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La Roda (Paganella), Brenta, 2125m

30/12/2021

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Zentrale Brenta und Molveno spiegeln sich im gleichnamigen See
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Sonnenaufgang an der Brenta vom Passo Santèl
So, eine „Schitour“ geht noch. Aufgrund der eher durchwachsenen Schneequalität im freien Gelände und der prognostizierten Nullgradgrenze weit über 10 000 Metern, erfüllten wir uns einen lange gehegten Wunsch: Silvester am und vor allem über dem Gardasee. In den letzten 30 Jahren kamen diesem Gedanken immer wieder heimatliche Schitouren oder Eisfälle in die Quere. So schlecht konnte der Schnee gar nicht sein, dass wir zugunsten von T-Shirtwetter in Arco auf unsere geliebten Weihnachtstauwetterbruchharschträume verzichten wollten. Aber heuer war’s so weit. Und wir haben es nicht bereut. Vorsichtshalber war die Eisausrüstung aber schon auch dabei … Umsonst allerdings.
Zurück zur Paganella: ein sensationeller Aussichtsberg, der mit ordentlichen Ostwänden das Etschtal fast 2000m überragt! Auch so ein Buckel, an dem man immer vorbei fährt, ohne an eine Besteigung zu denken. Diesmal nicht. Wir verließen das Etschtal bei San Michele, sagenhafte 210m hoch gelegen, und fuhren über Mezzolombardo hinauf nach Fai della Paganella und weiter zum Passo Santèl, immerhin schon auf 1033m. 
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Endlich Schnee (Schitourenaufstieg, 1500m)
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Umgebung des Campanile Basso – direkt gegenüber der Paganella
Dort beginnt das nordseitige und äußerst stark frequentierte Schigebiet, das wir aber links liegen ließen. Auf dem ruhigen (weil bis 1400m immer wieder aperen) Tourenaufstieg mussten die Schi wiederholt getragen werden, und auch oberhalb war die Schneemenge alles andere als üppig. Die in den letzten Wochen für die Alpensüdseite angesagten kräftigen Schneefälle waren mal wieder so ein Meteorolügenmärchen. 
Den halben Berg umrundend folgten wir der Schitourenbeschilderung „Tre-Tre“, bis wir, am Schluss entnervt abkürzend, auf etwa 1800m oberhalb der Malga Zambana auf die westseitigen Pisten von Andalo trafen. Dieser Anstieg hat nichts mit der in der Tabacco-Karte eingezeichneten Route zu tun und zieht sich aufgrund vieler Flachstücke ordentlich in die Länge, obwohl der Aufstieg nur knapp 1100hm kurz ist. 
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Nontal und Ortlergruppe
Ungenau wie immer diese Dinger. Da wünscht man sich eine Schweizer Landeskarte. Auf und neben der Piste war der höchste Punkt bald erreicht. Sicher der zweitscheußlichste Gipfel der Alpen. Gleich nach der Zugspitze. Aber die Sicht! An so einem Tag wie heute einfach sensationell. Vom höchsten Punkt, La Roda, sieht man im Osten die Dolomiten, im Norden Zillertaler und Stubaier Alpen. Auch ein paar Buckel von Öztaler Alpen und Ortlergruppe zeigen sich. 
Gegenüber steht die gewaltige Mauer der Brenta und wenn man sich ein paar Meter nach Süden bewegt liegt der ganze Gardasee zu Füßen. Die Abfahrt hat dann mit Schitour natürlich gar nichts mehr zu tun: über gepflegte Pisten wedelt man ins Tal, Bruchharsch oder Tauwettersumpf sind somit kein Thema. Man muss sich seine Knie ja nicht mit Gewalt ruinieren. Über den Molvenosee, der die ganze Brenta spiegelte, ging‘s weiter Richtung Arco; mit dem festen Vorsatz dass am nächsten Tag geklettert wird – ohne Steigeisen!
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