Nach zwei Tagen im schönen Kalk am Spullersee/Lechquellengebirge war es schon wieder rum, das Schönwetter und die nächste Front nahte. So stand heute mit dem Kresperspitz noch was Kurzes auf dem Programm, bevor es dann die nächsten Tage weiter Richtung Westen gehen sollte, um das Schlechtwetter abzukürzen. Ein Gesteinswechsel schadet uns Kalkkletterern gelegentlich auch nicht.
Kletterlänge: 6-8 SL (je nach Zusammenfasslust)/220m Kletterlänge Schwierigkeit: Meist um 5, in einer SL kurz 6-. Teilweise auch grasiges Gehgelände. Humane Bewertung. Material: Die Stände sind eingerichtet, dazwischen stecken einige BH und zahlreiche dubiose Schlaghaken Marke Eigenbau (statt einer Öse hängt in einer Bohrung ein Maillon kleinster Bauart, wär mal was für den Sicherheitskreis … Vielleicht halten die Dinger ja mehr als man meint?). Aufgrund vieler Risse beliebig mit Friends/Cams/Keilen verbesserbar. Erschließer: M. Ganahl, S. Haag, J. Klehenz, Ch. Thaler, 2009 Topo/Route: Ein gutes Topo findet man im Panico „Vorarlberg“. Aufgrund der zahlreichen ZH ist die Route leicht zu finden (bis zu 7 ZH). Da die meisten SL mit nur 20-30m arg kurz sind, kann nach Lust und Laune zusammengefasst werden. Wir mussten leider nach der 5. SL abbrechen, da die vorhergesagte Kaltfront trotz eines frühen Starts schneller war, als gehofft. Insgesamt eine empfehlenswerte, zügige Kletterei für wenig Zeit (Anreise, Abreise, Pausentag, ...) Immerhin, die beiden schwierigsten SL hatten wir in der Tasche und auch der Rest sah kletterbar aus. Aus unserem ersten Silvretta-Klettergipfel wurde halt nix.
Abstieg: Problemlos mit dreimaligem Abseilen von den dafür eingerichteten Ständen (vgl. Panico-Topo, passt gut).
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September 2024
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