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Haldensee, Tannheimer Berge, „Stufen ins Glück“ WI 3+

3/2/2019

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Eisklettern oder Schifahren? Fürs Eisklettern sprachen: ∑ Schitouren >> ∑ Eisklettertouren und Saisonlänge Schifahren > Saisonlänge Eisklettern. Fürs Schifahren sprach das Wetter: Schneefall = Pulverschnee. So kamen wir auf die Idee an der Krinnespitze die „Stufen ins Glück“ zu klettern und danach noch mit den Schi weiter aufzusteigen.
Vom Parkplatz des Krinnenalpliftes (1120m) folgten wir dem Wanderweg auf und ab bis kurz vor den Beginn des Haldensees (1,4 km), von dort aus stiegen wir über tief verschneite Wiesen und Wald westlich des Bachbetts bis zum Beginn der bereits sichtbaren ersten Stufe (1210m, N47°29,196°/ E10°34,938°). Hier tauschten wir die Schi gegen die Steigeisen ein.
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Wühlschnee zwischen den Stufen
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Zweite Stufe
Die erste Stufe wartete gleich mit einem Problem auf uns, der Einstieg war etwas hantig. In der Mitte hingen die Eiszapfen dünn und frei in der Gegend rum, stabil ist etwas anderes. Links Pulverschnee auf morschem Eis, rechts Pulverschnee auf Felsen. Wir entschieden uns für die rechte Seite, auch weil ein angelehnter Baum beim Überwinden des Spalts zwischen Eis, Schnee und Fels Hilfestellung gab. Nach den ersten diffizilen 4 Metern bestand der Rest der Stufe aus gutem Softeis.
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Ausstieg aus der zweiten Stufe
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verschneite drite Stufe
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morsche vierte Stufe
Nach der Stufe erwartete uns Wühlschnee zur zweiten Stufe. Auch bei dieser reichte das Eis nicht ganz hinunter, aber wenn man den morschen Teil hinter sich hatte konnte man wieder im Softeis höher steigen. Dieses System setzte sich auch nach oben hin fort. Die Eisstufen waren kürzer als in den letzten Jahren, der Beginn immer etwas schwierig, das Eis teilweise morsch, teilweise gutes Softeis, zwischen den Stufen tiefer Wühlschnee. Nachdem so viel Schnee in dem Graben liegt, wird es wohl schwer werden, dass sich noch viel Eis zum Klettern aufbaut.
Es ist scheinbar nur das spärliche vor-weihnachtliche Eis vorhanden, das gut isoliert vom Schnee wenig Chancen zum Wachsen hat. Nach der letzten Stufe wühlten wir noch ein Stück zu Fuß hinauf, sobald es möglich war (ca. 1350m) zogen wir die Schi wieder an und spurten hinauf Richtung Alpenrosensteig. Das ging deutlich leichter. Der anhaltende Neuschnee hatte mittlerweile für etwa 40 cm herrlichsten Pulverschnee gesorgt, natürlich konnten wir da nicht an der Forststraße aufhören und zur Piste queren.
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Ausstieg
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Pulver, Pulver, Pulver ...
Wir spurten hinauf bis zum üblichen Anstieg zur Krinnespitze und waren sehr erstaunt, dass es keine Spur gab. Nicht einmal zur Ödenalpe. Der Schlepplift außer Betrieb, kein Schitourengeher unterwegs, so einsam ist der Berg selten. Wir spurten auf einem der Rücken noch bis zu den letzten Bäumen auf 1700m, weiter hinauf erschien uns bei der wenigen Sicht und dem vielen, vom Wind zunehmend bearbeiteten Neuschnee zu gefährlich. Außerdem hat’s gereicht. Die Abfahrt war ein Traum, 600 Hm weitgehend unver-fahrener Pulverschnee, Genuß pur.
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Pulver in der Liftschneise
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Manches Schild verschwindet fast im Schnee
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