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Kofel, Ammergauer Alpen, 1342m, Sockel SO-Kante 7+/8-, Linke Achsel 4-, KG Marxersteig

23/9/2018

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Rampe, 1. SL
Ab dem mittleren Vormittag machte auch dieser Sonntag seinem Namen wieder alle Ehre. Gegen 9:30 begannen wir den Aufstieg noch bei ein paar Wolken, kaum waren wir am ersten Stand angekommen, brannte die Sonne herunter, dass es für Ende September schon fast zu heiß war. Nach der Sockelkante, die wir heute ganz für uns allein hatten (laut Wandbuch heuer erst die 10. Begehung), stiegen wir nach oben aus und stiefelten durch den Kiefernwald zum Beginn der „Linken Achsel“.
Da Christine mit ihrer Seilpartnerin konditionell unterfordert war, trug sie Steffi und mir die Rucksäcke bis dorthin. So mussten wir diese nur aufnehmen und konnten ohne Gegenanstieg diese nette 4er-Tour anhängen. Im Wandbuch trafen wir die beiden dann wieder. Schnell liefen wir über den üppig belagerten Gipfel und auf der Nordseite über den Marxersteig gleich wieder hinunter.
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2. SL
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2. SL
Dort beschlossen wir den Klettertag dann gemeinsam mit ein paar leichten, aber wunderbaren Routen im Klettergarten. Erst kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir wieder Oberammergau, wo man vom angekündigten Sturmtief noch nicht viel merkte. Bei über 20°C klapperten wir Eiscafé für Eiscafé ab und stellten eine Rangliste für das nächste Mal auf, bevor es dann endgültig heim ging.
Sockel SO-Kante
Charakter: Auf eine gemütlich-grasige Rampe folgen zwei wunderschöne Seillängen in allerbestem Fels entlang der SO-Kante. Trotz mittlerweile 741 Begehungen (laut Wandbuch) ist der Fels sehr rau und bietet unglaublich ausgesetzte Kletterei hoch über dem Normalweg. Die Schlüsselstelle kann ohne große Probleme A0 geklettert werden. Danach kann abgeseilt werden oder vorsichtig (etwas brüchig, keine Steine lostreten, Wanderweg unterhalb!) durch den Wald zur linken Achsel weitergestiegen werden und über diese (4-) der Gipfel erreicht werden. Vogelperspektive auf Oberammergau.

Zustieg: Entweder vom Wanderparkplatz nördlich des Friedhofs (noch kostenfrei, Automaten stehen aber bereit) oder kurz vor dem Frauenwasserl am Beginn der Forststraße zum Schützenheim. Der übliche Parkplatz unter der Kälberplatte ist seit einigen Wochen gesperrt (angeblich Rettungsweg!?!). In jedem Fall zur Wiese unter dem Kofel und über den markierten Wanderweg in 20-30 Minuten hinauf, bis dieser in einer Kurve der Wand am nächsten kommt. Über einen Steig ein paar Meter weiter hinauf zur gelben Wand (1106m, N 47° 35.173‘/E 11°03.695‘), die man am Beginn einer leichten, nach rechts hinauf-ziehenden Rampe erreicht. Routenname auf Metallplättchen angeschrieben.

Material: 10 Expressen, übliche Kletterausrüstung. Doppelseil zum Abseilen angenehm. Klemmzeugs überflüssig, die Tour ist seit einige Jahren komplett mit Klebehaken in kurzen Abständen ausgestattet, ein paar alte Normalhaken kommen noch dazu.


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3. SL
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3. SL
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Zur linken Achsel
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Oben
Route: Vergleiche Topo im Panico Führer „Oberammergau“.
  1. SL: Der grasigen Rampe folgen, nicht den Zwischenstand kurz vor deren Ende nehmen, sondern möglichst bald links über schöne Platte (2 BH, 6+ ist stark übertrieben) und ein paar Meter Gehgelände zum luftigen Stand direkt an der Kante. (40m, 5+/6-, 9 ZH)
  2. SL: Der immer steiler werdenden Kante folgen, am Schluss kurzer Linksschlenker, dann steigende Rechtsquerung zum erst spät sichtbaren Stand. Eine der schönsten Seillängen in diesem Grad weit und breit! (25m, 7, 9 ZH)
  3. Linkshaltend 10 Meter traumhafte 6/7er-Kletterei an Schwarten, bevor diese dann kleiner werden und für etwa 5 Meter ganz verschwinden. Den BH und NH rechts aufwärts folgen und über die wieder leichtere Verschneidung gerade zum Stand beim Wandbuch. (25m, 7+/8- oder 7-/A0, 9 ZH)
Abstieg: entweder abseilen oder über den Gipfel zum Normalweg.
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