem kurzen waagrechten Gratstück folgt ein letzter Felsaufschwung (RH) zur steilen Gipfelwiese. Steigspuren führen zum Sonnwendkreuz und bald zum Gipfelkreuz. Bei Nässe unangenehm. Scharfsichtige Menschen werden hier noch einige ZH aller Qualitätsstufen finden. Abstieg: Vom Gipfel auf Steigspuren in Gratnähe absteigen. Die Unterstandshütte bleibt links liegen. Ein Gratturm wird links auf Weg umgangen, bis man dahinter eine kleine Scharte erreicht (Abseilschlinge an Latsche). Oder am kurzen Drahtseil auf plattiger Rampe absteigen. Vom Ende des Seils noch ein paar Meter gestuft in Sattel abklettern (2). Von dort entweder der Wand entlang über Steilgras und Schrofen zum Einstieg oder, angenehmer, über Steigspuren erst hinauf, dann linkshaltend queren zum Laberweg, den man bei der Laberalm auf etwa 1400m erreicht. Über diesen zurück uns Tal. Vom Gipfel etwa 1 Stunde.
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September 2024
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