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Kanzelwand, 2058m, Allgäuer Alpen

12/5/2019

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Start in Riezlern
Dass das Kletterzeug weiterhin im Keller im Winterschlaf bleibt und die Schi noch nicht in die Sommerruhe gehen war klar, die Frage war nur: Schifahren am Samstag oder Sonntag? Am Samstag war das Wetter besser, der Schnee dafür schlechter, am Sonntag sollte es genau umgekehrt sein. Wir entschieden uns für den Sonntag – dies stellte sich dann auch als guter Entschluss raus.
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Der Winter kommt ...
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Spuren war angesagt
Schon auf der Hinfahrt ins Kleinwalsertal, die dank sehr gut ausgebauter, trotz Muttertag fast leerer Straßen flott ging, mischten sich immer mehr Schneefocken in den Regen. In Riezlern (1086m) schneite es, wenn auch noch nass. Kein Auto stand an der Kanzelwandbahn Talstation. Über die Wiesen des Übungsliftes trugen wir die Schi hinauf, nach 15 Minuten lag beim Eingang ins Zerenbachtal bereits eine durchgehende Schneedecke, sodass wir mit Fellen weiter gingen.
Bei Schneefall und mäßiger Sicht folgten wir der Piste bis hinauf zur Talstation der Zwerenalmbahn. Direkt unter dieser spurten wir immer anstrengender hinauf bis wir wieder auf die Piste trafen, der wir zur Bergstation der Zweiländerbahn folgten (1940m). Der Gipfel der Kanzelwand zeigte im Schneegestöber bzw. Nebel nur schemenhaft bis gar nicht. Über eine schneeige, nordseitige Rinne erreichten wir die Drahtseile des Sportklettersteiges.
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Wühlen bei 50 cm Neuschnee im Mai
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Kanzelwand
Diesen auf den Gipfel zu folgen verhinderten die Verhältnisse, auf 2040m war Schluss. Wir stiegen wieder zurück zum Fuß der Rinne, querten auf die Westseite und folgten einer einladend nach oben ziehenden, schneegefüllten Rinne. Aber auch diese reichte nicht bis zum Gipfel, auf 2050m versperrte eine vereiste III-er Platte den Weiterweg zum nur 8 Hm entfernten Gipfelkreuz.
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Kurz drauf endete der nordseitige Besteigungsversuch
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Abfahrt zur Talstaion der Zwerenalmbahn
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Guter Schnee für die Abfahrt
Dass ein ganz einfacher Weg von Südwesten her auf den Gipfel führen würde, stellten wir leider erst fest, als die topographische Karte und wir uns wieder trafen. Gute Planung ist einfach viel wert. Wir trösteten und damit, dass die 8 Meter schifahrerisch nichts mehr gebracht hätten. Zum Brotzeitmachen war es uns an der Kanzelwand zu ungemütlich, wir fuhren in den Sattel zwischen Zweiländerbahn und Zwerenalmbahn ab und trugen die Schi die paar Meter hinauf zum Gundkopf (1949m).
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Mit viel Energie und noch mehr Diesel ausgefräste Piste
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Der Ranken hat noch Unterlage
Am dortigen, natürlich geschlossenen Restaurant machten wir unter einem windgeschützten Vordach Pause und nachdem alle Brotzeit vernichtet war, schnallten wir die Schuhe fest, zogen die Schi an und machten uns an die Abfahrt. 50 cm bester Neuschnee, es war ein Genuß. Auch wenn die Sicht teilweise etwas eingeschränkt war, störte das bei dem optimalen Schnee nicht.
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Ohne die Fräsaktion wärs besser
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Die Unterlage reicht grad noch so
Leider war der im Winter mit viel Energie erzeugte Schnee mit viel Dieseleinsatz von der Piste an den Rand geschoben worden. Am Zwerenalmlift waren wir, wie bereits beim Aufstieg, direkt unter dem Lift unterwegs, da war egal was auf der Piste passiert war. Im weiteren Verlauf bis hinunter zu Zwerenalpe lag genügend Schnee, um abseists der Piste fahren zu können.
Danach war ein Ausweichen nicht mehr möglich, immerhin war der seitliche Ranken so breit, dass drei Spuren nebeneinander passten. Die letzten Wiesen hinter nach Ritzlern konnten wir auf den noch teilweise vorhandenen Altschneeresten bzw. dank des Neuschnees bis kurz vor die Talstation mit Schi befahren.
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Pestwurz im Schnee
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