Hohe Mute, Stubaier, 2395m

Die letzten Meter zum Gipfel

Als ich beim Heimfahren aus den Herbstferien die Schneemenge am Hauptkamm gesehen habe,  juckte es schon sehr zum Schifahren zu gehen, aber erst eine Woche später war Zeit. Nachdem am Sonntag alles was zu tun war erledigt war, packten wir die Schisachen und fuhren los. Bis wir am Parkplatz im Kühtai loskamen war es zwar 15.45 Uhr geworden, aber für einen Spaziergang von nur 400 Hm auf die Mute reichte es allemal.

Erstaunlicherweise war, obwohl an dem Tag viele Schifahrer unterwegs gewesen waren, keine einzige Spur dort hinauf zu sehen. Der Schnee reichte im Pistenbereich leicht aus, aber auch die letzten paar Meter hinauf zum Gipfelkreuz lag genug davon, so dass es kaum Steinkontakt gab. Bei tollen Stimmungen – immer um das Recht zu Spuren konkurrierend (wer den Anorak auszog oder fotografierte hatte verloren :-)) - spazierten wir hinauf zu Kreuz.

Nebel im Tal

Blick zun Kaiserbahn und Hochalter

Bei der Abfahrt zurück zur Piste erwischten wir so gut wie keine Steine und wenn war das den eher schon schlechteren Lichtverhältnissen aufgrund der Uhrzeit geschuldet denn der Schneemenge. Ab dem Moment wo wir auf die Piste trafen waren Steine eh kein Thema mehr. Der Schnee war super zum Fahren, sogar noch leicht pulvrig, die Abfahrt, wie so oft, viel zu schnelll zu Ende. Aber ein zweiter Aufstieg kam aufgrund der späten Uhrzeit nicht mehr in Frage, außerdem stand noch ein Verwandtenbesuch in Innsbruck auf dem Programm.