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Kreuzspitze, Ammergauer, 2185m, N-Flanke „Ammer-Valley Weekend News“, WI 4+/M3, 350m

28/1/2018

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Üppig Schnee im Wald zum Kar
Start: Parken an der Straße Linderhof - Ammerwald auf Höhe des Scheinberg-Sommerparkplatzes, 1070m. Nun am besten die Schi einige Meter durch den Wald nach Süden tragen und auf Steig steil hinunter zur Linder, 1050m, und eben hinüber durchs Bachbett (z.Zt. zwei Wasserläufe) in den Wald westlich des Hochgrieskars. Nun mit Schi über dieses entlang des Tourenaufstiegs bis etwa 1500m. Dort wo der Schiaufstieg nach rechts ins obere Kar zieht, links weiter über Rinne oder Latschenrücken rechts bis kurz vor die Wand. Schidepot auf etwa 1650m, direkt unter dem Einstieg von „Devil’s Line“
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Blick zum Scheinberg und zum Klammspitzkamm
Nun mit Schi über dieses entlang des Tourenaufstiegs bis etwa 1500m. Dort wo der Schiaufstieg nach rechts ins obere Kar zieht, links weiter über Rinne oder Latschenrücken rechts bis kurz vor die Wand. Schidepot auf etwa 1650m, direkt unter dem Einstieg von „Devil’s Line“.

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Auf die Nordflanke zu: in Bildmitte „Devil’s Line“, , etwas links die „Ammer-Valley Weekend News“
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2. Stand, Abstieg ins Hauptcouloir
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Putzarbeit in der 1. SL
Route: Linkshaltend ansteigend in wenigen Minuten zum Einstieg bei kleiner Eisstufe rechts neben gelbem Wandl. Über die kurze Stufe und etwas rechts zu zweiter kleiner Steilstufe. Dort musste das Eis erst unter 20cm Anraum freigeputzt werden. Nun stapfend gerade hinauf und am Schluss etwas links über Grat zu Eisstufe; Stand (50m, kurz WI3 und Stapferei). Gerade hinauf zu senkrechtem Wandl und erst eben, dann absteigend links ins Hauptcouloir (30m, Stapferei; momentan wohl sinnvoller durchs Couloir zusteigen; der von uns gewählte Sussmann-Zustieg bietet bei so viel Schnee kaum Mehrwert). Weitere 30m hinauf zum Beginn der zurzeit ersten, einzigen und letzten richtigen Eisstufe der Tour. Über diese in bestem und dickem Eis zu Stand an Schlaghaken und abgebundenem Köpfl (40m, kurz WI 4+, Rest deutlich leichter). Nun seilfrei immer dem Couloir nach oder über die linke Begrenzungsrippe ohne Probleme bis kurz vor den Grat stapfen. Maximal 40°, kurze Eisstufe lässt sich noch mitnehmen oder rechts umgehen. Nun entweder rechts um Felseck und gerade hinauf zum Grat (ca. 2030m) oder direkt rauf. Dann etwas schwerer. Nach M4 schaut das zurzeit aber auch nicht aus. Da wir alles spuren mussten, brauchten wir etwa 3 Stunden vom Schidepot zum Grat. Topo auf www.nordalpenklettern.lima-city.de/Kreuzspitze_gesamt.pdf
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In der herrlichen 4. SL
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steilste Stelle
4. SL
4. SL von oben
Stapferei mit kurzer Eiseinlage
Problemlos
Ausstieg am Grat
Kreuzspitzgipfel
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Ausstiegswechte über „Devil’s Line“
In weiteren 25 Minuten über den Schiaufstieg zum Gipfel. Lohnt sich schon allein wegen der Aussicht und auch die gigantische Lawine, die direkt vom Gipfelgrat bis weit hinunter in die Kreuzkuchl gerauscht ist, ist sehenswert.
Abstieg: Problemlos entlang der Tourenabfahrt zum Schwarzenköpfl, 1896m, und über das oberste Kar gerade hinunter bis man unter der Wand zurück zum Schidepot queren kann. Zurzeit mühelos und schnell, 45 Minuten. Latschen am Grat so gut eingeschneit, dass man auch als Fußgänger nur selten einbricht.
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Grat zum Schwarzenköpferl
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Zurück am Schidepot; oberhalb die Eisstufen der „Devil’s Line“
Insgesamt ein schöner, alpiner Anstieg auf einen vielbesuchten Schigipfel. Da momentan nur eine SL wirkliche (Eis)kletterei bietet und der Rest weit weg von mixed ist, würde es sich anbieten Kurzschi über die Stufe aufzuseilen. Wär ein erheblich beschleunigter Abstieg. Hinter uns pickelte noch eine Seilschaft herum, gestern wurde die „Devil’s Line“ gemacht. Wird gefährlich, wenn’s wärmer wird, da am Ausstieg eine Riesenwechte hängt. Wenn die durchs Couloir rauscht, möchte ich nicht dort sein.
Bei den gegenwärtigen schneereichen Verhältnissen reicht eine reine Eiskletterausrüstung völlig. Anzahl der Schrauben je nach Sicherheitsbedürfnis.
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Besser geht’s kaum!
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Wenn nur der Gegenanstieg nicht wäre …
Die Abfahrt vom Schidepot hinunter zur Linder war heute ein einziger Traum. Oben etwas angebazelter Pulver, unten bester Firn ohne jeden Steinkontakt. Eine tolle Eiskletter- Stapf- und Schitour in schöner Landschaft.
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