Ungenau wie immer diese Dinger. Da wünscht man sich eine Schweizer Landeskarte. Auf und neben der Piste war der höchste Punkt bald erreicht. Sicher der zweitscheußlichste Gipfel der Alpen. Gleich nach der Zugspitze. Aber die Sicht! An so einem Tag wie heute einfach sensationell. Vom höchsten Punkt, La Roda, sieht man im Osten die Dolomiten, im Norden Zillertaler und Stubaier Alpen. Auch ein paar Buckel von Öztaler Alpen und Ortlergruppe zeigen sich. Gegenüber steht die gewaltige Mauer der Brenta und wenn man sich ein paar Meter nach Süden bewegt liegt der ganze Gardasee zu Füßen. Die Abfahrt hat dann mit Schitour natürlich gar nichts mehr zu tun: über gepflegte Pisten wedelt man ins Tal, Bruchharsch oder Tauwettersumpf sind somit kein Thema. Man muss sich seine Knie ja nicht mit Gewalt ruinieren. Über den Molvenosee, der die ganze Brenta spiegelte, ging‘s weiter Richtung Arco; mit dem festen Vorsatz dass am nächsten Tag geklettert wird – ohne Steigeisen!
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September 2024
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