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Kreuzwand, Karwendel, 2132m „MaMa-Kante“, 6+, 12 SL

16/7/2017

2 Kommentare

 
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Gleich am Anfang eine schöne Kante
Start an einem der zahlreichen kostenlosen Parkplätze entlang der Abfahrt von der Bundesstraße Richtung Karwendelbahn (ca. 950m) und mit dem MTB zum Bankerl am Ende der Straße (1350m). Der erste, geteerte Stich weist Steigungen von über 22% auf, lässt sich aber genauso schnell schieben wie fahren. Die zweite Variante ist mit Kletterrucksack sicher die weniger anstrengende. Da der ganze Rest der ca. 3,6 km langen Auffahrt (bei 360 hm) gut fahrbar ist, lohnt sich ein Radl immer. Je nach Kondition ist das Bankerl in 30-45 Minuten gut erreichbar (und das Tal bei der Abfahrt in konkurrenzlosen 5 Minuten)! Vom Radlparkplatz folgt man dem gemütlich angelegten Wanderweg zur Dammkarhütte, 1667m, die in weiteren 20-30 Minuten gut erreichbar ist. Von dort oben leicht fallende Querung ins Viererkar (oder Vordere Dammkar) und Aufstieg auf gutem Steig bis zur zweiten, markanten Kante. Rucksackdepot und Umziehplatz aus Steinschlaggründen etwas vor dem Einstieg (ca. 1820m) wählen.
Die Tour trocknet aufgrund ihrer südseitigen Exposition und wenig Bewuchs nach einem nächtlichen Gewitter deutlich schneller ab, als die Routen am Predigtstuhl. Am Einstieg befindet sich ein Schild des Hochgebirgszugs Mittenwald mit dem Namen der Tour. Die Tour wird dort als „saniert“ bezeichnet. Das gilt sicherlich für die geklebten AV-Ringe an den Ständen, als Zwischensicherungen findet man aber alles Mögliche: Schlaghaken jeden Alters (Bundeswehrübungsgelände!), geklebte Bohr-haken, Expressanker, etc.
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Am „Elefantentritt“, 10. SL
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Unterm „schwarzen Wandl“, dahinter der „Elefantentritt“
Die schwereren Seillängen sind damit üppig ausgestattet, so dass die Ideallinie gut zu finden ist, in den zahlreichen leichteren Längen steckt wenig bis nichts und es gibt naturgemäß viele Möglichkeiten, im teilweise nicht immer festen Fels nach oben zu gelangen. Die Absicherung muss, falls nötig, selbst besorgt werden. Für sichere Kletterer eine nette Tour, die nach einem unterhaltsamen Beginn und etwas Leerlauf in der Mitte am Ausstieg noch einmal ein paar nette Seillängen bietet und in 2,5 bis 3 Stunden ohne Stress zu machen ist.
Für Anfänger und reine Bohrhakenklinker zeitlich und von der Wegfindung her aber eine Linie, von der man eher die Finger lassen sollte. Auch der Abstieg zieht sich bei unsicheren Gehern ordentlich in die Länge. Da wäre wohl die „Luftige Kante“ nebenan oder der Predigtstuhl mit seinen SW-Wandführen eher zu empfehlen. Die Bewertung im Panico-Führer haut unten gut hin, die 10. SL („Elefantentritt“) ist unserer Meinung nach unterbewertet und locker 5 (für Kleine eher noch schwieriger) und das im Topo unbewertete „Schwarze Wandl“ in der 11. SL dürfte bei 6+ oder 7- liegen.
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Herrlicher Löcherfels am „schwarzen Wandl“, 11. SL
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Hauruck!
Wunderschön zu klettern und der vermutlich komplizierten Umgehung unbedingt vorzuziehen. Die noch eingezeichnete 12. SL ist nur noch Gehgelände bis zum Kreuz. Von dort folgt man seilfrei etwa 10-15 Minuten dem vergnüglichen O-Grat zum höchsten Punkt (meist Gehgelände und leichte Kletterei, ein kurzer Aufschwung erreicht noch einmal kurz den 3. Grad). Der weitere Abstieg in die vordere Viererscharte, 2077m, über leichte Schrofen und Gras ist gut ausgetreten und bietet mit festen Schuhen keine Probleme.
Von dort führt ein passabler Steig gleich über die erste Rinne hinunter ins Kar und über eine Schotterreißen ist der Einstieg bald wieder erreicht. Stöcke sind ab der Scharte (je nach Kniezustand) ganz angenehm. Der weitere Abstieg ist dank meist guter Schuttauflage und den deponierten Radln ein flotte Sache, es sei denn man versumpft noch auf der Dammkarhütte, was das Abstiegstempo unter Umständen sogar noch erhöhen kann.
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Deswegen Kreuzwand
2 Kommentare
Ute
14/6/2018 17:23:14

Die Tour ist mit V+ bewertet nicht 6+. Bitte berichtigen. Danke

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Stefan Feistl
22/9/2021 23:21:44

Vgl. Text. Mit der schwereren Variante stimmt das schon, eher 7-!

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