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Horlemannskopf, Lechtaler, 2244m

1/1/2020

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NO-Rücken und Grube, rechts die Gipfelkuppe
Nach einer schönen Silvesternachttour auf den Salober ging’s heute früh gleich noch einmal zum Birchets Gump. Wir sahen gestern vom Gipfel der Lärchspitze, dass auch der schöne Nordostrücken des Horlemannskopfs noch unberührt war. Und schließlich sollte das neue Jahr mit einer ebenso schönen Tour beginnen, wie das alte endete.
Der Aufstieg begann wie gestern über die vereiste Fahrstraße Richtung Postalm. Da wir die im Panico Skitourenführer „Lechtaler Alpen“ beschriebene Route über den teilweise sehr steilen Hochwald zum Oberen Lahnerkopf schon einmal genossen hatten, wählten wir heute in Anbetracht der relativ geringen Lawinengefahr die freien, steilen Hänge westlich des Waldgürtels
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Straße zur Postalm
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Etwas wenig zum Eisklettern
und querten dann unter einem Schrofenriegel sehr steil links hinaus zum Rücken, den wir kurz unter dem Oberen Lahnerkopf erreichten. Diese Variante ist zwar weitgehend waldfrei, aber teilweise über 35° steil und nur bei wirklich lawinensicheren Bedingungen möglich. Am Rücken trafen wir ganz erstaunt auf eine ältere Aufstiegs- und die zwei dazugehörigen Abfahrtsspuren.
Aufgrund der etwas seltsamen Spuranlage nutzen wir die vorhandene Spur nur kurz, ab der kleinen Hütte am Stitzl auf etwa 1870m war dann glücklicherweise wieder Schluss mit vorhandenen Spuren. Bei herrlichem Wetter, strahlender Sonne und bestem Pulverschnee legten wir unsere Linie in den schönen Nordostrücken. Eine kurze Steilstelle oberhalb der Hütte erfordert erneut eine stabile Lawinenlage, da diese zwar kurz, aber nicht zu umgehen ist.
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Sprung in die „Grube“
Anschließend folgt ideales Schitourengelände bis zum P. 2109 und eine kurze, abschließende Steilstufe zur unbedeutenden Gipfelkuppe, die eigentlich nur einen Gratabsatz der Lärchspitze darstellt. Nach einer sonnigen, milden Gipfelpause wedelten wir über die Grube hinunter und querten zurück zum P. 2109. Von dort folgten wir weitgehend unserer Aufstiegsroute, nur unterbrochen von einer weiteren Sonnenpause am Hütterl. Das abschließende Wettrennen auf der vereisten Straße bot eine Mordsgaudi. So kann’s weiter gehen das neue Jahr.
Fazit: bei genug Schnee und lawinensicheren Verhältnissen eine lohnende, kürzere Tour mit 1070hm; kein Talhatscher. Falls keine Spur vorhanden ist, sollte man schon wissen, wie man eine solche anlegt. Eine ideale Linie ergibt sich im unteren Teil nicht unbedingt automatisch. Im oberen Teil entlang des Rückens schlicht und einfach traumhaft schön mit einem herrlichen Blick aufs Lechtal.
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Traumschnee in der Grube
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